Rauchverbot

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Vorlage:Diskussion In diesem Artikel geht es darum, zunächst Vor- und Nachteile von einem Rauchverbot zu erörtern. Rauchen nimmt unter den Formen von Drogenkonsum eine Sonderstellung ein, da nicht nur der Konsument, sondern auch Menschen in seiner Nähe dem Rauch ausgesetzt sind. Es geht dabei nicht darum, Rauchern das Rauchen zu verbieten, sondern um ernsthaften p:Nichtraucherschutz.

Gesundheit

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Vorlage:Pro--Ellaellela 18:56, 13. Mai 2012 (CEST)
Vorlage:Contra --Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra Blaudunst 00:17, 5. Dez. 2011 (CET)
Vorlage:Contra --Einauge 22:10, 31. Jan 2007 (UTC)
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Vorlage:Pro --Einauge 18:37, 30. Jan 2007
Vorlage:Pro --Einauge 18:37, 30. Jan 2007 (UTC)
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Vorlage:Contra Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --TheLord 17:28, 11. Aug. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra Seeräuberjenny 12:20, 9. Okt. 2009 (CEST)

Pseudo(?)-Argumente

Vorlage:Contra
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Vorlage:Contra --Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Micha J. Englisch 20:11, 29. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --Jamasi 00:30, 1. Feb 2007 (UTC)
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Auch die nachfolgende Auflistung diverser umwelt- oder gesundheitsschädlicher Stoffe, die der Staat (z. B. durch einen höheren Preis über steuerrechtliche Regulierung oder auch konkrete Verbote wie etwa in der StVO oder in "Umweltgesetzen") UND jeder einzelne aus seiner ethischen Verantwortung den Mitmenschen und dem Planeten heraus natürlich auch nach Möglichkeit reduzieren sollte, bringt uns kein Ergebnis bei der Klärung der Frage, ob "strenge" (und damit wirksame und kontrollierbare) Nichtraucherschutzgesetze aus Sicht der Piratenpartei vertretbar oder sogar unterstützenswert sind.

Im Resultat der Diskussion sollte es um die Frage gehen, ob Schutzmaßnahmen gegen das Passivrauchen, das jährlich tausende "Zwangsraucher" vorzeitig ins Grab oder auch "nur" ins Krankenhaus bringt, den Staat berechtigt oder sogar verpflichtet, gesetzgeberisch einzugreifen. Norra

Feinstaub

Vorlage:Contra
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Vorlage:ContraBlaudunst 00:17, 5. Dez. 2011 (CET)
Vorlage:Contra Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
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Vorlage:Info --Jamasi 00:30, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Mms 23:09, 12. Aug. 2008 (CEST)
Vorlage:Info --Simon12:57, 11. Aug. 2009 (CEST)
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Vorlage:ContraBlaudunst 00:17, 5. Dez. 2011 (CET)
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Vorlage:Contra --Mms 23:09, 12. Aug. 2008 (CEST)

Biogase

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Vorlage:Contra --Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
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Vorlage:Contra
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Vorlage:Contra --Jamasi 00:30, 1. Feb 2007 (UTC)

Chemie

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Vorlage:Contra Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --TheLord 17:22, 11. Aug. 2009 (CEST)

Große Zweifel: 14 Milliarden Tabaksteuer sind mit der größte Brocken bei den Steuereinnahmen. Und da Raucher angeblich früher sterben, zahlt der Staat auch wesentlich weniger lang Rente. Von den Arbeitsplätzen und den damit verbundenen Steuereinnahmen will ich jetzt gar nicht sprechen. Aber summa summarum bringen die Raucher dem Staat erheblich Geld, werden auf der anderen Seite aber ständig mit überflüssigen Verboten dransaliert und schickaniert.

Alkohol

Vorlage:Contra
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Vorlage:ContraBlaudunst 00:17, 5. Dez. 2011 (CET)
Vorlage:Contra --Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jamasi 00:30, 1. Feb 2007 (UTC)

Restaurants

Vorlage:Pro
Vorlage:Contra Seeräuberjenny 12:20, 9. Okt. 2009 (CEST)

2 Pseudo Argumente entfernt --Michael 19:00, 21. Sept 2009 (UTC)

Freiheit

Freiheit ist das höchste Gut der Menschen. Die Freiheit, sein Leben selbst zu bestimmen, seine Meinung zu äußern, eigene Entscheidungen zu treffen, aber auch die Freiheit zu genießen, was man möchte. Sicher, ohne den Mitmenschen damit erheblich und real zu schaden. Aber wenn es darum geht, einen nicht direkt sichtbaren und auch nicht eindeutig beweisbaren "Schaden" zu beurteilen, dann gilt, was Prof. Dr. med. Romano Grieshaber in seinem neuen Buch "Passivrauchen, Götterdämmerung der Wissenschaft", sagt: "Die Forderung nach sachlicher Richtigkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen, die Grundlage von Gesetzen und verfassungsrechtlichen Entscheidungen sind, ist ein legitimes Verlangen." Genau um diese sachliche Richtigkeit, die in der "Passivrauch-Wissenschaft" gar nicht so gegeben ist, geht es in diesem Buch. Alles mit Daten, Fakten und Quellen genau dokumentiert und trotzdem spannend wie ein Krimi. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre für alle Menschen, die offen für die Wahrheit sind und nicht all zu viele Vorurteile zum Thema Rauchen haben. http://www.amazon.de/product-reviews/3000376054/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt/279-8639061-2001803?ie=UTF8&showViewpoints=1

Rechtliches

Vorlage:Pro
Vorlage:Contra --Elcon
Vorlage:Contra --Einauge 22:10, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jamasi 00:39, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Pro
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Vorlage:ContraSeeräuberjenny 12:20, 9. Okt. 2009 (CEST)
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Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)

Vorlage:Contra
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Vorlage:Contra Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jamasi 00:30, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --Mms 23:15, 12. Aug. 2008 (CEST)
Vorlage:ContraSeeräuberjenny 12:20, 9. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro
Vorlage:Contra Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jamasi 00:30, 1. Feb 2007 (UTC)
Rauchen ist kein Straftatbestand. Die Staatsanwaltschaft München I hat eine entsprechende Klage der Nichtraucherinitiative München gar nicht erst zugelassen. Die NIM hatte den bayerischen Gesundheitsminister Dr. Markus Söder wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt, da er das Rauchverbot in Festzelten Anfang 2009 ausgesetzt hatte. Die Staatsanwaltschaft nahm keine Ermittlungen auf. Begründung: "Ein strafrechtlich relevanter Kausalzusammenhang zwischen der politischen Aufforderung, Verstöße gegen das Rauchverbot nicht mit Bußgeldern zu ahnden und etwaigen Beeinträchtigungen durch Passivrauchen ist nicht ersichtlich". Die NIM legte daraufhin bei der Generalstaatsanwaltschaft München Beschwerde gegen diesen Entscheid ein. Auch diese wurde verworfen, dieses Mal mit einer noch klareren Begründung: Es sei noch nicht eine einzige Person "durch das Passivrauchen bereits tatsächlich geschädigt" worden. Und "Für – hypothetisch – präventive Vorgänge ist die Staatsanwaltschaft nicht zuständig". --Pyrena 13:39, 18. Nov. 2009 (CET)

Finanzielles

Vorlage:Pro
Vorlage:Unklar --Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
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Vorlage:Contra Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:ContraSeeräuberjenny 12:20, 9. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra

Blaudunst 02:56, 4. Dez. 2011 (CET)

Vorlage:Pro
Vorlage:Contra Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Einauge 01:01, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra Elcon 11:10, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Einauge 12:32, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:ContraSeeräuberjenny 12:20, 9. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra Elcon 11:10, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Einauge 12:32, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra Elcon 11:10, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Einauge 12:32, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra Elcon 11:10, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Einauge 12:32, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Pro Elcon 11:10, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra Elcon 11:23, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Einauge 12:32, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra

Blaudunst 02:35, 4. Dez. 2011 (CET)

Abfall

Vorlage:Pro
Vorlage:Contra --Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra

Blaudunst 01:01, 4. Dez. 2011 (CET)

Vorlage:Contra --Jamasi 00:30, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra -- Gottlieb 07:48, 2. Mär 2007 (UTC)
Vorlage:Info --Jamasi 15:21, 2. Mär 2007 (UTC)
Vorlage:Info --Nico 15:56, 4. Sep 2009 (UTC)
Vorlage:ContraSeeräuberjenny 12:20, 9. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro --Einauge 22:10, 31. Jan 2007 (UTC)

Sicherheit

Vorlage:Pro
Vorlage:Contra --Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra--Einauge 01:01, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra

Blaudunst 01:15, 4. Dez. 2011 (CET)

Statistik

Vorlage:Pro
Vorlage:Contra Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra

Blaudunst 02:14, 4. Dez. 2011 (CET)

Vorlage:ProKreuzritter
Vorlage:Pro
Vorlage:ContraSeeräuberjenny 12:20, 9. Okt. 2009 (CEST)
Zur befürchteten Pleitewelle in der Gastronomie:
Wenn denn tatsächlich mehr Gastwirte aufgrund der Nichtraucherschutzgesetze ihr Gewerbe aufgeben, als tendenziell die letzten 10-15 Jahre sowieso schon (Kneipensterben aufgrund geänderten Freizeit- und Konsumverhaltens - ohne bestehende Nichtraucherschutzgesetze!) ist das offensichtlich für den Konsum vorhandene Geld der Kneipengänger ja nicht verpufft. Platt gesagt: Was man aufgrund eines Rauchverbots nicht an der Theke lässt, verballert man dann eben woanders; zum Beispiel im Puff. Dann beantragen eben ein paar Gastwirte ALG II - dafür kommen z. B. ein paar Nutten "weg von Hartz IV". Das Resultat nennt man wohl "Wandel der Gesellschaft und des Arbeitsmarktes". Norra
Vorlage:ContraBlaudunst 00:31, 5. Dez. 2011 (CET)

Vorbildfunktion

Ich finde die Akzeptanz von Rauchen in Schulen und Gastätten erschreckend. Nicht zuletzt deswegen ist ein Rauchverbot in der Öffentlichkeit von Nöten --DrHalan 23:23, 26. Aug. 2009 (CEST)

Vorlage:Contra Blaudunst 01:41, 5. Dez. 2011 (CET)

Spirituelle Freiheit

Vorlage:Contra
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra --Elcon 21:05, 31. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jamasi 00:30, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Info Elcon 11:17, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jamasi 15:06, 2. Mär 2007 (UTC)
Vorlage:Contra

Anmerkungen/Kommentare

Ihr seid ja lustig drauf. Und recht radikal. Jegliche Art von Radikalismus ist schädlich. Chemie ist schädlich - weg mit jeglicher Chemie. Feinstaub übrigens, könnte seit Jahrzehnten im Griff sein, wenn das denn seitens der Hersteller und Politik ernsthaft angegangen worden wäre. Toleranz würde uns besser zu Gesicht stehen, als radikales hin oder radikales her. Anmerken möchte ich, dass ich beispielsweise gelegentlich aus "religiösen" Gründen (ja, ist echt so!) und auch "medidativ" rauche. Klar ist rauchen schädlich - aber das ist mittlerweile unsere Luft, unser Wasser, unserer Wohnung, wir selbst und vieles andere auch. Rauchen kann von den verschiedensten Standpunkten her gesehen und durchleuchtet werden. Saufen auch. Das wirklich wichtige Argument fehlt hier: Die Folgekosten im Gesundheitssystem - dieses würde ich ohne weiteres gelten lassen, wenn im Gegenzug auch die Folgekosten vom Biersaufen durchleuchtet werden. Und auch, dass Saufen sogar in einem Land als "Grundnahrungsmittel" in seiner Verfassung aufgenommen wurde. blatze 07:23, 24. Jan 2007 (UTC)

Es gibt nur 3 Sachen, mit denen man mich in dieser Diskussion mundtot machen könnte:

  1. Generelles Verbot von Verbrennungen oder sonstigen Vorgängen, die CO2 ausstoßen und technisch vermeidbar sind. LKWs und Kohlekraftwerke sind vermeidbar. Es würde aber natürlich auch ein Verbot von z.B. kohlensäurehaltigen Getränken beinhalten.
  2. Wegen nachhaltiger (scheint ein nettes Modewort zu sein) Geruchsbelästigung in Räumen. Dazu gehört dann aber auch Parfum, Deo etc.

Dazu gehört dann aber neben dem Geruchssinn auch der Sehsinn und Hörsinn. Also keine leicht bekleideten mageren oder übergewichtigen Menschen mehr am Strand. Keine lärmenden Kinder mehr auf der Straße, in der Kirche und in Arztpraxen.

  1. Verbot von Nikotin als Droge, da es ein Nervengift ist und die Raucher offensichtlich nicht in der Lage sind, diese Droge korrekt zu handhaben. Ich glaube nicht, dass ich noch rauchen würde, wenn die Zigaretten kein Nikotin enthalten.
Vorlage:Contra Seeräuberjenny 12:20, 9. Okt. 2009 (CEST)

Prinzipiell ist bei der Diskussion zu beachten, dass Raucher Abhängige sind, genauso wie Schokoladenabhängige (wie hieß der Stoff in Kakao nochmal?), Alkoholabhängige etc. Die Geruchsbelästigung ist wirklich mit den Parfumwolken von einigen Damen und Herren (Rasierwasser, Haarwasser) zu vergleichen. Also wenn es um Sinne geht, bitte generell auf alle Sinne achten. Daher bitte ich darum, genau zu überlegen, was einen wirklich am Rauch stört und das dann auch auf alles zu übertragen, was im Grunde vergleichbare Auswirkungen hat. Elcon 21:27, 31. Jan 2007 (UTC)

Wenn ich mir das hier so durchlese, dann gewinne ich den Eindruck, den ich auch früher schon immer bei solchen Diskussionen hatte: Eine Gruppe von Nichtrauchern fühlt sich durch unflätiges Benehmen einiger Raucher und durch Rauch und Kippen generell gestört. Es soll ein Gesetz in D geben, wonach Rasenmäher nur eine bestimmte Lautstärke erreichen dürfen. Ich möchte an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass es in D auch mal ein Verbot von Parfum gab. Und auch darauf, dass nahezu jeder Mensch sich über Sachen aufregen kann, die jemand anderes normal findet. Diesel ist hochgradig krebserregend. Nachdem das bekannt wurde, wurden Dieselhandschuhe eingeführt und sind Tropfenmengen beim Tanken abzuwischen. Radioaktive Leuchtstoffe wurden und werden eingesetzt. Die gesundheitsschädlichen Aspekte des Rauchens sind jedem selber überlassen und Schadstoffe werden vom Staat per Gesetz nur auf ein akzeptables Minimum reduziert und nicht eliminiert. Die Kosten für mögliche Krankheiten (nicht allen Rauchern werden die Beine amputiert und Lungenflügel entfernt und bekommen Gaumenkrebs und so weiter) müsste man mit den Kosten für jahrzehntelangen Pflegeheimaufenthalt (ab 3.000 Euro pro Monat) derjenigen Raucher aufrechnen, die früher sterben. Ich persönlich sehe tatsächlich mehr direkten und indirekten Schaden und auch Belästigung durch Alkohol, denn durch Zigaretten. Bevor irgendwer auf dumme Gedanken kommt: ich werde garantiert nie ein Verbot von Alkohol fordern. Für mich gibt es wirklich wichtigere Sachen als ein Rauchverbot und wenn wir uns eine Welt ohne Raucher vorstellen, dann sitzen wir einer Illusion auf. Es wird weiterhin geraucht werden. In Clubs, in die Nichtraucher keinen Zutritt haben und die sich zu den Szenetreffs schlechthin entwickeln werden und falls Tabak komplett verboten wird, haben wir neben den Steuerausfällen und mehr Arbeitslosen auch noch illegale Raucher mit der einhergehenden Kriminalität durch rücksichtslose Dealer und Schmuggler. Ein Rauchverbot ist nicht durchsetzbar und wird auch nicht durchgesetzt werden, nur auf Beschwerden hin, werden die Ordnungshüter eingreifen. Ein Verbot von Tabak hätte einen größeren Schaden für die Gemeinschaft als einfach die Raucher rauchen zu lassen. Übrigens steigen seit Jahren die Schmuggelgeschäfte mit Zigaretten wegen dem hohen Preis. Den Preis einfach nur zu erhöhen, ist auch keine Lösung. Elcon 10:56, 1. Feb 2007 (UTC)

Es geht darum, dass du dich als Nichtraucher nur sehr schwer dagegen wehren kannst, wenn jemand in deiner Nähe raucht. Weist man darauf hin, bekommt man nur ein "Dann geh' doch woanders hin!" an den Kopf oder direkt Prügel angedroht (Raucher, die gerade Nikotinmangel haben neigen zu latent aggressivem Verhalten). Das Problem ist hierbei, dass der Raucher nicht einsieht, dass er derjenige ist, der durch seine Handlung aktiv die Freiheit eines Mitmenschen einschränkt bzw. dies gerne möchte und entsprechend "Toleranz" fordert, aber eigentlich von einem "Recht auf's Rauchen" besteht. In einem Rechtsstaat hören allerdings die eigenen Freiheiten dort auf, wo die Freiheiten eines anderen eingeschränkt werden. P.S.: Für manche anderen Sachen hast du ganz schnell eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses am Hals - In Bezug auf Raucher habe ich das noch selten gesehen. Daran kannst du sehen, wie tolerant die meisten Nichtraucher Rauchern gegenüber sind. --Jamasi 12:54, 1. Feb 2007 (UTC)
P.S.: Welche guten Argumente für's Rauchen gibt es denn, insbesondere für den großen Nutzen für die Allgemeinheit? Und bitte diesmal keine Ablenkungsmanöver mit Alkohol, Verkehr, Parfüm oder so.
Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Wenn man ein Produkt vom Markt nimmt, indem man dessen Einsatzgebiet stark beschränkt, sinkt die Nachfrage. Es muss also ein Ersatz her, denn sinkende Nachfrage und wegfallende Steuereinnahmen (Geld wird gespart, siehe steigende Sparquote in Deutschland) müssen umgelegt werden. Gründe habe ich nun genannt. Nun frage ich dich, wie willst du die wegfallenden Einnahmen und Arbeitsplätze ersetzen? Elcon 10:26, 2. Feb 2007 (UTC)

Diskussion Stammtisch Hof

Über die Mailingliste Oberfranken gab es eine Anfrage zum Standpunkt der Piratenpartei zum Thema Rauchverbot.

Da dieser Punkt zur Zeit noch offen ist, wurde er zusammen mit 8 Piraten am 1.9.2009 im Rahmen des zweiwöchig stattfindenden Stammtisches besprochen.

Alle Anwesenden waren sich einig, dass der Staat sich aus diesem Bereich heraus halten sollte und die Entscheidung allein beim Gastronom liegen sollte. Begründung hierfür:

  1. Staat greift in die Freiheit des Gastronoms ein.
  2. Aktuelle Regeln erscheinen als wenig sinnvoll
  3. Das aktuelle Rauchverbot hat gezeigt, dass rauchfreie Lokale auch Vorteile haben können (z. B. mehr Familien)

Probleme werden noch beim Gesundheitsschutz der Angestellten gesehen. Hierfür wurde keine klare Lösung gefunden.

Faschistoisierung der Gesellschaft

Dazu dieser Forenbeitrag und der nachfolgende Thread. Es zeichnet sich - wie man auch sehr schön in diesem Wiki beobachten kann, vor allem an der sprachlichen Ausdrucksweise - eine Hexenjagd auf Raucher ab. So weit hergeholt finde ich die Bezeichnung "Gesundheits-Faschist" mittlerweile nicht mehr. Auf der einen Seite fordern die Piraten die informationelle Selbstbestimmung und eine grössere Freiheit des Individuums, auf der anderen Seite wird von Einigen hier ein totalitäres Verbots-Szenario gefordert. Anscheinend hat die Gefährdung der "inneren Sicherheit" durch gesamt-gesellschaftliche Entwicklungen erheblich weniger Stellenwert als die Gefährdung der "gesundheitlichen Sicherheit" durch Raucher-Terroristen. Mann, ich kann gar nicht soviel rauchen, wie ich rotzen möchte! -- Gottlieb 08:16, 2. Mär 2007 (UTC)

Wenn dies eine Unterstellung in meine Richtung sein soll, dann stelle ich hiermit noch einmal deutlich klar, dass es mir völlig egal ist, womit sich Menschen, zudröhnen, spirituell erweiten, vergiften, ..., solange sie dabei nur sich selbst schaden/begünstigen. Z. B. würde mir der unten vorgeschlagene Kompromissvorschlag für die Gastronomie völlig ausreichen. --Jamasi 15:13, 2. Mär 2007 (UTC)
p.s.: Dieser Post aus dem Thread dürfte aber auch für Raucher besonders interessant sein (allerdings nur der erste Teil mit der persönlichen Kosten/Nutzen-Analyse, danach wird der Post echt grottenschlecht.) --Jamasi 15:35, 2. Mär 2007 (UTC)
Freiheit ist ein gutes Stichwort: Die Freiheit des Einen hoert da auf, wo die Freiheit des Anderen beginnt. ich glaube nicht, dass das ein Problem des nicht verstehen koennens, sondern des nicht verstehen wollens ist. -- mauk 16:24, 2. Mär 2007 (UTC)
Wenn man sieht, wie sich die "Verbieteritis" in den letzten Jahren entwickelt hat (Rauchverbot am Strand, im Freien, in dem eigenen, privaten Auto, keine R-Räume mehr usw.) dann stellt sich zwangsläufig die Frage: Wo endet denn auch mal die Freiheit der Nichtraucher, damit die Freiheit der Raucher überhaupt beginnen kann??? Die militanten Antiraucher fordern doch die Rauch(er)-freie Welt, sie wollen den Rauchern überhaupt keinen Platz mehr lassen, nirgendwo! Ist das wirklich Ihre Auffassung über "Freiheit"? Wir alles, die Anderen nichts? Das sieht aber eher nach Diktatur aus... Blaudunst 00:50, 5. Dez. 2011 (CET)
Wie ich schon auf der Diskussionsseite angemerkt habe, kann man auch zu diesem Punkt das GG Artikel 2 anwenden.--Jasocul 17:12, 2. Mär 2007 (UTC)
Ach Gottlieb:
Es gibt in unserer "faschistoisierten Gesellschaft" sogenannte militante Nichtraucher (wobei diese lediglich Worte/Argumente gegen ihre Mitmenschen einsetzen) und militante Raucher (wobei diese giftige Kampfgase gegen ihre Mitmenschen einsetzen). Und da erkennst Du "Gesundheits-Faschisten" und "Hexenjagd" und vergleichst Gesetze zum Schutze der Nichtraucher mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung?
Äpfel und Birnen sind wenigsten beides Baumobstsorten.Norra
Man sollte aus der Geschichte eines gelernt haben: Wehret den Anfängen. Sich nur über Begriffe wie faschistoisiert lustig machen, die Ernsthaftigkeit dabei aber nicht erkennen, ziemlich gefährlich: Post. Habt ihr das so gewollt, Nichtraucher? --TomWebb 15:16, 8. Mär 2010 (UTC)

TomWebb, vergiss bitte nicht die vielen Vorkommnisse, bei denen militante Raucher, die lediglich auf die Ignorierung eines Rauchverbots aufmerksam gemacht werden, einen Mitmenschen (fast) totschlagen. Einfach widerlich, dass einige Raucher (die zum Teil immer noch in Haushalten mit Kindern, während der Schwangerschaft oder in Gegenwart von nichtrauchenden Kollegen/Freunden/Nachbarn rauchen) sich permanent als "Opfer der militanten Nichtraucher" sehen. Es gibt weitaus mehr direkte und indirekte Opfer rücksichtsloser Raucher (50 % aller Kinder wachsen in einem Raucherhaushalt auf; schau einfach mal in eine x-beliebige "Unterschichten"-Wohnung) als sogenannter militanter Nichtraucher. Post Post Post Post Post Post Post Post -- Norra

Implementierungen

Gesetzesänderung für Tabak

Zusatzstoffe für Tabak verbieten.

Zusatzstoffe für Zigaretten unterliegen dem Lebensmittelgesetz, müssen also essbar sein - dass bei der Verbrennung hochgiftige und suchtfördernde Stoffe entstehen, wird ausser acht gelassen.

30% GesundheitsSteuer auf Tabak (Zigaretten), Alkohol etc.

Würde der Preis einer Zigarette in den Bereich einer Zigarre kommen, so würde das Genußrauchen gegenüber dem Stress- und Langeweile-Rauchen in den Vordergrund treten, zudem eine größere Hürde für jüngere Menschen.

-- Jack09 18:37, 11. Aug. 2009 (CEST)

Vorlage:Contra Seeräuberjenny 12:20, 9. Okt. 2009 (CEST)

generelles Rauchverbot

Im öffentlichen Raum darf nicht geraucht werden.

Vorlage:Pro --Einauge 18:37, 30. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra Blaudunst 00:58, 5. Dez. 2011 (CET)
Vorlage:Unklar Elcon 10:39, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Mms 23:27, 12. Aug. 2008 (CEST)
Vorlage:Contra --Worse 12:49, 7. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Info --Mms 14:03, 7. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --Worse 20:14, 7. Okt. 2009 (CEST)
Was ist an meiner Äußerung populistisch? Was soll der Vorwurf? Ob Du eine Kindergartendiskussion führst, hängt alleine von Dir ab. Ich habe Dein Argument, die staatlichen Repressionsorgane wären mit der Durchsetzung eines Rauchverbots überfordert, entkräftet. --Mms 20:23, 7. Okt. 2009 (CEST)
Sobald du an der Macht bist produzieren alle Autos keinen Lärm und CO2 mehr. (?) Die staatlichen Repressionsorgane wären mit der Situation sicherlich überfordert, wenn Rauchen komplett verboten werden sollte (sprich auch auf der Strasse etc.). Wenn es für jede gerauchte Kippe dann ein Extra Briefchen gibt Bußgeldaufforderung etc... Das ist doch kleinkram. Es gibt meiner Meinung nach deutlich wichtigere Dinge (Diebstähle, Vandalismus, etc.) die die verfügbaren Ressourcen erfordern. --Worse 20:47, 7. Okt. 2009 (CEST)

generelles Rauchverbot mit Raucherzonen

Im öffentlichen Raum darf nur in besonderen "Raucherräumen" geraucht werden.

Vorlage:Pro --Einauge 18:37, 30. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra Elcon 10:34, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Unklar
Vorlage:Contra --Worse 12:56, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ja, Rauchen in der Öffentlichkeit gehört verboten und gesellschaftlich geächtet. Als Grund reicht, dass ich von Rauchern belästigt werde – auch ästhetisch. Konsumräume für Abhängige zähle ich nicht zur Öffentlichkeit. --Mms 14:06, 7. Okt. 2009 (CEST)
Solche radikalen und v. a. persönlich geprägten Meinungen sind für eine Partei, wie wir uns doch nennen möchten, unangebracht. Der Punkt mit der Ästhetik ist sowas von weit hergeholt... Möchtest du jetzt auch allen Menschen die Kleidung tragen, die dir nicht gefällt und dadurch dein ästhetisches Empfinden "Beleidigen", ein Ausgehverbot verhängen? Das du von Rauchern belästigst wirst ist nur eine persönliche Empfindung deinerseits. Argumente wie Gesundheitsschutz (man denke an unschuldig Passiv-Rauchende Kinder) wiegen da weitaus höher. Das es z. B. Raucherzonen für Bahnhöfe gibt und die Raucherwaggons komplett abgeschafft wurden ist eine positive Entwicklung. --Worse 20:02, 7. Okt. 2009 (CEST)
Doch, radikale Meinungen haben hier etwas zu suchen. WAS DAGEGEN!?! Kennst Du etwa eine Meinung, die nicht persönlich geprägt ist? Ich habe den Eindruck, Du beherrscht die deutsche Sprache nicht richtig. Nicht nur Unschuldige und Kinder sind zu schützen. Ich habe eine differenzierte Meinung: Ich will nur das Rauchen in der Öffentlichkeit verbieten. Meine persönliche Empfindung ist meine Wahrheit. Ich möchte, dass sie von Euch respektiert wird. Dass Du die Gesundheit über die Ästhetik stellst, ist nur Deine persönliche Einzelmeinung. Der Rauch entweicht den Bannkreisen im Bahnhof. Dass Raucherwaggons abgeschafft wurden, lehne ich ab. Diese Drogenabhängigen werden so zu sozialschädlichen Verhalten gedrängt. Sollen sie doch in ihren Ghettos glücklich rauchen – doch dafür muss es auch ausreichend viele Ghettos geben. --Mms 20:32, 7. Okt. 2009 (CEST)
Solang das nicht die Meinung ist die die Partei vertritt, kannst du sie gerne vertreten. --Worse 20:53, 7. Okt. 2009 (CEST)
Wir halten fest: Du kannst keine Meinung benennen, die nicht persönlich geprägt ist. Es war also ein primitiver Versuch, mir den Mund zu verbieten und dies zu vertuschen. --Mms 22:21, 7. Okt. 2009 (CEST)
Sag mal, seid ihr hier alle erst 14 oder wie? Ich bin in den Siebzigern aufgewachsen. Da hat der Lehrer in der Klasse, der Patient im Wartezimmer und der Busfahrer beim Busfahren geraucht und kein Mensch hat sich was dabei gedacht. Wenn man so erzogen wurde, ist das seltsame Gebahren von heute wie Science Fiction. Kommt mal wieder runter. Jeder Raucher geht einem Nichtraucher aus dem Weg, wenn er kann und alle könnten friedlich leben. Wen schützt es denn, wenn Neogrünfaschist Ulrich im Saarland den Wirten die Existenz eines Raucher-Nebenraums jetzt völlig versagt? Die Raucher vor sich selbst? Die Regelung mit dem Nebenraum war zwar auch ungewohnt schräg, aber man konnte damit leben. Jetzt muss man sich als Raucher abfinden, nicht mehr in die Öffentlichkeit zu können. Die Nichtraucher triumphieren dabei auf eine hässliche Art. Menschen so gegeneinander aufzubringen führt zu nichts Gutem. --TomWebb 15:00, 8. Mrz. 2010 (CEST)
Diese 68er-Lehrer haben die Kinder schon allein mit ihrem Tabakrauch mißhandelt! Die Kinder werden gezwungen, sich dem auszusetzen. Sobald ich an der Macht bin, wird die Schulpflicht natürlich abgeschafft. Die 1970er waren ein Jahrzehnt des zunehmenden Sittenverfalls – diesen Leuten haben wir die heutigen Zustände zu verdanken. Nicht alles, was »früher« war, sollte uns ein Vorbild sein. Damals rauchten die Busfahrer, heute werden die Scheiben eingeschmissen und die Busse in Brand gesteckt. Nochmal: Von mir aus soll es Raucherghettos geben, doch in der Öffentlichkeit ist es eine Unverschämtheit, zu rauchen. --Mms 00:06, 12. Mär. 2010 (CET)

@TomWebb15:00, 8. Mrz. 2010 (CEST) "Da hat der Lehrer in der Klasse, der Patient im Wartezimmer und der Busfahrer beim Busfahren geraucht und kein Mensch hat sich was dabei gedacht. Wenn man so erzogen wurde..." Bei einem derartig rücksichtslosen Verhalten sprichst Du ernsthaft von Erziehung? "Jeder Raucher geht einem Nichtraucher aus dem Weg, wenn er kann und alle könnten friedlich leben." Schön wär's. 50% aller Kinder wachsen in einem Raucherhaushalt auf. Viele Arbeitnehmer werden am Arbeitsplatz ungewollt Tabakrauch ausgesetzt. Und auch Freunde und Nachbarn benehmen sich nicht immer so rücksichtsvoll wie von Dir erträumt. "Die Regelung mit dem Nebenraum war zwar auch ungewohnt schräg, aber man konnte damit leben." Wer (außer dem Raucher selbst) kann mit der Regelung gut leben? Du ignorierst die Probleme der Ausnahmeregelung "Streng abgetrennter Nebenraum": Luftaustausch über rechtswidrig permanent offenstehende Zwischentüren, fehlende Kapazitäten der Ordnungsbehörde für die Überwachung der Einhaltung des Gesetzes und Ahndung von Verstößen, Wirte mit viel "Kreativität" bei der Auslegung des Begriffs "Nebenraum", meist ignorierter Jugendschutz (Durchsetzung des Zutrittsverbots), fehlender Schutz für Personal bei Arbeit im "Raucherraum" etc. etc.. "Jetzt muss man sich als Raucher abfinden, nicht mehr in die Öffentlichkeit zu können." Du hältst es demnach für vertretbarer, dass sich seit Jahrzehnten die Bevölkerungsmehrheit der Nichtraucher damit abfinden muss, "nicht in die Öffentlichkeit zu können"? --Norra

P. S.: Ich bin etwas älter als 14. ;-)

Italienisches Modell

In Lokalen darf nur in separaten Räumen ("Raucherzimmer") mit guter Lüftung und ohne Personal geraucht werden.

Vorlage:Pro
Vorlage:ContraBlaudunst 01:15, 5. Dez. 2011 (CET)
Vorlage:Pro--Agtrier 17:22, 5. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:ContraBlaudunst 01:15, 5. Dez. 2011 (CET)
Vorlage:Contra--Agtrier 17:22, 5. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --Fussfall 17:28, 5. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro----GenomInc 18:18, 11. Aug. 2009 (CEST)
Vorlage:ContraBlaudunst 01:15, 5. Dez. 2011 (CET)

+Wenn es den beabsichtigten Schutz auch tatsächlich gewährleisten soll, wäre nur das Französische Gesetz eine Alternative: Dort darf ein abgetrennter Raucherraum, in dem selbstverständlich nicht bedient wird, nur mit einem Unterdruck von 5 Pascal betrieben werden. So ist tatsächlich weitestgehend ausgeschlossen, dass sich das giftige Schadstoffgemisch Tabakrauch im gesamten Gebäude verbreitet. Jedoch ist dies eine teure Lösung, so dass in Frankreich de facto keine Gaststätte Nebenräume zum Rauchen bereit hält. Norra

Kompromissvorschlag von Jamasi

In öffentlichen Gebäuden und Firmen darf nur in besonderen "Raucherräumen" geraucht werden. Zum Erhalt einer Schankerlaubnis ist ein Nachweis erforderlich, dass die Räumlichkeiten über eine derart leistungsfähige Be- und Entlüftungsanlage verfügen, so dass Rauch von einem Tisch nicht zum Nachbartisch gelangen kann. In Lokalen ohne Tische sollte die Luftströmung derart sein, dass eine Zigarette nur einen Kreis von 1m Radius kurzfristig einräuchert.

Vorlage:Pro --Einauge 18:37, 30. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --Jamasi 00:36, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --Jamasi 00:36, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --Jamasi 00:36, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jamasi 00:36, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Worse 13:00, 7. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --Jamasi 00:36, 2. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Jein --Jamasi 00:36, 2. Feb 2007 (UTC)

Die angesprochene "Lüftungslösung" existiert vorrangig in den Forderungskatalogen der Tabakindustrie, des DeHoGa und deren politischer Vertreter FDP (die in immer mehr Bundesländern sogenannte Innovationsklauseln in den NichtraucherschutzUMGEHUNGSgesetzen durchgesetzt hat). Das Krebsforschungszentrum Heidelberg, Sozial- und Gesundheitsbehörden mehrerer Bundesländer, der TÜV Rheinland und mehrere arbeitsmedizinische Institute haben in den vergangenen 10 Jahren überprüft, wie sich die propagierten "wirksamen" Rauchschutzmaßnahmen wie Lüftungen, Filteranlagen und "streng" abgetrennte Raucherräume (deren Türen im übrigen meist ordnungswidrig und ungeahndet durch Ordnungsbehörden offen stehen) den Nichtraucherschutz gewährleisten: Mangelhaft bis gar nicht. Norra

Der TÜV Rheinland hat einen Versuch im "Crepes" in Ebersberg gemacht, wo Filteranlagen installiert waren. Ergebnis: Die Innenraumluft war in jedem Fall besser als die Außenraumluft und die Innenraumluft war besser als in einem Nichtraucherlokal ohne Filteranlage.

Die FDP ist nicht der politische Vertreter des Dehoga.

(Nicht böse sein, Norra, dass Sie hier massiv Lobbyarbeit für die Tabakkontrolle betreiben, ist ja im Prinzip Ihr Ding. Aber können wir uns vielleicht darauf einigen, dass Sie nicht pausenlos die Werbeschriften der Tabakkontrolle nachplappern und dabei Tatsachen verdrehen? -- Pyrena

So so, der eine betreibt also "Lobbyarbeit für die Tabakkontrolle", der andere im Gegensatz dazu "Lobbbyarbeit für die Tabakindustrie" (oder Werbung für die Produkte der Firma Casadron®)? Zum "erfolgreichen" Versuch in Ebersberg: [1] Norra

Örtliches Rauchverbot

Rauchen wird nur an bestimmten Orten (z.B. in Betrieben und öffentlichen Gebäuden) untersagt.

Vorlage:Contra
Vorlage:Pro --Einauge 18:37, 30. Jan 2007 (UTC)

Selbstregulierung

In der Gastronomie haben Gastwirte bereits heute die Möglichkeit, das Rauchen ganz oder in bestimmten Räumen zu verbieten. Eine gesetzliche Regelung ist deshalb überflüssig.

Vorlage:ProBlaudunst 01:47, 5. Dez. 2011 (CET)
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra. Der Effekt ist, dass es letztlich selbst in Großstädten höchstens ein bis zwei "Nichtraucherlokale" gab.
Die Angst war allerdings in den meisten Fällen unbegründet, wie wir nun Dank der Rauchverbote wissen.--Agtrier 17:31, 5. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:ProBlaudunst 01:49, 5. Dez. 2011 (CET)
Vorlage:Contra Es wird lieber die Belastung der Angestellten in Kauf genommen, als das Risiko, dass Raucher wegbleiben.--Benjamin Richter 18:36, 7. Okt. 2009 (CEST)

Der wirklich wichtige Punkt beim Rauchverbot in Kneipen ist doch der Schutz des Personals. Die Gäste können schließlich weg bleiben, wenn der Rauch sie stört, die Kellner jedoch nicht. Es muss also zumindest gewährleistet sein, dass kein Personal gezwungen ist, im Rauch zu arbeiten, und dabei darf auch nicht der Wirt vorschreiben, ob geraucht werden darf oder nicht.
Auf der anderen Seite finde ich es bedenklich, einem Wirt, der in seiner eigenen Kneipe arbeitet, vorzuschreiben ob er im Rauch arbeiten darf oder nicht.
Eine Regelung, dass kein Angestellter gezwungen sein darf, im Rauch zu arbeiten ist daher sinnvoll, das kann durch einen getrennten Raucher-Raum (in dem nicht bedient wird) gewährleistet werden. Wo aber keine Angestellten vorhanden sind, sondern nur der Betreiber selbst, kann er selbst entscheiden.
Außerhalb der Gastronomie funktioniert die Regelung genauso. In öffentlichen Gebäuden kann durch das Hausrecht das Rauchen verboten werden, ebenso in Firmen und privaten Räumen. Im Freien ist das Rauchen für die Umstehenden zwar lästig, aber die Gefährdung hält sich meiner Meinung nach in Grenzen. Und auch an der Bushaltestelle gibt es die Möglichkeit ein paar Schritte weg zu gehen, sowohl für Raucher als auch für Nichtraucher.
Im Allgemeinen ist ja ohnehin eine Tendenz zum Nicht-Rauchen festzustellen, so dass man erwarten kann, dass sich über kurz oder lang auch ohne Gesetz ein Rauchverbot durchsetzen wird.
Fürs Protokoll, ich bin Nichtraucher, und obwohl (oder weil?) ich als Kind oft passiv geraucht habe stört mich der Rauch schon sehr. Aber ich halte es für falsch Dinge zu regulieren, die sich eigentlich selbst regulieren können.

Daher meine These: Der Schutz von Angestellten muss gewährleistet sein, alles andere geht auch ohne Gesetz.--Benjamin Richter 23:34, 11. Sep. 2009 (CEST)

Ergänzend finde ich es wichtig zu betrachten, dass staatliches Handeln sich nicht auf die Gesetzgebung beschränken muss. Wenn in diesem Fall festgestellt wird, dass die Wirtschaft die Interessen der Bürger nicht ausreichend berücksichtigt, dann kann das auch ohne Gesetz beeinflusst werden. Z.B. durch Aufklärungskampangen oder Förderungen. Wenn eine Stadt ein "Rauchfrei"-Programm starten würde, in dem Wirte bei der Einführung eines Rauchverbots unterstützt werden, hätte das vermutlich bereits einigen Erfolg. --Benjamin Richter 10:55, 4. Dez. 2011 (CET)

Die hier und von der Tabakindustrie/DeHoGa favorisierte "Spanische Lösung", nach der jeder sein Lokal entweder als Nichtraucher- oder als Rauchergaststätte führen kann, ist gescheitert. Es gibt in vielen Orten (oder Ortsteilen größerer Städte) nicht eine rauchfreie Gaststätte. Die spanienweite Quote liegt bei unter 10%. So können viele Spanier in der kälteren Jahreszeit nicht rauchfrei am Dorf- oder Stadtteilleben teilnehmen. Auch die Nichtraucher Deutschlands haben ein Recht auf auf staatlich geschützte Teilhabe am gesellschaftlichen/sozialen Leben, ohne ihre Gesundheit unnötig zu gefährden. Sie wollen in Parteien, Vereinen, Bürgerinitiativen, Bowling- und Kegelvereinen mitmachen und atmend die Veranstaltungen besuchen. Junge Leute wollen sich auch in Bars oder Diskotheken vergnügen, ohne (mit-) zu rauchen.

Dass "der freie Markt" leider ohne staatliche Lenkung keine für Nichtraucher akzeptablen Bedingungen erzeugen kann, zeigen die Versuche der letzten 10 Jahre: Der DeHoGa hat 1997, um die Einführung eines bereits damals angedachten gesetzlichen Nichtraucherschutzes zu verhindern (nachdem die BRD trotz EU-Vorgabe von 1988 für neun Jahre völlig untätig geblieben war!) aufgrund der drohenden Abmahnung der BRD durch die EU, eine "freiwillige Selbstvereinbarung" unterzeichnet: Ziel war eine Quote von 40% Nichtraucherplätzen im Gaststättendurchschnitt. 2005 wurde Bilanz gezogen: es wurde sogar mit manipulierten Daten (Diskotheken und Bars, deren Nichtraucherquote gegen 0% tendierte, wurden einfach rausgerechnet) gerade einmal eine Quote von 10% erreicht. Wenn also auch die Bevölkerungsmehrheit der Nichtraucher ein Recht auf gesundheitszuträgliche Teilnahme am gesellschaftlichen Leben erhalten soll, geht es also, wie man durch diesen gescheiterten Versuch sieht, definitiv nicht ohne Eingriffe des Gesetzgebers.

Der Staat hat nicht nur das (generelle) Recht auf freie Berufsausübung der Gastwirte zu achten, sondern gleichzeitig die Bevölkerung vor vermeidbaren Gefährdungen zu schützen (Fürsorgepflicht). Daher muss sich jeder Gewerbetreibende gesetzliche Grenzen seiner unternehmerischen Freiheit aufzeigen lassen. Er darf zum Beispiel auch keine Asbestplatten in seiner Gaststätte verbauen und kein Salmonellenfleisch servieren. Er muss Toiletten und Fluchttüren installieren. Der Staat schützt mit einem gesetzlichen Rauchverbot in Gaststätten lediglich die Menschen, die öffentlich angebotene Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Es handelt sich also um eine Art von Verbraucherschutz. Das vielzitierte Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Rechtmäßigkeit von Nichtraucherschutzgesetzen (auch eines ausnahmslosen Verbots wie jetzt von "schwarz/grün/gelb"! im Saarland vereinbart oder hoffentlich bald in Bayern vom Volk durchgesetzt) zeigt sehr gut begründet und nachvollziehbar die Abwägung von Berufsfreiheit der Gastwirte und zulässige Beschränkungen durch den Staat auf. Leider haben die Länder den Wink mit dem Zaunpfahl ("auch ein ausnahmsloses Rauchverbot in Gaststätten wäre rechtens") nicht bemerkt bzw. bemerken wollen.

Ich hoffe, dass wir Piraten in dieser Frage nicht die einseitig wirtschaftsfreundliche Definition von "Liberalität" der FDP übernehmen, sondern das Einschreiten des Gesetzgebers gegen gemeinschädliche Folgen einer staatlich nicht ausreichend begrenzten unternehmerischen Freiheit unterstützen. Norra

Kompromissvorschlag von Blaudunst

Ich will sehr hoffen, dass sich die Piratenpartei nicht zu einer Verbotspartei entwickelt. Das wäre sehr schade, wir haben ja schon genügend Verbotsparteien. Es wäre auch sehr schade, wenn die Piratenpartei die Freiheit nur als Freiheit im Internet verstehen würde (die ist selbstverständlich auch sehr wichtig!) aber im wahren Leben maßlose Verbote, Überregulierung und Überwachung als "normal" definiert. Das wäre auch inkonsequent.

Ich würde gerne alle Interessen, so weit es geht, berücksichtigen und ein möglichst gerechter und realistischer Kompromiss haben, keine totalitäre, ungerechte Lösung, wie z. B. in Bayern oder in Saarland. Vielleicht sollen wir zuerst versuchen, die Interessen-Gruppierungen möglichst objektiv (ich bin auch nur ein Mensch...) zu analysieren.

- Ein Teil der Nichtraucher fühlt sich sehr gestört von dem Tabakgeruch. Manche befürchten auch, dass "Passivrauch" gesundheitsschädlich ist. Sie wollen möglichst nur rauchfreie Räume, einige wollen das sogar im Freien.

- Ein zweiter Teil der Nichtraucher hat im Normalfall keine Probleme mit dem Rauch oder mit den Rauchern, will aber beim Essen, in der eigenen Wohnung oder am Arbeitsplatz lieber eine rauchfreie Umgebung.

- Die große Mehrheit der Raucher fühlt sich sehr eingeschränkt in ihrer Freiheit, da sie kaum noch irgendwo rauchen können. Sie wünschen sich R-Lokale und R-Räume, damit sie sich auch außerhalb der eigenen 4 Wänden wohlfühlen können.

- Ein kleiner Teil der Raucher will aufhören oder hat schon vor kurzem aufgehört. Manche sind vernünftig geblieben, manche können aber nur mit Hass die Ex-Liebe bekämpfen und haben zusätzlich Angst, dass sie wieder "in Versuchung" kommen könnten, deshalb würden sie am liebsten allen Menschen das Rauchen verbieten.

- Die große Mehrheit der Wirte wünscht sich, selbst bestimmen zu können, ob bei ihnen geraucht wird oder nicht. Besonders die kleinen Kneipen sind bei totalitären Lösungen überdurchschnittlich benachteiligt und viele müssen zu machen.

- Die Angestellten in der Gastronomie. Hier sind die Meinungen geteilt. Die rauchenden Angestellten wollen meist ein R-Arbeitsplatz, weil sie nicht draußen in die Kälte rauchen möchten. Das sind ohnehin etwa 30% der Angestellten. Bei den Anderen ist es wie bei den Nichtrauchern allgemein: Manche wollen unbedingt rauchfrei, anderen ist das ziemlich egal, so lange die wichtigeren Bedingungen stimmen (Bezahlung, Chef, Kollegen, Klientel, Ambiente usw.).

- Die Brauereien sind schon benachteiligt, wenn das Bier nur billig in Supermarkt verkauft werden kann und in den Kneipen deutlich weniger Umsatz zu machen ist, deshalb wollen sie mehrheitlich auch, dass die Wirte selbst entscheiden können.

- Die Tabakindustrie. Ihr scheinen die Rauchverbote nichts auszumachen. Dieses Jahr haben mehrere Konzerne satte Gewinne gemeldet und in Deutschland ist die Raucherquote gestiegen (in Irland übrigens auch). Sie hat schon vorher gesagt, dass die Verbote das Rauchen nur interessanter machen (besonders bei den Jugendlichen) und dass ein Produkt umso wertvoller empfunden wird, desto teuerer es ist. Es hat leider keiner zugehört...

- Die Pharma-Industrie und die Gesundheitslobby allgemein. Sie haben ein großes finanzielles Interesse an die Rauchverbote (warum sollte sonst z.B. die Firma Pfizer eine "Studie" über der Gefährlichkeit des Passivrauchs machen und immer wieder darauf hinweisen? Hat das etwas mit Medikamenten-Produktion zu tun? Ja, schon...siehe Champix). "Gesunde Patienten" bringen am meisten Geld und nicht wirklich nötige Medikamente auch...

- Indirekt Betroffene: Taxi-Fahrer, Gastronomie-Lieferanten usw. Meist haben sie Nachteile durch das Rauchverbot.

Habe ich jemanden vergessen? Wenn ja, bitte ergänzen.

Ein möglicher Kompromiss, das nur sehr militante Nichtraucher und die Pharma-Lobby nicht wirklich berücksichtigt:

1) Am Arbeitsplatz (auch Behörden) soll allgemein rauchfrei bleiben, aber es muss mindestens einen (menschlich eingerichtet!) R-Raum vorhanden sein. Einzelbüros, die ausreichend "getrennt" von dem Rest sind (z. B. die obere Etage) und keinen Publikumsverkehr haben, können als Raucher-Büros genutzt werden.

2) Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen: rauchfrei, aber mit mindestens einen R-Raum. Es ist eine Zumutung, kranke Menschen, die z.T. schlecht gehen können, im Winter vor der Tür zu schicken! Und ein Teil des Personals würde auch gerne unter menschlichen Bedingungen rauchen.

3) Schulen: getrennter R-Raum für die rauchenden Lehrer. Was ist das für ein Bild, wenn die Lehrer auf die anderen Straßenseite zum Rauchen gehen müssen und dort von ihren Schülern "bewundert" werden?

3) Öffentliche Verkehrsmittel, Flugzeuge: im Freien darf überall geraucht werden, R-Wagons sollen wieder eingefügt werden, sonst rauchfrei. Die Fluggesellschaften dürfen bis zu 30% "Raucherflüge" anbieten und sollen für wartende Gäste und ihren Angestellten mindestens einen R-Raum haben.

4) Kultur- und Freizeiteinrichtungen (außer Gastronomie): ein oder mehrere R-Räume, Haupträume rauchfrei.

5) Gastronomie: Die beste Lösung wäre die Wirte entscheiden zu lassen, ob sie ein R- oder NR-Lokal betreiben wollen. Sie wissen am besten, welche Kundschaft sie vorwiegend haben.

Die zweitbeste Lösung stelle ich mir etwa so vor: Mindestens 50% der Lokale sollen rauchfrei und mindestens 20% sollen Raucher-Lokale sein. Das soll möglichst in jeder Gemeinde bei der Konzessionsverteilung berücksichtigt werden, damit überall beides gibt. So können nicht nur die Kunden, sondern auch die Angestellten wählen, wo sie lieber gehen /arbeiten würden. Die anderen 30% Konzessionen würde ich den Wirten geben, die sich für eine gute Belüftung entscheiden (mit mindestens 4 Jahren Investitionsgarantie, nicht wie in Bayern!). Hier sollen bestimmte Maximalwerte festgelegt werden. Sie sollen sich an die erlaubten Werte für die selben Stoffen, die in anderen Bereichen üblich sind, orientieren. Solange diese nicht überschritten werden, darf dort geraucht werden. Wir leben nicht im Mittelalter und haben eine ausgezeichnete Technik in Deutschland! Alle R-Lokale sollen als solche gekennzeichnet werden.

Ich würde das so 2 Jahre laufen lassen und dann schauen, wie sich die Situation und die Meinung der Konsumenten entwickelt (Umsätze vergleichen und eine Bürger-Befragung machen). Wenn schon reguliert, müsste das so reguliert werden, dass kein Wirt erhebliche Nachteile hat und keine Menschen grundsätzlich und überall ausgeschlossen sind. Es sollen z. B. nicht mehr Nichtraucher- oder Raucher-Lokale als die Kundschaft (durch ihren Konsum) verlangt. Wenn, dann muss der Prozentsatz entsprechend korrigiert werden, aber es müssen immer Angebote für beide Gruppen vohanden bleiben.

6) Wohnungen, Privaträume, private Autos: Das ist heilig, hier hat der Staat mit dem Rauchverbot nichts zu suchen!

Ergänzungen und Kritik willkommen!