Diskussion:AG Drogenpolitik/Themen/Legalisierung Cannabis
Jedes mögliche Konsumgut stellt eine Droge dar. Heute wird der Begriff meistens gleichbedeutend mit Rauschmittel verwendet. Deshalb ist es wichtig Cannabis nicht mehr als Droge zu bezeichnen, da es dem einfachen, oft drogenunerfahrenem Bürger die Idee nahelegt, es könne sich mit starken psychoaktiven Rauschmitteln wie Heroin, Kokain, LSD, Extasy oder Amphetamin vergleichen lassen. Eine unbehandelte pflanzliche Substanz mit einer stark konzentrierten beziehungsweise chemisch hergestellten Substanz gleichzustellen, ist eine Gefährdung der allgemeinen Vernunft und löst ein undifferenziertes, unsachliches, wahn-ähnliches und hasserfülltes/diskriminierendes Denken aus. Die vorliegenden Verhältnisse bestätigen auch, dass es keine Alternative ist, Cannabis im medizinischen Zweck zu vermarkten. Es ist völlig abwegig, ob man Hanf in Fällen von schwer kranken Krebs- und MSpatienten als Schmerzmittel freigibt, da es freiwilligen Konsumenten keine Möglichkeit bietet Cannabis zu erwerben. Die Lösung ist eine Legalisierung des Anbaus mit Verhältnisregelung, sowie des Besitzes und Konsums, eine Regulierung der Märkte und des wirtschaftlichen Gebrauchs von Cannabis als auch eine Aufklärung der Allgemeinheit und diverse präventive Informationsmaßnahmen. --Otto Abnormalverbraucher 14:53, 26. Mär. 2012 (CEST)
Quellen:
Autor,
http://www.drogen-aufklaerung.de/gruende-fuer-die-legalisierung-von-cannabis,
http://www.drogen-aufklaerung.de/das-cannabis-urteil-des-bundesverfassungsgerichts,
Betäubungsmittelgesetz BtMG §29 Abs. 5,
Grundgesetz GG Art. 1-4,
Strafgesetzbuch StGB §1