NRW:Arbeitsgruppe/Presse/2010-01-02 - Workshop »Strategie«

Aus Piratenwiki Mirror
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anwesend

  • Susanne Krause (Referentin)
  • Daniel Düngel
  • Matthias Schrade
  • Rainer Klute
  • Lukas Lamla

SWOT-Analyse der Kommunikation

Stärken (Strenghts)

  • Kreativität
  • Persönliches Engagement
  • Analytisches Denkvermögen
  • Vernetzung
  • Kostenneutrale Kommunikation
  • Schnelligkeit
  • Flexibilität
  • Reiz des Neuen
  • Außerhalb des traditionellen politischen Spektrums

Schwächen (Weaknesses)

  • Strukturen
  • Organisation
  • Thematische Beschränktheit
  • Mitarbeiter nur ehrenamtlich tätig
  • Finanzen
  • Innerparteiliche Kommunikation
  • Kaum jemand weiß, was wann wo außerhalb der Piratenpartei läuft, z. B. im Landtag.
  • Zusammenarbeit zwischen Landesverband und Bundesverband bzw. zwischen Landesverband und anderen Landesverbänden läuft nicht überall gut und selbstverständlich. Mehrfacharbeit bindet Ressourcen.
  • Fehlende Informationen über Piraten-Persönlichkeiten. Wer kann was?
  • Keine funktionierende Krisen-PR

Chancen (Chances)

  • Schnelle Reaktionen
  • Themen statt Polemik
  • Neue Ideen außerhalb des traditionellen politischen Spektrums
  • Breite Einbindung der Parteibasis
  • Synergien durch bundesweite Zusammenarbeit

Risiken (Threats)

  • Vernetzung: Wir meinen, dem politischen Gegner weit voraus zu sein.
  • Überstrukturierung: Strukturen allein garantieren keinen Fortschritt.
  • Basisdemokratie verzögert Entscheidungsprozesse.
  • Troll-Mentalität
  • Info-Overkill: Die wesentlichen Dinge bleiben leicht auf der Strecke.

Ziele

»Wir brauchen ein klares Ziel.«

  • 5 Prozent bei der Landtagswahl.
  • Sonstiges
    • Steigerung des Bekanntheitsgrad (derzeit 70 %)
    • Profilschärfung
      • Weg vom Nerd-Image
      • Vorurteil der Ein-Themen-Partei ausräumen
      • Frauen erreichen
      • Kompetenzen kommunizieren

Dialoggruppen

  • Wahlberechtigte
    • Nichtwähler
    • Wähler
      • Wechselwähler
      • Protestwähler
      • Kleinstes-Übel-Wähler
  • Nichtwahlberechtigte Multiplikatoren
  • Frauen
  • Unpolitische
  • Bildungsferne
  • Über den Verstand Erreichbare – Argumente
  • Über das Gefühl Erreichbare – Emotionen
  • Journalisten (Premium-Dialogpartner)

Maßnahmen

  • Populäre Themen
  • Emotionales
    • Coolness
    • Mitmachmöglichkeit
      • Du kannst mitmachen – wenn du willst.
      • Piratenabgeordnete sind anders: Nicht die sagen uns, wo es langgeht, sondern wir denen.
    • Wertschätzung
    • Gemeinschaft
    • Neugier
  • Wie bringen wir die Argumente zu den Intellektuellen?
  • Wie vermitteln wir Emotionen?
    • Bilder, Metaphern
    • Grafik
  • Krisen-PR
    • Klare (Standard-)Aussagen zu bestimmten Themen definieren und kennen, z. B.
      • Kinderpornographie: »Die Piratenpartei lehnt Kinderpornographie klar ab und fordert die Bestrafung der Straftäter.«
      • Tauss: Hinweis auf BVOR-Beschluß bzgl. Parteiausschluß bei Verurteilung
    • Aaron Koenig o.ä.: Kein großes Geschreib machen!
    • Angezweifelte Internetkompetenz
      • Erhebliche Steigerung der aktiven Mitgliederzahl – viel mehr als bei anderen Parteien
      • Mehr Rechnerkapazitäten kosten mehr Geld, das wir noch nicht haben.
      • Die Piratenpartei geht nicht kaputt, wenn mal das Wiki ausfällt. Wir sind kreativ und können zahlreiche andere Kanäle nutzen.

Botschaft

  • TO DO: Definieren wir nach dem Landesparteitag.

Zeit, Ressourcen

  • Einsteiger-Workshops Pressearbeit möglichst bald → Multiplikatoren schulen und einsetzen
  • Presseverteiler
    • Susanne hat Infos, wie man Zeitungen und Zeitschriften findet und einen vernünftigen Presseverteiler aufbaut.
    • Fleißarbeit: Herumtelefonieren und die richtigen Ansprechpartner für die richtigen Themen finden. Können wir das outsourcen?
    • Muster-PM für
      • Direktkandidatenwahl
      • Infostand
  • Schlagzahl: Qualität vor Quantität
  • Proaktive Pressearbeit
    • Themen der Piratenpartei nach und nach darstellen. Nach dem LPT können wir das Wahlprogramm vermitteln.
    • Termine
    • Homestories der Kandidaten
    • Vorträge
    • Interne Entwicklungen
  • Reaktive Presseaktivität verstärkt bis ca. Ende März
  • Nachfragen, ob Interesse an Interview besteht.
  • Pressemitteilungen so versenden, daß sie möglichst zwischen 9 und 11 Uhr in der Redaktion ankommen.
  • Zu Kandidatentreffen und anderen Parteiveranstaltungen ausgewählte Journalisten persönlich einladen.
  • Piraten als Autoren von Fachartikeln → Piratenpartei erwähnen, z. B. in der Autorenvita
  • Prominente Unterstützer
  • Wer hat welche Begabungen?
    • Telefonieren
    • Schreiben
    • Daten sortieren
    • Wiki aufräumen
    • Organisation
    • Begeisterung vermitteln
    • usw.
  • Wer hat wieviel Zeit?
  • Schreiben von Pressemitteilungen kann man outsourcen.
  • Interviews mit Kandidaten führen (Daniel Düngel)
    • Fragen für Interview sammeln (N.N.)
    • Fragen an Kandidaten weiterleiten und Antworten entgegennehmen (Daniel Düngel)

Ideen und Impulse

  • Newsletter: Informationen, Unterhaltung, Appell
    • Wir brauchen einen [ Hal Faber], der wöchentlich schreibt, durchaus seine persönliche Färbung hineinbringt und Spaß am Schreiben hat.
  • Piraten(-Frauen) bei »Brigitte«, »Freundin« usw. unterbringen.
    • Welche Frauen sind in der Piratenpartei aktiv?
  • Persönliche Informationen zu Journalisten in den Presseverteiler
  • »Es ist wichtig, zur Wahl zu gehen.« – Jede Stimme bringt irgendeiner Partei Geld.