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Anträge für den Kreisparteitag 2013.1 des KV Hof/Wunsiedel

Alle allgemeinen Infos zum Kreisparteitag 2013.1 findet man hier: http://wiki.piratenpartei.de/Kreisverband_Hof/Wunsiedel/kpt131

001 AEDs

Antragstext

Die Piratenpartei Hof/Wunsiedel setzt sich für die Verbreitung von frei zugänglichen AED's im öffentlichen Raum ein ein.

Begründung

Frühdefibrilation (Elektroschocks bei Herzkammerflimmern) erhöhen drastisch die Überlebensrate von Menschen mit Herzstillstand. Gerade unsere Region zeichnet sich durch Überalterung aus und damit durch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Herzstillständen im öffentlichen Raum. AED's könnten z.B. in Sparkassen bei Geldautomaten 24 Stunden zur Verfügung gestellt werden (die Kommunen haben natürlich auch Einfluss auf die Sparkassen, weil Aufsicht).

Antragsteller

Klaus Horn

Unterstützer

Johannes Markus Stettner

Ablehner

Dieter Filsinger


002 Regionalgeld

Antragstext

Der Kreisverband Hof Wunsiedel unterstützt die Einführung von Regionalgeld. In diesem Zusammenhang wollen wir, dass Regionalgeld als offizielles Zahlungsmittel in allen Städten, allen städtischen Unternehmen, sowie Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, in unserer Region akzeptiert wird.

Waren- und Dienstleistungen von Geschäften sollen in der Region Hof Wunsiedel ebenfalls mit Regiogeld bezahlt werden können. Wir werden mit der Einführung dieses zusätzlichen Zahlungsmittels die Kaufkraft lokal binden, Fördermittel anteilig in Regiogeld auszahlen, kurze Transportwege begünstigen und somit den Grad der regionalen Selbstversorgung und Identifikation erhöhem.

Begründung

Das Ausdünnen von Arbeitsplätzen und der Abfluss von Kaufkraft über monopolisierte Wertschöpfungsketten - ohne soziale und ökologische Verantwortung - führt zur Verarmung breiter Bevölkerungsschichten und ganzer Regionen. Die Anonymisierung der Gesellschaft und das Auseinanderfallen sozialer Beziehungen und Gemeinschaften tut sein übriges. Wie Abhilfe schaffen? Die Region muss sich selbst neu erfinden Die in der jeweiligen Region lebenden Menschen haben es letztlich selbst in der Hand, wie weit sie ihren eigenen Lebensraum zu einem Ort des Wohlstands und des Friedens machen.

Mehr Infos: Datei:KV Hof Wun Regiogeld.pdf

Antragsteller

Heinz Wunderlich

Unterstützer

Ablehner

Michael Böhm

003 Transparenz an Schulen

Antragstext

Modul 1 Der Kreisverband Hof/Wun setzt sich für grössere Transparenz bei öffentlichen Schulen in unserer Region ein.

Ursprünglicher Text (wurde redaktionell geändert s.o.): Der Kreisverband Hof/Wun setzt sich für grössere Transparenz bei öffentlichen Schulen in unserer Region ein. uns dafür ein.

Modul 2 Wir fordern, dass Unterrichtsausfallszeiten auf der Homepage der Schule veröffentlicht werden. Die Aufstellung sollte Wochenweise und pro Klasse und Fach dargestellt werden. Es sollte zwischen ersatzlosem Ausfall aber auch Vertretung unterschieden werden. Die Aufstellung sollte Monatlich aktualisiert werden. Es sollte eine Statistik geführt werden die Regelunterricht zu Vertretung zu Ausfall darstellt. Auch ein Ausfall aufgrund Lehrerkonferenzen, Abiprüfungen und sonstigen Gründen ist aufzuführen.

Begründung

Die Verschleierung des Unterrichtsausfalls und der Pseudo Vertretung von Stunden trägt deutlich zum Qualitätsverlust an unseren Schulen bei. Wir forden dahingehend Transparenz, damit Eltern beurteilen können, welche Schule eine hohe Qualtiät der Lehre bietet.

Antragsteller

Sephan Korb

Unterstützer

Karlheinz Seidel Dieter Filsinger Michael Böhm


004 Sternwarten-Verlagerung

Antragstext

Modul 1 Der Kreisverband Hof/Wun setzt sich für eine Verlagerung der Hofer Sternwarte und des Planetariums in die Innenstadt in Hof ein.

Modul 2 Wir fordern, dass die Sternwarte und das Planetarium, das sich derzeit in Krötenbruck befindet einen Platz in der Hofer Innenstadt erhält.

Begründung

Sternwarte und Planetarium werden in Hof stiefmütterlich behandelt. Dies sieht man einerseits am Standort "Randlage" im Wohngebiet Krötenbruck, andererseits an der Bedeutung - es wird durch die VHS Hof/Stadt "mitbetreut". Ein Nutzungskonzept z.B. oberhalb der ehemaligen Tante Freda wurde bereits 2010 durch den ehrenamtlichen Geschäftsführer Jörg Rödel zwar diskutiert, aber nie publiziert. Sprich - es wurde zwar manchen Stadträten vorgelegt, aber nie ernsthaft diskutiert. Und damit auch in der Öffentlichkeit noch nie ein Thema. Dabei sind alle Unterlagen vorhanden. Von einem Architekturbüro in Hof stehen die Pläne. Die Kosten sind mit ca. 600tsd (vorsicht - Schätzung) überschaubar und die Mittel werden teilweise staatlich gefördert (ich nenne hier keine Zahlen, aber vor 2 Jahren stand eine Förderung über der Hälfte in Aussicht). Diese müssten nochmals abgefragt und erneuert werden.

Vorteile: Belebung der Innenstadt. Bessere Vermarktungsmöglichkeiten eines Planetariums, das es zwischen Nürnberg und Zwickau so nicht gäbe. Plastische Vermittlung von Wissen für die Schulklassen in Hochfranken und ein einladendes Gebäude, das einen Leerstand in der Innenstadt nutzt. Nutzungs- und Marketingkonzept stehen ebenfalls. Eingangsbereich mit Bistro und Schautafeln laden beispielsweise zum verweilen ein etc.

Antragsteller

Johannes Markus Stettner

Unterstützer


Ablehner

Dieter Filsinger Michael Böhm


005 Wissenstransferzentrum

Antragstext

Wir setzen uns für den Transfer von Wissen zwischen Hochschulen, Kommunen und Wirtschaftsunternehmen ein. Dafür ist ein Wissenstransferzentrum zu schaffen und Ausgründungen (Spin Off's) in der Region zu fördern.

Begründung

Die gesamte Region leidet an Überalterung und Problemen auf der Einnahmenseite zugleich konnte die Strukturkrise auf Grund des Wegbrechens der Textilindustrie bis Heute nich ausreichend kompensiert werden, um diese Problematik nachhaltig zu lösen sind Wirtschaftspolitische Massnahmen notwendig. Hochschulen erweisen sich in der Regel als Kondensationskeime für eine positive Wirtschaftsentwicklung. Durch das Zusammenbringen, von Kommunen, regionaler Wirtschaft und Hochschulen in einem Wissenstransferzentrum wird zum einen das neu entstehende Wissen an Hochschulen transparent gemacht, die Ausgründungen und vor allem die Clusterbildung und Augründungen in der Region gefördert und es können qualifizierte Jobs in der Region gehalten werden.

Mehr Infos: Datei:Wissenstransfer aus der Region in die Region.pdf

Antragsteller

Klaus Horn

Unterstützer

Schatzbenjamin26 21:40, 2. Dez. 2012 (CET)

Karlheinz Seidel


006 Bäder und Saunen kostenlos bei H4

Antragstext

Der KV Hof/Wunsiedel unterstützt einen kostenfreien Eintritt von Hartz4 Empfängern in die öffentlichen Bäder und Saunen

Begründung

Hartz4 Empfängern wird in vieler Hinsicht eine Teilnahme am öffentlichen Leben verwehrt, da das Geld dafür schlichtweg nicht da ist. Dazu werden diese in teilweise unnötige Arbeitsmaßnahmen gedrängt und oft zu Außenseitern der Gesellschaft abgestempelt. Urlaub ist nicht erschwinglich und auch nicht gewollt (da diese sich ja bedingungslos den Anordnungen des Arbeitsamtes zu unterwerfen haben). Urlaub ja – aber in dieser Zeit kein Hartz4 – ergo: unmöglich. Für kostenpflichtige Wellness- und Erholungsangebote fehlt es ebenso an den finanziellen Mitteln.

Ein kostenfreier Eintritt in die öffentlichen Bäder und Saunaanlagen der Region Hof/Wunsiedel könnte hier ein Zeichen setzen. Wir grenzen diese Menschen nicht aus. Wir laden diese ein, sich eine Verschnaufpause zu gönnen. Sich in der Öffentlichkeit einen kleinen Luxus zu gönnen und hier vielleicht auch wieder ins Gespräch zu kommen. Vielleicht einmal im Monat oder einmal pro Quartal. Als Gutschein für einen freien Tageseintritt. Ob in der Therme Bad Steben, dem Hofbad oder -Sauna oder in allen anderen Bädern und Saunen der Region, die staatlich finanziert werden.

Diese Gutscheine könnten über die Städte und Gemeinden entweder direkt oder über die Arbeitsagenturen ausgegeben werden. Ohne Bedingungen. Auch die Hartz4 Empfänger, die derzeit Sanktionen der Arbeitsagentur unterliegen sollten diese erhalten. Gerade denen tut eine Erholung gut. Es wäre kostenneutral und es würden sich viele Menschen freuen. Und schließlich bietet eine solche Erholung die Chance neue Kraft zu schöpfen sich wieder im Arbeitsmarkt zu integrieren.


Antragsteller

Johannes Markus Stettner

Unterstützer

Schatzbenjamin26 19:45, 2. Dez. 2012 (CET)

Christian Heydemann, Dieter Filsinger, Michael Böhm


007 Open WLan

Antragstext

Der KV Hof/Wunsiedel unterstützt Reaktivierung des Open W-Lan im Stadtgebiet

Begründung

Aufgrund der aktuellen Lage von Hof-Hotspot das es keine Zugangsdaten mehr gibt!! Und 3Stunden UMTS keine Echte Alternativ ist!! So könnte man an einem sonnigen Tag beispielsweise an der Saale sitzen und von dort aus seine Mails beantworten oder man sitzt mit Freunden im Cafè und informiert sich schnell und einfach über die Veranstaltungen am Abend.

Für jeden nutzbar 

Ein Großteil der Deutschen hat KEINEN oder einen SEHR TEUEREN mobilen Internet-Zugang. Und selbst wer einen Pauschalpreis bezahlt, hat ggf. mit seinem Handy gerade keinen Empfang oder hat das Datenvolumen ausgereizt und möchte mit einer vernünftigen Geschwindigkeit ins Internet.

Sich auf die Innenstadt freuen

Die ganze Familie für einen Stadtbummel zu begeistern ist nicht einfach. Häufig haben der Lebensgefährte oder die Kinder keine Lust den anderen zu begleiten und langweilen sich. Die wachsende Gruppe der Menschen mit Hang zur mobilen Kommunikation kann sich künftig auf den Besuch der Hofer Fußgänger-Zone freuen, da das Warten auf Angehörige oder Freunde durchs Internet verkürzt wird. Touristik Wer die Stadt Hof besucht, hat besonders lokale/regionale Fragen, wie z.B. Öffnungszeiten, Veranstaltungs-Termine, Nachrichten und andere Auskünfte. Wann immer die Gäste unserer Stadt besuchen, können sie diese Informationen in aller Ruhe nachlesen oder multimedial genießen.

Umsetzung durch/mit freifunk

Freifunk ist eine nicht-kommerzielle Initiative für freie Funknetzwerke. Freie Netze werden von immer mehr Bürgern in Eigenregie aufgebaut und gewartet. Jeder Nutzer im Freifunk-Netz stellt seinen WLAN-Router für den Datentransfer der anderen Teilnehmer zur Verfügung. Im Gegenzug kann er oder sie ebenfalls Daten, wie zum Beispiel Text, Musik und Filme über das interne Freifunk-Netz übertragen oder über von Teilnehmern eingerichtete Dienste im Netz Chatten, Telefonieren und gemeinsam Onlinegames spielen. Viele Teilnehmer stellen zudem ihren Internetzugang zur Verfügung und ermöglichen anderen den Zugang zum weltweiten Netz. Freifunk-Netze sind Selbstmach-Netze. Für den Aufbau nutzen Teilnehmer auf ihren WLAN-Routern, eine spezielle Linuxdistribution, die Freifunk-Firmware. Lokale Communities stellen die auf eigene Bedürfnisse angepasste Software dann auf ihren Websites zur Verfügung. In Dörfern und Städten gibt es immer mehr Freifunk-Gruppen und Zusammenkünfte, wo sich Interessierte treffen. Die Freifunk-Community ist Teil einer globalen Bewegung für freie Infrastrukturen. Unsere Vision ist die Demokratisierung der Kommunikationsmedien durch freie Netzwerke. Die praktische Umsetzung dieser Idee nehmen Freifunk-Communities in der ganzen Welt in Angriff.

Antragsteller

Marc Benjamin Schatz

Unterstützer


Dieter Filsinger


008 Energiepolitik für Die Region Hof/Wunsiedel

Antragstext

Die Piraten Hof stehen der Nutzung von regenerativen Energien grundsätzlich positiv gegenüber. Die benötigte Energiewende wird nur möglich sein, wenn alle Regionen Deutschlands sich daran beteiligen. Eine dezentrale Energieversorgung hat viele Vorteile. Wir sind nicht mehr so stark von einzelnen Regionen und Versorgern abhängig und wir werden Geopolitisch unabhängiger von Energieimporten und Energietransportrouten. Aus technischer Sicht ist es wichtig nicht nur einer einzigen Energieerzeugung den Vorzug zu geben, sondern einen Energiemix aus mehreren Energieformen zu haben, um eine größtmögliche Versorgungssicherheit zu erhalten. Wir Piraten stehen auch dafür, das einzelne Gemeinden, Städte oder Landkreise Systeme aufbauen, die sie Energieautark werden lassen.


Windkraft

Bei der Förderung der Windkraft gilt es aber Augenmaß zu behalten. Der Ausbau der Windenergie darf nicht in bestehende Naturschutzgebiete eingreifen und eine Bannmeile von mindestens einem Kilometer rund um bewohnte Bebauung muss zwingend eingehalten werden. Ortschaften dürfen nicht umzingelt oder eingekreist werden. Windkraft ist vorrangig so auszubauen, dass das Landschaftsbild nur maßvoll gestört wird. Im Grenzfall ist aber der erneuerbaren Energien Vorrang zu gewähren. Damit die Energiewende vor Ort akzeptiert wird strebt die Piratenpartei Hof/Wun gemeinschaftliche Finanzierungsmodelle für die einzelnen Kraftwerke an, regionalen Betriebsgenossenschaften wollen wir vor allen anderen Betreibermodellen Vorfahrt gewähren. Die Menschen vor Ort müssen an den finanziellen Nutzen ihrer Region beteiligt werden.


Photovoltaik

Solarenergie kann ökologisch am sinnvollsten umgesetzt werden. Der Ausbau der Solarenergie sollte nicht auf Kosten von Agrarflächen gehen, da bereits genug versiegelte Flächen vorhanden sind. Zu Förderung könnte eine Freistellung von einer Genehmigung für bestimmte bereits versiegelte Flächen nachgedacht werden. Als Beispiel sind hier die Parkplätze der Supermärkte oder die Dächer von Industrieanlagen und Wohnhäusern zu nennen. Auch die Nutzung von Industriebrachen ist verstärkt zu berücksichtigen. Freiflächen sollen erst nach gründlicher Prüfung freigegeben werden. Wenn diese Beispielsweise eine sehr schlechten Boden haben oder nicht für die Landwirtschaft genutzt werden können. Die Warmwassergewinnung durch die Sonne soll gefördert werden


Biomasse

Die Biomasse birgt auf Grund ihres unglaublichen Flächenverbrauchs viele Probleme mit sich, des weiteren führt dies zu einer Verknappung von Nahrungsmitteln auf dem Weltmarkt. Ausserdem entsteht durch die hohe Mutationsrate der Mikroorganismen eine potentielle biologische Gefahr. Deshalb sprechen wir uns momentan gegen einen weiteren Ausbau an dieser Stelle aus und fordern regelmässige Mikrobiologische Untersuchungen bestehender Biogasanlagen. Stattdessen sollte wir prüfen lassen, ob Bioabfälle zur Verstromung in Hof/Wunsiedel genutzt werden können. Ein Pilotprojekt läuft bereits in Hamburg.


Speichermöglichkeiten

Wir wollen prüfen den überschüssigen Strom der durch erneuerbare Energien entsteht zu speichern, dabei sollen Wasserstoffspeicher, Methanspeicher (Power-to-Gas), Pumpspeicher auf ihre regionale Machbarkeit überprüft werden, bzw ob aus Windenergie gewonnenes Methan sich in das Erdgasnetz der regionalen Energieversorger einspeissen lässt.


Geothermie

soll als alternative zur Wärmegewinnung auch im privaten bereich gefördert werden.

Begründung

Anragsteller

Klaus Horn / Karl Wagner

Unterstützer

009 Transparente Kommunen

Antragstext

Transparente Politik wird im digitalen Zeitalter immer kostengünstiger und wichtiger. Die Menschen sind es immer mehr gewohnt, Informationen digital und durch Suchmaschinen auffindbar zur Verfügung gestellt zu bekommen. Dies ermöglicht ein bisher ungeahntes Verstehen von politischen Prozessen durch den Bürger, was seine Teilhabemöglichkeiten stark erhöht.

Transparente Gremien

Politische Prozesse – auch auf kommunaler Ebene – sollten unserer Ansicht nach möglichst öffentlich, nachvollziehbar und zeitpunktunabhängig dem Bürger offen stehen. Hierfür fordern wir, dass alle kommunale Volksvertretungen inkl. dem Kreistag alle Sitzungen, die nicht personenbezogene Daten betreffen, nicht nur öffentlich abzuhalten, sondern in Ton und Bild aufzuzeichnen und im Internet zu veröffentlichen. Wir sehen hier das Informationsrecht der Öffentlichkeit höher gewichtet als die Persönlichkeitsrechte der Mandatsträger während der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in den politischen Gremien. Des Weiteren sollen alle Anträge und Informationsmaterialien, die den Mitgliedern der Gremien zur Verfügung gestellt werden, im Internet angemessen veröffentlicht werden. Dies gilt ebenfalls für das Abstimmverhalten der einzelnen Räte. Uns ist bewusst, dass diese Informationen sich bisher nicht in den Protokollen finden, wir sind aber der festen Überzeugung, dass dies für viele Bürger bei ihren zukünftigen Wahlentscheidungen eine Rolle spielen würde. Es ist äußerst kritisch, dass immer mehr Entscheidungen der öffentlichen Daseinsvorsorge in den Aufsichtsgremien der Kommunalen Träger (GmbHs, Stiftungen) verschoben werden. Zwar sind diese mit Stadt- und Gemeindetratsmigliedern meist demokratisch besetzt, allerdings gelten für die Sitzungen und Bilanzen meist nicht die gleichen Transparenzregelungen, wodurch der Bürger die Entscheidungen nicht mehr voll nachvollziehen kann. Daher werden wir darauf hinarbeiten, das bei Neugründungen die entsprechenden Satzungen mindestens den Transparenzstandarts der Kommune festschreibt. Bei bestehenden Träger wirken wir auf eine Verbesserung hin.

Transparente Verwaltung

In der Zukunft wird der Anspruch der Bürger nach Informationsfreiheit nicht nur an die Politik sondern auch an die Verwaltung immer lauter werden. Wir fordern daher, dass alle Kommunen des Landkreises Hof die Musterinformationsfreiheitssatzung des Verein “Bündnis Informationsfreiheit für Bayern” übernehmen. Wir Piraten befürworten das automatische Veröffentlichen aller nicht personenbezogenen Daten der Verwaltung. Uns ist bewusst, dass dies zu Beginn ein aufwendiger Prozess ist, welcher gerade für eine Gemeinde alleine kostenintensiv sein kann. Wir sind aber der festen Überzeugung, dass dies nicht nur die Verwaltung den Bürger näher bringt und die Rechtslage verbessert, sondern auf lange Sicht auch Kosten einsparen kann. So können Verkehrsdaten, Umweltdaten und weitere Daten, die von der öffentlichen Hand erhoben werden, wenn sie maschinenlesbar verfügbar sind, die Recherche der Preise, der Forschung und auch die Beteiligung der Bürger erleichtern, was zu mehr guten Ideen und zu konkreten Problemlösungen führt. Die entsprechenden Softwarelösungen können sicherlich zu Teilen aus Berlin übernommen werden. Sinnvoll wäre, dass die Software oberfrankenweit vereinheitlicht wird und als OpenSource zur Verfügung gestellt wird. Eine Förderung durch die Oberfrankenstiftung oder durch Open-Data-Initiativen und Vereine ist sicherlich möglich. Darüber hinaus sind wir Piraten der Überzeugung, dass Verträge, die die öffentliche Hand schließt, in der Regel öffentlich sein sollten. Hierzu soll bei allen Ausschreibungen ein Passus eingefügt werden, der die Veröffentlichung der abgeschlossenen Verträge erlaubt bzw. vorschreibt.

Begründung

Anragsteller

Klaus Horn

Unterstützer

Karlheinz Seidel, Michael Böhm


010 Präambel für das kommunalpolitische Wahlprogramm

Antragstext

Die Piratenpartei Hof/Wunsiedel bekennt sich zum sozialen Liberalismus, mit unserer Politik wollen wir soziale Ungerechtigkeit bekämpfen, die Freiheit schützen, die individuelle Entwicklung des Einezelnen förden. Im Zenturm unserer Politik stehen Problemlösungen, die die Informationsgesellschaft mit sich bringt. Dazu gehört: Der Schutz der Privatsphäre, der freie Zugang zu Internetangeboten, die Förderung von Zukunftstechnologien, nachaliges ökologisches Handeln, mehr Teilhabe der Bürger an Poltik durch Transparenz und Mitbestimmung. Dabei sehen wir die Vernunft vor Ideologie als die Basis unseres Handelns. Wir wollen uns deshlab in unserer Region für den freien Zugang zu Bildung und Wissen, Föderung der kulturellen Vielfalt, Mobilität des Bürgers, des Umweltschutzes sowie einer nachhaltigen, basisdemokratisch mitgestalteten und sozial gerechten Regionalentwicklung konstruktiv einsetzen. Wir wollen aber auch verkrustete politische Strukturen, Korruption und Protektionismus bekämpfen und Aufdecken, genauso wie die Zunahme des Rechtsradikalismuses in unserer Region.

Begründung

warum sozialer liberalismus und nicht wir sind nicht links nicht rechts nicht oben nicht unten wir sind geradeaus? Ich denke in der Anfangszeit der Piraten war es gut sich nicht zu positionieren - so konnte man unterm Radar filegen. Die anderen politischen Parteien vor allem der Bürger will uns einordnen der Wähler will wissen, wem er seine Stimme gibt - die Zeiten in denen man als Protestpartei unter dem Radar fliegen konnte sind vorbei. Auch Bundesbernd bekennt sich zum liberalismus - zur Definition von Liberalismus der unterschied zur Anarchie ist, dass der Liberalismus den Staat als Garanten für Freiheit anerkennt. Ich denke wir sollten uns gerade hier in der Region auch als alternative zur FDP positionieren, also in der Bürgerlichen mitte und dabei den sozialen Aspekt mit zu behandeln.

Anragsteller

Klaus Horn

Unterstützer

Ablehner

Karlheinz Seidel, Michael Böhm


011 Regionale Netzpolitik

Antragstext

Wir setzen uns in der Region für flächendeckende bezahlbare Internetzugänge ein. Wir sind der Überzeugung, dass gerade strukturschwache Regionen, durch die Möglichkeit des dezentralen Arbeitens profitieren. Dazu ist es notwendig, dass den Bürgern eine flächendeckende Infrastruktur an breitbandigen Internetzugängen zur Verfügung steht.

Vorfahrt für Antennenvereine

Wir werden prüfen, in welchen Kommunen unserer Region verwendbares Leitungen für breitbandige Internetzugänge zur Verfügung steht. Wir werden bevorzugt Antennenvereine aus öffentlichen Mitteln fördern, die entweder breitbandige Internetzugänge anbieten bzw. anbieten wollen. Einige Vereine in unserer Region haben bereits gezeigt, dass das möglich ist. Dadruch wurden die Bürger unabhängig von der monopolistischen Infrastrukur, schaffen Werte und sind von Drosselungsplänen von Telekommunikationsanbietern nicht betroffen.

Vorfahrt für regionale Unternehmen

Bei der Vergabe öffenlicher Mittel, werden wir in Kommunen, in denen keine Bürgerinitiativen zur Versorgung mit breitbandigen Internetzugängen bestehen oder zustande kommen, gezielt kleine und mittelständige Unternehmen fördern. Auch hier ist die wirtschaftliche Selbstorganisation der Bürger in Genossenschaften zu bevorzugen. Wir werden bei der Vertragsgestaltung darauf achten, dass im Falle einer Insolvenz die geschaffene Infrasturkur in kommunale Hand überführt wird.


Vorfahrt für Freifunk

Wir setzen uns für die Förderung freier Netzwerke (Freifunknetzwerke) in unserer Region ein. Freifunknetze sind unkommerziell. Bürger betreiben sie unabhängig von der Kontrolle staatlicher Stellen oder privatwirschaftlicher Unternehmen. Wir wollen sie beim Ausbau der Infrastruktur unkompliziert unterstützen, indem wir den "Freifunkern" gezielt kommunale Flächen zur Verfügung stellen.

Begründung

Anragsteller

Klaus Horn

Unterstützer




012 regionale Bewusstseinserweiterungsprolitik

Antragstext

der KV Hof / Wun setzt sich für ein 1 stündiges verpflichtendes yogisches Fliegen in der Regtion ein

Den Horizont erweitern wir sind der Überzeugung dass jogisches Fliegen von min 1. Stunde pro Tag den Horizont der Hofer derartig erweitern wird, dass die Stadt als aufregend und spassig wahrgenommen wird

Frieden schaffen wir sind davon überzeugt dass jogisches fliegen zu einem besseren zusammenleben der unterschiedlichsten Kulturen in der Region Ho/Wun führt

Das Raum-Zeit-Kontinuum überwinden durch ausgeprägtes trainieren des yogischen Fluges kann das Raum-Zeit-Kontinuum nachhaltig verändert werden was, den Menschen die Gelegenheit gibt die Politischen Fehler vorhergehender Generationen zu verändern

Begründung

Nachdem der Antrag zu Erforschung der Zeitreisen auf dem BPT Neumarkt abgelehnt wurde ist es an der Zeit, die rational technologische Ebene zu verlassen und sich auf eine von positiven Schwinungen umgebene esoterische Ebne zu begeben.

Anragsteller

Anonymous

Unterstützer

catweezle weiß noch nicht ob er dafür oder dagegen ist/sein wird. Smpmxpid odz sivj Lsid Jptm


Antragsvorlage

Antragsnummer

Antragstext

Begründung

Anragsteller

Unterstützer