Diskussion:EU-Wahlprogramm 2009/Umweltschutz

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Umweltschutz

Nur mal so als Einwurf von einem, der eigentlich nix zu sagen hat (kein Mitglied): In einem Europawahlprogramm sollten nur Aussagen stehen zu Themen, von denen man auch will dass die EU sie reguliert, denn sonst macht das ja logisch keinen Sinn. Also sollte man sich bei den einzelnen Punkten erstmal überlegen, ob das nicht die Einzelstaaten besser alleine regeln können (Stichwort: Subsidiarität) - bei einer zentralen Vorgabe kann nämlich leicht das Gegenteil von dem herauskommen was man will. Wenn die EU z.B. die Frage der Kernspaltung reguliert, wird zB angesichts der Mehrheitsverhältnisse ganz gewiss kein Ausstieg dabei herumkommen (ich selbst bin für die friedliche Nutzung der Kernenergie, will aber nicht dass die EU das reguliert), entsprechendes gilt für die Gentechnik etc.

Zentrale Vorschriften schaffen vor allem eins: Einen single point of failure für Angriffe durch Lobbyisten und Vertreter von Partikularinteressen, denn aus Sicht des Lobbyisten ist es natürlich sehr effizient, Gelder da einzusetzen wo eine Regulierung in seinem Sinn möglichst viele Länder betrifft. Dass Softwarepatente über die Schiene "EU" vorangetrieben werden ist z.B. kein Zufall, sondern Ergebnis dieser Überlegung. --Drchaos 09:38, 3. Apr. 2009 (CEST)

schließe mich DrChaos an - Themen sind keine EU-Themen, evtl mit Ausnahme der Gentechnik-Debatte, die Pflanzen kennen keine Grenzen...

Auch die sehr kontroversen Debatten legen nahe, die Programmpunkte auf dem nächsten BuPT in einer ausgearbeiten Fassung abzustimmen und für die Bundestagswahl zu verwenden. Einwände?--Derdaddler 23:52, 26. Apr. 2009 (CEST)

Die Punkte wurden vom BPT beschlossen. --Bodo Thiesen 00:48, 3. Mai 2009 (CEST)

Nachhaltige, dezentrale Energieversorgung

könnte mir vorstellen, dass wir dazu Konsens erzielen, auch wenn es kein Kernthema ist?--Derdaddler 00:37, 26. Mär. 2009 (CET)

auf diesem Gebiet der "nachhaltigen Energieversorgung" ist nahezu alles Nonsens. Das einzige, was richtig ist, das Ganze unter dem Aspekt der Energieaufnahme und Abgabe des Planeten Erde hinsichtlich der Sonneneinstrahlung zu betrachten, deren Wirkungsquotient konstant zu halten ist und dabei die Erdwärme unberücksichtigt zu lassen, solange wir als Menschheit gesehen dort keine näheren Erkenntnisse haben. Energiesparlampen sind keine solchen. Staudämme verändern das Klima in der Umgebung (siehe auch das Shanghai-Klima, also Metropolen, die ein eigenes Klima erzeugen). Sonnenkollektoren erhitzen die Erdathmosphäre. Erneuerbare Rohstoffe verteuern die Lebensmittel und führen zum Absinken des Grundwasserspiegels. Die Dezentralität ist abhängig von Leitungsverlusten und Lebenszeitwirkungsgrad der Energiequellen (Transport der Rohstoffe, Fertigung, Transport der Endprodukte, Instandhaltung&Wartung, Abtransport, Entsorgung bezogen auf dafür verbrauchte Energie in Relation zur gewonnenen Energie.). Konsens? Elcon 15:09, 26. Mär. 2009 (CET)
Ich halte eher 80% von dem, was Du da grad geschrieben hast für nonsens, habe aber nicht den nerv, da jetzt im einzelnen drauf einzugehen, deshalb ein schlichtes: Die Punkte wurden vom BPT beschlossen. --Bodo Thiesen 00:48, 3. Mai 2009 (CEST)

Kernforschung ja, Kernspaltung nein

/Kernkraft Inhalt:

Vorlage:Box blau

Gentechnik - Feldversuche stoppen

/Gentechnik Inhalt:

Vorlage:Box blau


Verkehr - Verkehrsmittel richtig einsetzen

hier begeben wir uns in ein Gebiet, auf dem wir uns nicht ausreichend auskennen, ich meine, streichen. --Derdaddler 00:37, 26. Mär. 2009 (CET)

Bis 30 war ich Radfahrer und ÖPNV Teilnehmer und in den letzten 15 Jahren legte ich mehr als 500.000km mit dem PKW zurück, hauptsächlich weil die Verkehrsanbindung immer schlechter wird. Das Buch "Crashtest Mobilität" habe ich halb durch (ich halte den Inhalt und die Schlußfolgerungen aufgrund meiner beobachtungen in den letzten knapp 40 Jahren vielfach für falsch, deswegen dauert das so lange) Was möchtest Du wissen? ;-) ... Wir haben durch das Navi + TMC erstmalig eine Chance, den Verkehrsfluss zu optimieren, ohne die Verkehrsteilnehmer zu überwachen (Technik + Software = unser Thema!). Bei diesem Themenkomplex können nun wirklich alle mitreden. Elcon 14:51, 26. Mär. 2009 (CET)
Ich denke, dass eine Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel sinnvoll und auch nötig ist. Nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes, sondern auch auf Grund immer stärker ausgelasteter Straßen. Daher sollten wir dieses Thema mMn nicht streichen.
Ein wichtiger Punkt ist auch das eventuelle Einführen kostenloser Nutzung für bestimmte Personengruppen. Diese erachte ich vorallem im Bereich von Arbeitsvermittlung für Arbeitslose oder im Bereich der Schulkinderbeförderung für sinnvoll. Selbst wenn keine kostenlose Beförderung möglich ist, sollten starke Preisnachlässe für eben solche Bevölkerungsgruppen ein Ziel der Piratenpartei sein. Marks 18:26, 29. Mai 2009 (CEST)