Diskussion:AG Drogenpolitik/Strategie

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Ich bin gerade sehr erstaunt:

Selbstbewusst und auf Augenhöhe: 
Die aktuelle Gesetzgebung hat keine moralische Grundlage und muss überwunden werden, 
dass fängt bei der eigenen Einstellung an. 
Befürworter einer Reform müssen sich nicht automatisch Wissenschaftlichen, 
Medizinischen oder Moralischen Massstäben unterordnen wenn sie 
ihre Wünsche formulieren.

Bitte!? "Müssen sich NICHT diesen Maßstäben unterordnen"? Wir wollen eine wissenschaftlich fundierte Drogenpolitik, wollen uns aber beim Formulieren der Wünsche (was nichts weiter ist als persönliche politische ZIELE) nicht an den Maßstäben orientieren? Wozu soll das führen? Es braucht dann nur 2 User geben die auf harte Drogen aus sind und die mehr Zeit haben als die anderen AG Mitglieder um vorbei an wissenschaftlichen und moralischen Maßstäben im Namen der Piraten die Freigabe aller Drogen ab dem Kleinkindalter an zu fordern. Eben gerade nicht! Das ist doch das Gleiche wie die aktuelle Politik, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Verantwortung für die Gesellschaft als Ganze wie für den Einzelnen muss die Grundlage piratigen Handelns sein. Alles andere ist wieder nur blinde Ideologie. --KFleischer 00:37, 19. Aug. 2011 (CEST)

Eben genau diese wissenschaftlichen, medizinischen und moralischen Massstäbe sind der wahre Grund für eine kontrollierte Freigabe. Wir würden uns der Basis unseres Vorhabens sperren, wenn wir diese Erkenntnisse nicht berücksichtigen, bzw. hinterfragen, würden. Immerhin enthalten genau diese Erkenntnisse alle benötigten Argumente dafür.

Ich werde ein Arbeitspapier über eine Möglichkeit zur Umsetzung einer Freigabe erstellen und hoffe damit eine gesunde Diskussion anzuregen.--Till Uhlmann 13:06, 7. Dez. 2011