Benutzer:R.P./Bewerbung Vorstand

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Rainer Priebels
Nick: R.P.
Berufl. Qual.: Vertriebsingenieur
Geburtstag: 14.09.1961
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Mecklenburg-Vorpommern
Funktion: aktives Mitglied
Stammtisch: Schwerin, Parchim
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: rainer.priebels@piraten-mv.de
IRC: -
ICQ: -
Twitter: RainPMV


Kandidatur Landesvorstand Wahlen 2012 LMV 122

einige Gedanken

Der Countdown zur Landesmitgliederversammlung läuft. Noch hat sich keiner offiziell positioniert ob er Antritt, ob er sich der Wiederwahl stellt oder sagt das war es erst mal für mich. Nach langem Überlegen und Abwegen aller Argumente die für mich persönlich dafür oder dagegen sprechen und der wiederholten Anfrage, ob ich für den Landesvorstand kandidiere bin ich zu einem Entschluss gekommen.

Als Schwerpunkte der Arbeit eine Landesvorstand sehe ich für die nächste Wahlperiode - Uneingeschränkte Unterstützung der Bildung von Kreisverbänden, mit der Zielstellung die Arbeitsfähigkeit vor Ort, aber auch zwischen den Regionen /Kreisen weiter zu entwickeln und zu stärken. - Stärkung der Basisdemokratie durch Umsetzung und Förderung der Möglichkeiten die uns die ständige Mitgliederversammlung gibt - Aktionen von einzelnen Piraten immer als das sehen, was sie sind, ein Beitrag zur Mitarbeit und hierbei das positive hervorheben und helfen zu organisieren Steine aus dem Weg zu räumen und nicht weitere hinzuzulegen - Gemeinsame Vorbereitung und Durchführung des Bundestagswahlkampfes und somit auch Grundlagen schaffen für die Europa-l und Kommunalwahl 2014 - Ständige Analyse der Stärken, aber auch der Defizite die es im Landesverband gibt und diese gemeinsam mit den Mitglieder zu besprechen und gemeinsam handlungsfähige Konzepte zu erarbeiten - Stärken der Position, das Politik der Piraten, neben den inhaltlichen Fragen auch immer die Prozessfrage stellt, die Frage nach der Transparenz und des Miteinander aller betroffenen Personengruppen: Piraten machen keine Politik für den Menschen, sondern mit den Menschen - Und natürlich die viele, viele organisatorisch- technische Verwaltungsarbeit von Tools, über Mitgliederverwaltung bis zu de Finanzen

Mein Anspruch ist, wenn ich was mache es richtig zu machen und trotz aller Ehrenamtlichkeit, es auch professionell zu gestalten. Als das größte Problem sehe ich den zur Verfügung stehenden Zeit-Fond. Ich werde für den Landesvorstand kandidieren. Für die Positionen des Vorsitzenden oder des politischen Geschäftsführer.

Warum für diese Positionen? Als Vorsitzender sollte man die oben benannten Prozesse versuchen ständig am Laufen zu halten. Dies gelingt nur gemeinsam. Mit gemeinsam meine ich, alle Piraten des Landesverbandes. Jeder kann seinen Beitrag nach Fähigkeiten und Fertigkeiten, nach Interesse und Zeit leisten, und jeder Beitrag ist wichtig. Die Fragestellung darf nicht lauten was hindert uns daran, etwas zu tun sondern wie tun wir es und am besten möglichst viele mit demselben Ziel. Ich denke ich kann solch eine Arbeit nach innen leisten, ich bin Teamworker und um alles alleine zu machen, viel zu „faul“. Mein Ziel des Handelns ist es immer viele mit einzubeziehen und auch die Menschen einfach die Möglichkeit zu geben, zu zeigen was sie drauf haben, das verstehe ich unter Gestaltung von Prozessen und noch besser ist es wenn das in einem Prozess läuft, der einfach von sich aus läuft, weil die, die sich in diesem befinden, sich gegenseitig motivieren und vorn bringen

Und als politischer Geschäftsführer gibt es für mich neben der zielgerichteten Unterstützung der Organisation und Vernetzung von politischen Prozessen und Strukturen, vor allem das Thema Ständige Mitgliederversammlung und da ich weiß, dass in unserem Landesverband viele dieser positiv gegenüberstehen, wird das eine Aufgabe die richtig Spaß machen kann.

Wo Hilfe gebraucht wird, werde ich diese leisten und meine Klappe halten, wo es notwendig ist. Als Basispirat werde ich mich an den politischen Meinungsbildungsprozessen, als solcher beteiligen, aber auch bereit sein, mich zurück zu nehmen, wenn es die Zeit, das Thema oder der Prozess verlangen. Ein weites Merkmal von mir ist, das ich auch gut Einstecken kann, (ich kann ja auch manchmal gut austeilen ) Kritikfähig bin, wenn es um die Sache geht und diese nicht ein Meter unter der Gürtellinie vorgetragen wird. Was ich nicht sein werde Volltimevorstand, Alleinunterhalter, Vorturner und „mimimi“ Beauftragter.

Sollte ich auf der Landesmitgliederversammlung feststellen oder auch schon vorher, das es noch viele gute Kandidaten gibt, dann werde ich mich diesem Wettbewerb stellen und egal wie es ausgeht, aktiv mit allen zusammen arbeiten, so wie es bisher auch mein Anspruch war.

Für Fragen, Anregungen, Gespräche stehe ich gern zur Verfügung

Rainer Priebels (@rainpmv)

Fragen und Antworten

Fragen von Robert

  • 1. Trennung Vorstandsarbeit und politische Arbeit

Frage Wie strikt werdet die Verwaltungstätigkeit als Vorstand von der eigenen politischen Arbeit trennen? Vorstandspiraten stehen intern und extern unter gesonderter Beobachtung. Werdet ihr auf den verschiedenen Kommunikationskanälen (ML, Twitter, Facebook, Vorstandsblog usw.) gesondert darauf hinweisen, ob es sich um eine persönliche Äußerung oder eine als Vorstand handelt? Plant ihr eine Änderung in eurer persönlichen Außendarstellung bzw. zu eurem bisherigen Stil im Falle einer Wahl? Bitte schreibt mal einen Absatz zur Thematik.

Antwort: Ich sehe Vorstandsarbeit als Verwaltungs- und Strukturarbeit. Trotzdem werde ich nicht aufhören ein politisch denkender Mensch zu sein, der sich in die politische Arbeit einbringt. Ich denke auch als Vorstand bleibt man Basispirat, in der Satzung finde ich jedenfalls nichts anderes. Auf der ML werde ich immer meine persönliche Meinung auch als solche erkenntlich machen. Vertrete ich Auffassungen des Vorstandes oder gar des Landesverbandes dann wird das ebenfalls explizit erkennbar sein. Twitter ist mein persönlicher Account und wird auch meine persönliche Meinung widerspiegeln. Bei Facebook habe ich keinen Account. Und ich bin mir sicher, sollte ich mal falsch liegen, werde ich das sehr schnell gesagt bekommen. Ich werde mich in meiner Außendarstellung nicht ändern und auch keine Selbstzensur im Denken und Aussprechen auferlegen.

  • 2. Networking

Frage Vorstandsmitglieder werden schon durch das interne Gemium mehr bzw. andere Informationen untereinander austauschen als normale Piraten untereinander. Eine bessere _automatische_ Informationsverteilung zwischen Vorstand und Basis im gesamten Landesverband wird von einigen als Argument gesehen, dezentral beheimatete Kandidaten zu wählen. Wo seht ihr die Schwerpunkte bzw. Verbesserungsmöglichkeiten im Zusammenspiel zwischen Vorstand und eurer jeweiligen Region? Wie seht ihr in diesem Zusammenhang die Rolle des Vorstandes als Bindeglied von Bundesvorstand und Basispiraten?

Antwort: Ich finde das Argument ein dezentraler Vorstand wird eine bessere Kommunikation nach außen haben sehr gewagt. Die Frage ist auch was ist besser? Ich habe mich vom amtierenden Vorstand immer ausreichend informiert gefühlt und mir ist auch nicht bekannt, dass Informationen, die zur Bewertung eines Vorganges notwendig wären, zurückgehalten wurden. Im Landesverband gibt es viele Tools, die es einem ermöglichen die notwendigen Informationen zu erhalten und dann gibt es noch die Möglichkeit des nachfragen und da werde ich es genauso halten wie ich den amtierenden Vorstand erlebt habe, jedem eine Antwort geben. Man kann vielleicht einiges anders machen, aber ob besser? Gut fände ich es, wenn man gemeinsam AGÖ und die KV einen regelmäßigen Newsletter mit Standards (Termine, Aktionen, Hilferufe) und News herausgeben würde. Aktiv werde ich mich auch für eine offene LGS, das Piratencamp und bestimmte thematische Reallife Treffen einsetzen. Stärken würde ich auch den digitalen Stammtisch und die Kommunikation über Mumble. Und der Bundestagswahlkampf wird von uns noch mehr Kommunikation fordern, als uns lieb sein wird. Für mich ist Kommunikation immer ein gegenseitiger Prozess, der ständig gestaltet und hinterfragt werden muss.

  • 3. Übernahme interner Arbeitsabläufe des bisherigen Vorstands

Frage Es gibt eine interne Organisation des bisherigben Vorstands. Es gibt ein Vorstandsportal. Facebook & Twitter werden genutzt. Ein Ticket- und ein CRM-System sowie andere Tools sind im Einsatz. Habt ihr Vorstellungen, was ihr davon weiterführen wollt und was evtl. verändert werden soll?

Antwort: Ich denke das meiste sollte man weiterführen. Ich wüsste eigentlich nicht, was man einfach so weglassen könnte. Hier würde ich auch die Zusammenarbeit mit den Leuten suchen, die hier bisher diese Arbeit sehr gut gemacht haben. Aber am Ende ist es eine Entscheidung des Landesverbandes und des Vorstandes welche Tools eingesetzt werden.

  • 4. Umgang mit verfassungsfeindlichen Organisationen

Frage Diese Frage ist politisch und hat damit erstmal nichts mit Vorstandsarbeit zu tun. Als Basispirat und Vorstandsmitglied gleichzeitig kann man trotzdem gewisse Akzente setzen und Impulse geben. Welche Priorität ordnet ihr dem Umgang mit verfassungsfeindlichen Organisationen in MV bzw. auch bundesweit zu? Wie wichtig ist dies für euch relativ zu anderen Fragen des politischen Geschäfts wie Euro-Krise, soziale und wirtschaftliche Gesichtspunkte (Lohndumping, Rentensystem, BGE, Subventionspolitik uvm.). Sollte der Umgang mit demokratiefeindlichen Personen eine Rolle im Bundestagswahlkampf spielen bzw. wo seht ihr die Schwerpunkte in dieser heißen Phase? (Macht ruhig aus Schwerpunkten des Bundestagswahlkampfes einen gesonderten Absatz, wenn es ausführlicher werden und nicht mehr zu 4. passen sollte.)

Antwort: Ich denke man kann schlecht das eine gegen das andere bewerten. Die Auseinandersetzung mit den politische Zielen und den Strukturen, die diese Parteien und Organisationen, wird eine Aufgabe sein, wobei es hier keine Kompromisse geben kann. Die Darstellung zu den politischen Themen, die uns Piraten bewegen, sollte immer Zielorientiert sein, das heißt mit Lösungsvorschlägen unsere Positionen darstellen und nicht eine Nein-Haltung ein nehmen. Zum Bundestagswahlkampf möchte ich noch nichts sagen,

  • (1) Weil wir unseren Programmparteitag erst noch haben ( Bund)
  • (2) Und weil wir das gemeinsam besprechen sollten (Land)

Fragen von Hannes

  • Fragen an alle Bewerber

Frage: Die Organisationsstruktur des Landesverbandes ändert sich massiv. Der KV VR setzt nun auf Selbstverwaltung. 2 Weitere KVs stehen unmittelbar vor der Gründung. Weitere sind in Planung. Grade in der Anfangszeit wird es sicherlich viele Dinge zu regeln geben. Wie wollt Ihr als Vorstand diese neue Organisationsstruktur des Landesverbandes begleiten und welche Ideen habt Ihr zur konkreten Unterstützung der Kreisverbände? Welche Entlastung erwartet ihr im Gegenzug?

Antwort: Ich kann erstmal nur für mich sprechen, weil ich ja noch nicht die Zusammensetzung des Vorstandes kenne. Ich sehe das als Gemeinschaftsaufgabe der Piraten vor Ort und des Vorstandes. Der Vorstand kann hier nur ein Angebot zur Unterstützung geben. Mein Angebot: Gemeinsame Workshops mit den Verwaltungspiraten in LGS oder auch an anderen Orten zu Themen wie

  • Mitgliederverwaltung
  • Finanzen
  • gemeinsame Kommunikation, Pressearbeit,
  • Tools

Hier würde ich dann, egal wie die Vorstandswahlen ausgehen, auch gerne Piraten mit einbeziehen, die in der Thematik stecken und ihre Erfahrungen einbringen und weitergeben wollen und können. Ich sehe auch das Instrument Mumble, als eine Möglichkeit, öffentlich und für alle machbar, sich verstärkt auszutauschen. In der Anfangsphase wird für alle ein Mehraufwand entstehen, aber auf lange Sicht werden sich Dinge immer stärker in Richtung Kreisverbände und ihre Vorstände entwickeln und der Landesvorstand ist wirklich für übergreifende Koordination da, für Aufgaben die den gesamten Landesverband betreffen und die Verbindung zum Bund.

Frage: Ich sehe neue Konfliktfelder in der Frage, was ist eine Aktion/Veranstaltung/Anschaffung für einen Kreis und was ist eine für das Land. Wie seht Ihr das? Habt ihr vielleicht eigene Definitionen? Was kann von Euere Seite aus getan werden, um diesen Konflikt möglichst gering zu halten?

Antwort: Konfliktfelder entstehen da, wo Menschen nicht bereit sind zu Kompromissen. Jede Organisationsform ( Land/ Kreis) wird zukünftig eigene finanzielle Mittel haben und ist für deren Satzungsgerechte Verwendung verantwortlich. Es wird überschneidendes geben und da muss man sich über den Kostenschlüssel unterhalten. Flyer, Kugelschreiber ... die den ganzen Landesverband betreffen, aber für Aktionen vor Ort gebraucht werden, dafür könnte man einen gemeinsamen Topf bilden, um die Einkaufskonditionen zu verbessern und für das was spezifisch ist, da sollten die KV für aufkommen. Am Ende ist es aber immer eine Entscheidung, die die Vorstände verantworten müssen, also werden sie sich abstimmen müssen, wenn es funktionieren soll, und davon gehe ich aus. Auch die Kosten des BTW Wahlkampfes werden von Lösungen verlangen, die es allen ermöglichen Wahlkampf zuführen und eben nicht nur einen finanziell belasten. Aber hier vertraue ich auch den Landesverband, der bisher immer eine Lösungsrichtung favorisiert hat und die SMV wird uns hier auch Möglichkeiten geben, Handlungsspielräume auszuloten. Das wichtigste ist offen und ehrlich miteinander zu reden. Ich verhehle aber auch nicht, das es irgendwann zu einer Entscheidung kommen muss und diese wird nicht immer allen gefallen. Aber dafür gibt es dann eben einen Vorstand, der auch die Verantwortung trägt.

Frage Welche Methoden/Einstellungen/Tools der vorherigen Vorstände, auf die du selber nicht gekommen wärst oder die für dich vorbildlich sind, wirst Du für Deine Arbeit übernehmen, weil sie dich überzeugt haben?

Antwort: Endgültig ist es ja eine Teamentscheidung, weil nur wenn möglichst viele verknüpfende Tools nutzen, dann machen diese auch Sinn. Ich werde anstreben, erstmal mit allen Tools weiter zu arbeiten, um festzustellen was bringt was. Wobei ich davon ausgehe, was ich so aus den Gesprächen mit dem Vorstand so mitbekomme, das die Tools schon sehr gut sind, um die Arbeit effektiv gestalten zu können. Ich halte nichts von neue Leute, neue Tools, weil Verwaltungsarbeit auch von Verlässlichkeit in der Struktur, die sich bewährt hat, lebt. Das einzige was mir nicht gefällt, ist das Kalendersystem. Aber dafür bin ich zu wenig Fachmann, als das ich sagen kann, das wäre das, was wir brauchen, aber hier sehe ich Handlungsbedarf. Wobei auch gesagt werden muss, das die Leute, die gegenwärtig die Kalender pflegen, auch nur das einpflegen können, von dem sie Wissen haben. Hier kommt wieder die interne Kommunikation ins Spiel.


  • Fragen an alle Bewerber auf den Posten Vorsitz

Frage: Würdet Ihr die Kommunikation/Koordination mit dem Bundesvorstand übernehmen? Wenn ja, auf welchen Wegen und in welcher Intensität?

Antwort: Es muss nicht zwingend sein. Aber wenn, dann habe ich damit auch kein Problem. Ich denke man macht es auf den klassischen Wegen: Telefon, Mail, aber auch direkte Gespräche, wenn es sich ergibt. Die Intensität wird von den Erfordernissen abhängig sein. Aber ich denke beim GenSek und Schatzmeister gibt es da mehr Anknüpfungspunkte.

Frage: Wenn Ihr nicht den Vorsitz haben könnt, würdet Ihr Euch dann zu dem stellvertreten Vorsitz zur Wahl stellen?

Antwort: Nein, weil ich hier Aufgaben angesiedelt sehe, nach der gegenwärtigen Struktur des Vorstandes, die ich nicht leisten kann.

Frage: Was hälst du von der Idee eine monatliche Sprechstunde via Mumble einzurichten, in der Du als Vorsitzender Fragen zum aktuellen Geschehen und eigenem Wirken im und für den LV befragt werden kannst, ähnlich der Sprechstunden vom BundesBernd

Antwort: Wenn der Bedarf und die Anforderung besteht werde ich das machen. Ich denke sowieso, das Mumble viel mehr genutzt werden sollte. Weil es eben im Gegensatz zu Skype offen ist, und ich muss nicht in einen geschlossenen Kreis eingeladen werden.


  • Fragen an alle Bewerber auf den Posten pol. GF

Frage: Es gibt viele politische Arbeitsthemen im Land. Seht ihr es als Teil der Aufgabe des Pol-GF einen Überblick über die im Land vertretenen/agierenden Fach-Arbeitsgruppen (wie die aktuellen der Energie, Kultur, Transparenz etc..) zu haben? Würdet ihr sie unterstützen? Wenn ja, wie?

Antwort: Ja das sollte man haben und auch über den Arbeitsstand informiert sein. Unterstützung, dort wo sie eingefordert wird, wäre für mich selbstverständlich. Ob man jede leisten kann, hängt von der Forderung ab. Ich werde auch aktive Unterstützung anbieten, aber nicht jeden hinterherlaufen. Für mich heißt Basisdemokratie auch Hilfe anfordern, sich zuerst selbst zu organisieren und wenn man seine eigenen Möglichkeiten ausgeschöpft hat, dann kann ich vielleicht eine Hilfe sein.


  • Fragen an Rainer

Frage: Du schreibst als Aufgabe in deiner Bewerbung: "Gemeinsame Vorbereitung und Durchführung des Bundestagswahlkampfes...". Findest du wir brauchen einen Bundeskampfswahlkoordinator als Beauftragten oder willst du das als Vorstand heraus zentral koordinieren?

Antwort: Das wird der Landesverband festlegen. Da du mich direkt fragst, sage ich ja.Alles was aus der Basis kommt ist die bessere Lösung. Hier kann man dann mit dem Mittel der Beauftragung arbeiten. Und diese Aufgabe werden wir nur gemeinsam erfolgreich realisieren können und es wird auch genügend Arbeit für jeden da sein. Am Ende wird es ein Team sein.

Frage: Du schreibst "Als das größte Problem sehe ich den zur Verfügung stehenden Zeit-Fond." Ich frag am besten mal so rum: An wie vielen Stunden bist du in der Woche quasi für Piratenarbeit nicht heranziehbar/erreichbar. (Dass du die ganze restliche zeit nicht NUR Vorstandarbeit machst ist jeden klar denke ich.)

Antwort: Auf diese Art kann ich die Frage nicht beantworten. Zum Ausdruck bringen wollte ich, das ich nicht immer und sofort für jeden und alles da sein kann und es auch nicht will. Durch meine Arbeit kann ich schon eine gewisse Erreichbarkeit und Flexibilität mit einbringen. Aber es kann eben auch sein das ich mal zwei, drei Tage wirklich nur die dringenden Dinge dieser Welt lösen kann und anderes einfach warten muss. Für eine Kurzinfo wird immer Zeit sein. Zur Zeit bringe ich so im Schnitt ca. 20 Stunden pro Woche auf, wobei das ja mehr aus eigenem Interesse ist. Ich werde dann neue Schwerpunkte setzen. Aber da ich nicht allein bin, werde ich schon Hilfe einfordern, damit habe ich gar kein Problem. Wichtiger als Zeit, sind Mitstreiter und diese organisatorisch zusammen zu führen.

Ich glühe jetzt schon. Die Fragen reflektieren nochmal viele Dinge. Danke dafür.

Und hier ist noch Platz für weitere Fragen

Wenn du Fragen hast, antworte ich gerne auch auf der ML, per Mail (rainer.priebels@piraten-mv.de) oder Twitter (@RainPMV).