Wunderkiste

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Wunderkiste.jpg

Die Idee ist, für den Wahlkampf einen Transporter anzuschaffen,
welcher werbewirksam gestaltet ünermüdlich für Wahlkampfveranstaltungen
in Deutschland unterwegs ist.

Dabei hat es die Wunderkiste echt in sich:

  • 4 Bühnenelemente für eine 8 qm größe Bühne
  • 1 aufblasbare Überdachung
  • 1 Tonanlage
  • 1 Lichtanlage
  • 1 Rednerpult
  • 1 Stromaggregat

Ziel ist es immer vor Ort optimale Umstände erzeugen zu können und nicht
von lokalen Gegebenheiten abhängig zu sein, den jede nicht optimal verlaufende
Wahlkampfveranstaltung kostet Stimmen, außerdem ist so für das immer gleiche
CI gesorgt.

Ja das ist ja ne tolle Idee, aber bestimmt teuer?

Mag sein, von der Kalkulation sieht es ohne eventuelle Gebrauchtkäufe zu berücksichtigen so aus:

gebrauchter Transporter (inkl. CI) 5.000,--€ (gut den kauft man gebraucht;-)
Bühnenelemente 750,--€
Bühnendach (Inkl. CI) 1.000,--€
Tonanlage 1.000,--€
Lichtanlage 500,--€
Rednerpult 250,--€
Stromaggregat 250;--€
Summe:_________________
8.750,-- €
Also keine 600,--€ pro Landesverband.

Das Beste daran ist, man kann das Zeugs ja nach dem Wahlkampf wieder verkaufen,
aber weil man vor Ort nichts mehr an Equipment mieten muss, dürfte sich das sehr schnell rechnen.
Eventuell sollte man sogar über die Anschaffung von 2 Wunderkisten nachdenken.

Optional kann man noch Leinwand und Beamer samt Laptop dazu nehmen.

Schön gestaltet kann man damit schnell Aufmerksamkeit erregen, ist ünabhängig von den örtlichen Gegebenheiten und ist von jedem letztlich bedienbar, weil technisch einfach aber effektiv umgesetzt und auch die Tonqualität ist immer gewährleistet.

Duesenberg

Antwort

Das Das Piratomobil gibt es:

Ideen, Anregungen Wünsche

. .Bei der Lösung mit einem Pritschenwagen, wo die Pritsche zugleich als Bühne funktioniert, gilt es zu bedenken, dass man nicht jeden Platz befahren darf ohne Weiteres.
Duesenberg . . .

Was sagst Du dazu?

Dunehopper 14:52, 13. Nov. 2012 (CET) Coole Idee. Aber eins stimmt nicht: "man kann das Zeugs ja nach dem Wahlkampf wieder verkaufen" Es gibt kein "nach dem Wahlkampf". Nach dem Wahlkampf ist vor dem Wahlkampf!

--SpaceRat 15:09, 13. Nov. 2012 (CET) Sehr gute Idee! Aber 5000 EUR fuer eine gebrauchte Schrottmühle? Was anderes kriegst du für diesen Preis nicht. Mein Vorschlag: zu einer Autovermietung gehen und eine Karre anmieten. Evtl. mit sponsoring (Sixt hat z.B. Orange als CI... ;D) Das sollte für ein Jahr oder die paar heissen Monate vor der Wahl reichen und kostet bestimmt weniger. Tarife über einen längeren Zeitraum sind immer Verhandlungssache. Wer soll denn eigentlich die Wunderkiste wann bekommen? Wie wird das organisiert?

LarsP 16:12, 13. Nov. 2012 (CET) Versicherung und Steuer nicht vergessen! Im LV BaWü hatten wir auch schon darüber nachgedacht und die Idee wieder verworfen.

scoti17 16:56, 13. Nov. 2012 (CET) Man könnte auch ein entsprechendes Fahrzeug leasen. Was man beachten sollte: Anhängerkupplung sollte vorhanden sein, Grüne Plakette und eine entsprechende Motorisierung. Ein Internet Zugriffs Punkt sowie eine Kulturtankstelle wäre praktisch.

Ich besitze ein kleines Schiff! Es ist 9 Meter lang und aus Stahl. Wir koennten es orange streichen, und wir fahren mit der Piratenflagge den Main auf und ab, oder wo auch immer. Und ein Pirat mit Megaphon ruft was Sache ist. Damit wuerden wir tausende erreichen, alleine schon am Frankfurter Mainufer.

Amadeo/piratvonsoden

Dominik

Gut gemeint, in meinen Augen aber nicht durchführbar. Der Wagen soll durch hunderte von Händen gehen. Ich mag gar nicht daran denken, in welchem Zustand danach das Equipment sein wird. Wenn der Wagen geschrottet wird, was ja auch mal schnell passieren kann, haben wir auch die Arschkarte gezogen. Wie will man 16 Bundesländern gerecht werden mit einem oder von mir aus auch zwei Wagen? Effektiv wären die Wochenenden, ausserdem sind die Bundesländer teilweise sehr groß. Im Saarland haben wir 6 KV. Für jeden KV ein Wochenende = 6 Wochen. Und wir sind das Saarland! Was wäre bei Bayern, BaWü oder NRW? Ich persönlich würde bei uns gegen eine Mitfinazierung stimmen, da wir letztendlich von dem Auto nichts haben werden. Eine gute Sache war im Landeswahlkampf das Piraggio. Zu unserem Wahlkampf hatten wir das Ding komplett, Landeswahlkämpfe finden ja unabhängig voneinander statt. Bei der Bundestagswahl ein oder zwei Autos kreuz und quer durch ganz Deutschland zu fahren halte ich doch für sehr gewagt! Und was ich hier noch zu bedenken gebe. Ein gebrauchter Wagen... Zahnriemen reisst, Kupplung freckt ab, Getriebe etc. pp. Die Nummer wäre mir echt zu heiss.

Man könnte dem abhelfen, indem man jemand[TM] als Chauffeur beauftragt, der dann ein Auge drauf hält, dass Kiste nebst Inhalt pfleglich behandelt werden. Wär doch ein super Job für den Kungler. Aber dann bitte keine Freisprechanlage, dann hört er zugleich auf zu telefonieren und allen ist geholfen. --Seymour 13:08, 14. Nov. 2012 (CET)


Erinnert mich stark an das Guidomobil ... Das wurde nach dem Einsatz auch wieder verkauft. ;-) --Markus Kompa 20:01, 13. Nov. 2012 (CET)


Scoti17 20:20, 13. Nov (CET) Das Fahrzeug darf man nicht als kurzfristige Investition betrachten. Einerseits kann man es als Zugwagen für das Gläsernen Mobil dienen. Andernseits ist das Fahrzeug samt Inhalt für Wahlkampf, Demos und LPTs/BPTs etc. ... verwenden.

Bei diesem Vorschlag darf ich an unser gläsernes Mobil erinnern aus dem Bundestagswahlkampf 2009, was insgesamt eine gute Aktion war, aber mit einigen Hürden administrativer und organisatorischer Art zu kämpfen hatte. Man sollte deshalb die Verantwortlichkeiten für dieses Projekt vorab klären sowie die Betriebskosten während der Tour kalkulieren. Den Verbleib des Fahrzeugs danach bei einem Landesverband mit den finanziellen Verpflichtungen und weiteren Einsätzen inkl. der anfallenden Kosten sollte man ebenfalls überdenken und festschreiben. Nach einer solchen Tour sind auf jeden Fall Reparaturen fällig, aber nur wo gehobelt wird, fallen auch Späne. -- Nicole Hornung 07:59, 14. Nov. 2012 (CET)

Alternative Wunderkästjen

Alternativ kann man soetwas auf einem Anhänger mit Grundfläche 4x2x2 Meter realisieren. Hätte den Vorteil, dass der Hänger gleich als Bühne genutzt wird und keine Folgekosten (bzw. eine Haftpflichversicherung für einen Hänger wird nach Nutzlast berechnet und liegt zwischen 20- 30 € im Jahr)als solches mehr verursacht. Der Hänger bedarf dann einiger Umbauten: zusätzliche Stützen und eine Vorrichtung das Hängerdach auf 2,30 Meter anzuheben.
Weiterer Vorteil, der Hänger kann auch händig mal auf einen Platz gedeut werden.

  • Hänger inkl. Umbauten und CI 3.000,-- €
  • Tonanlage 1.000,--€
  • Lichtanlage 500,--€
  • Rednerpult 250,--€
  • Stromaggregat 250,--€

Summe: 5.000,--€

Davon sollte es aber dann paar geben. Bzw. Wenn ein LV sich soetwas anschaffen wollen würde, stünden durchaus Leute bereit hier kompetent zu helfen.
Duesenberg