Themenvorschläge/Politik

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  • Angesichts des großen Abstands der gegenseitigen Wahrnehmung von Berufspolitikern (ein unmögliches Wort) zu Bevölkerung (=Souverän) und des schwindenden Interesses an Politik, fordert der PIRAT Bürgerbegehren und Bürgerentscheide auch auf Bundesebene. Muss sich die Politik halt in Überzeugungsarbeit üben und Mehrheiten jenseits des Fraktionszwangs (den es laut Verfassung eh’ nicht gibt) suchen.
Vorlage:Info
  • Wahlrecht
Vorlage:Info
  • Wahlrecht auf Bundes- und Landesebene auch ohne deutsche Staatsbürgerschaft.
    Vorlage:Pro --Dirk 15:11, 26. Mai 2007 (CEST)
Vorlage:Alternativ--whitewatcher 10:40, 24. Mar 2010
Vorlage:Pro
Vorlage:Pro
Vorlage:Pro
Vorlage:Pro
  • Beschränkung der Amtszeiten des Bundeskanzlers und der Ministerpräsidenten.
  • Rücknahme der Rechtschreibreform und Rückkehr zur bewährten Schreibung gemäß "Einheitsduden" von 1991 (20.Aufl.)
    Die Reform wurde (und wird immer noch) von der Bevölkerungsmehrheit abgelehnt. Das neue Regelwerk ist komplizierter, schwerer verständlich und enthält erheblich mehr Regelungen und Ausnahmen als das alte. Das erklärte Ziel, die Rechtschreibung zu erleichtern, wurde verfehlt und hat sich ins Gegenteil verkehrt. Die bislang einheitliche Schreibweise in Deutschland wurde bewußt zerstört. Es existieren jetzt unterschiedlichste Hausorthographien, das Regelwerk ist immer noch in Bearbeitung, die Anzahl der Rechtschreibfehler hat sich erhöht, eine 'jetzt kann ich schreiben, wie ich will' Haltung ist entstanden. Der Staat hat sich in dieses essentielle 'Grundrecht' nicht einzumischen! Sprache und Schreibung wird gelebt und entwickelt sich in der Bevölkerung von alleine weiter, ein Eingriff ist nicht nur überflüssig, sondern bevormundend und - wie man sieht - überaus schädlich. --Reversator 16:17, 27. Mai 2009 (CEST)
    Vorlage:Jein
  • Die Änderung von ß zu ss bei vorherigem kurzen Vokal ist keine wirkliche Verbesserung:
  • Teils schlechtere Lesbarkeit (Messergebnis), weshalb der Bindestrich dann dort erlaubt wurde (Mess-Ergebnis), mit der Folge, daß er jetzt inflationär auch dort eingesetzt wird, wo er gar nicht hingehört.
  • Drei Konsonanten wurde schon erwähnt (Esssaal, Basssolo,...)
  • Beim stimmlosen s-Laut am Wort- oder Silbenende oder vor einem Mitlaut gab es vorher nur zwei Schreibweisen: s und ß (Erlebnis – Fuß), jetzt sind es drei (Glas – Hass – Maß). Daher rühren viele neue Falschschreibungen wie z.B. Beweiß (statt Beweis), Buß (statt Bus), Musse (statt Muße), Zeugniß (statt Zeugnis), meißtens, wesshalb oder weßhalb – solche Klopfer hatte ich vor der Reform nirgends gelesen!
  • Bisher galt: Doppel-s kann nicht vor Konsonanten und am Wortende stehen und wird in diesen Fällen durch ß ersetzt, z.B.: Wasser – wäßrig, hassen – Haß. Diese Regel war leicht zu erlernen. Jetzt aber gibt es unzählige Ausnahmegruppen, bei denen andere Regeln gelten und welche die ss/ß-Schreibung enorm verkomplizieren.
(Übrigens: Die von den Reformern eingeführte s-Schreibung wurde vor etwa 100 Jahren in Österreich bereits erfolglos erprobt, man kehrte zur bewährten s-Schreibung zurück.)
Die Rechtschreibsicherheit ist dahin, selbst das Nachschlagen in Büchern (früher eine bewährte Methode, da einheitliche Rechtschreibung) stiftet jetzt nur noch Verwirrung. Je nach Erscheinungsjahr variiert die Schreibweise.
In der Schule ebenfalls keine Erleichterung – im Gegenteil, die Fehlerquote ist nach einem kompletten Abiturzyklus unter Reformbedingungen sogar angestiegen, siehe:
http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1111
Die Reform ist gescheitert; das zwanghafte Festhalten daran, nur um keinen Fehler eingestehen zu müssen, ist beschämend. Mittlerweile werden sogar Originalzitate (z.B. Feldbriefe aus dem 2. WK) in Schulbüchern zwangsreformiert - das bezeichne ich schon als böswillig.
Die Bevölkerung ist selbst jetzt, nach mehr als einem Jahrzehnt Reformschrieb, immer noch mehrheitlich gegen die Rechtschtreibreform. Nur eine Rückkehr zur bewährten Schreibung ist daher sinnvoll und entspricht dem Mehrheitswillen.
Ich bin nicht gegen sinnvolle Änderungen, z.B.: oben zitiertes „als Ganzes gesehen, aber im ganzen gesehen; beim Bisherigen bleiben, aber beim alten bleiben“ – das finde ich ebenfalls unglücklich. Aber wenn Änderungen, dann bitte vom Volke aus, so wie es früher gelebt wurde: Der Duden hatte die Rechtschreibung nur beobachtet und dann, wenn sich eine Variante durchsetzte, diese übernommen. Gegen eine solche Regelung „von unten“ habe ich nichts einzuwenden. Reversator 17:23, 20. Jul. 2009 (CEST)


  • Skalierbare Größe des Bundestag. Pro 130.000 Wahlberechtigte ein Sitz.
  • Moderne Wahlsysteme für alle Mehrheitswahlen, also überall wo es nur einen Gewinner gibt (z.B. Direktkandidaten in den Wahlkreisen, Bürgermeisterwahlen).
    Vorlage:Pro
  • Überhangmandate überarbeiten/beseitigen
  • Änderung der (Folgen der) 5%-Hürde + explizite Enthaltungen + Ausgleichsmandate + Oppositionsministerium + Volksabstimmung bei Wahlgesetzänderung
    Vorlage:Info