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Grüß dich Malte. Und sonst keiner!

Diese Seite hab ich nur für dich erstellt. Ich habe hier alle Informationen zusammen gesammelöt wie ich sie zu dem geschilderten Fall bekommen hab in reinform wegen der Tranzparenz.

Ich lasse bewust namen der Schreiber weg.

erste reaktion

Hallo,

ohne den konkreten Fall zu kennen (oder sich überhaupt näher damit beschäftigen zu wollen), wunder ich mich schon etwas über diese merkwürdige Frage.

Was sollte eine Partei, die sich für Freiheit und Demokratie engagiert, schon mit jemanden machen, der in sie eintritt obwohl er eine andere Meinung hat?

Nichts natürlich!

Oder ist es etwa doch schon wieder so weit, dass man gegen andere Meinungen vorgehen muss? Was wäre das für ein seltsames Demokratieverständnis?

Solange jemand nichts ungesetzliches tut oder propagiert, gibt es keinen Grund die Person auszugrenzen. Und Gedankenverbrechen sind noch nicht strafbar.

Und seien wir doch mal ehrlich: Eigentlich müsste einem ein zu den Piraten verirrter Rechter doch schon fast wieder leid tun. Wenn der immer noch nicht gemerkt hat, dass sich die jeweiligen Ideale, Ziele und Werte diametral gegenüber stehen, dann ist solch ein Mangel an Wahrnehmungsvermögen doch eigentlich ziemlich tragisch, oder?

Etwas völlig anderes wäre es natürlich, wenn die betreffende Person mit der Absicht in die Partei eingetreten wäre, um zu stören und sie durch seine Mitgliedschaft womöglich noch zu diskreditieren (und in der Presse als unglaubwürdig vorzuführen). Dann wäre ein Rausschmiss natürlich die angemessenste Reaktion. Aber soviel niederträchtige Boshaftigkeit kann man sich ja fast garnicht vorstellen ... boah! Wat wär das fies! ;-)

In diesem Sinne hoffe ich, das die Partei auf die bestmögliche Art und Weise auf so etwas (und ähnliches) reagiert: Nämlich piratig! :-)


Gruss XXX

zweite reaktion

Bitte schau dir die Satzung §1 Artikel 1 mal an.

(1) Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) ist eine Partei im Sinne des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und des Parteiengesetzes. Sie vereinigt Piraten ohne Unterschied der Staatsangehörigkeit, des Standes, der Herkunft, der ethnischen Zugehörigkeit, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung und des Bekenntnisses, die beim Aufbau und Ausbau eines demokratischen Rechtsstaates und einer modernen freiheitlichen Gesellschaftsordnung geprägt vom Geiste sozialer Gerechtigkeit mitwirken wollen. Totalitäre, diktatorische und faschistische Bestrebungen jeder Art lehnt die Piratenpartei Deutschland entschieden ab.

dritte reaktion

hallo,

Pasquale Moritz wrote: > > Aufgrund mehrerer Quellen u.a. deswegen > > http://de.indymedia.org/2009/07/256896.shtml fing ich an zu überlegen, > > in wie fern sich die Piratenpartei von Nazis distanziert.

aus der satzung §1 (1): Totalitäre, diktatorische und faschistische Bestrebungen jeder Art lehnt die Piratenpartei Deutschland entschieden ab.


> > Grade durch > > solche offentsichtlichen Unterwanderungen (ich beziehe mich auf > > indymedia) innerhalb der Partei durch neofaschistische Idioten, wird mir > > jede Möglichkeit genommen, der Piratenpartei bei der kommenden Wahl ein > > Kreuz auf dem Zettel zu geben. Kannst du mir vielleicht mitteilen, in > > wie fern die Partei darauf schon reagiert hat? Ich spreche von Lars > > Poppke und Söhnke Dorten. Selbst die google-Suche erzielt eindeutige > > Ergebnisse nach deren Namen. > > Aktiv sind die beiden im Wahlkreis 36 Raum Soltau.(um den indymedia > > bericht inhaltlich knapp zusammen zu fassen).

die darstellung auf indymedia ist nicht ganz richtig. richtig ist, dass söhnke dorten zum direktkandidaten gewählt wurde. seit dem 11.7. war uns seine vergangenheit bekannt, weshalb wir ihn zu einer telefonkonferenz eingeladen haben, die wegen dieses falls stattgefunden hat. er hat sich von seiner vergangenheit distanziert und wir haben ihn aufgefordert, eine schriftliche distanzierung zu formulieren. das hat er auch getan: http://dorten.net/soehnke/allgemein/stellungnahme-zur-direktkandidatur/ damit hätten wir ihn mit einem etwas unguten gefühl unterschriften sammeln lassen und dann gesehen, wie es sich weiterentwickelt.

am 14.7. hat er dem landesvorstand bekannt gegeben, dass er seine kandidatur zurückziehen möchte, weil dies der partei mehr schaden als nützen würde. dass er nur nicht die nötige anzahl unterschriften gesammelt hat, wie es im indymedia-artikel dargestellt wird, ist also nicht richtig.


gruß xxx (beisitzer im landesvorstand niedersachsen)