Benutzer Diskussion:Sternenmicha

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Hier könnt ihr mir eure Fragen stellen:


Hallo Michael,

auch Dich kenne ich noch nicht so genau, deshalb frage ich, was ist Dein Programm für die nächsten 5 Jahre, welche Themen möchtest Du angehen, welche parlamentarischen Initiativen und Möglichkeiten willst Du dazu im AGH nutzen? --Feldhase (Diskussion) 22:38, 13. Jan. 2016 (CET)

Lieber Feldhase,

zuerst möchte ich Dein Biotop gesichert wissen, so wie es durch die Menschen in dieser Stadt in ein Gesetz gegossen wurde, damit Du mit allen auf dem Tempelhofer Feld herumrennen, sitzen, futtern und schlafen kannst. (Falls ich von Deinen Bedürfnissen etwas vergessen habe, sage es mir bitte :-))

Gute Ideen zu piratiger Politik trage ich immer mit, ob nun aus unserem Programm oder nicht.

Weiterhin liegt mir der Bereich Bildung am Herzen: -Mehr und besser bezahlte Lehrkräfte für einen Schulunterricht ohne Ausfälle -Eine gute und zeitgemäße Ausstattung der Schulen in intakten Schulgebäuden -gezielte Förderung der Kinder und Jugendlichen, um auch leichter studieren zu können. Das heisst dann auch, dass die Sparerei an den Unis aufhören muss. -Mehr und besser bestückte (Bücher, Medien, PC) und für alle kostenfreie Bibliotheken in allen Bezirken

Das völlig unsinnige Kaputtsparen generell zu bekämpfen, ist mit wichtig. Ob beim Bürgeramt, bei den maroden Geh- und Radwegen/Strassen oder beim Erhalt öffentlicher Gebäude überhaupt. Die schwarze Null und der Schuldenabbau auf Kosten der Menschen und ihrer Lebensqualität müssen ein Ende haben. Wir brauchen JETZT Investionen und nicht in 100 Jahren.

Zur Bildung gehört für mich auch die Kultur und auch dort fehlt es an allen Ecken und Enden. Die freie Szene, die Museen, die städtischen Bühnen sind das Pfund mit dem mehr gewuchert werden kann - für alle. Berlin ist ohne Kultur nicht denkbar. Die Attraktivität der Stadt hängt eng mit ihr zusammen. Sie ist die Kernkompetenz Berlins und eine der wichtigsten Ressourcen für die Zukunft. Kultur nachhaltig auszubauen und zu stärken, ist eine Investition, die Berlin als lebenswertem Ort, Reiseziel und Wirtschaftsfaktor nützt. Die Politik muss die notwendigen Rahmenbedingungen für eine freie Entfaltung von Kunst und Kultur schaffen und erhalten. Dies muss für die Institutionen des Landes Berlin und die freie Kulturszene gleichermaßen gelten. Die aktive Förderung spielt dabei eine erhebliche Rolle.

Beim Wohnen möchte ich den Milieuschutz in den Berliner Bezirken ausbauen und stärken. Luxusmodernisierungen zulasten der Mieter dienen nur dem Vermieter, darum lehne ich sie ab. Die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen muss ebenfalls unter Genehmigungsvorbehalt gestellt werden wie akuell in Hamburg.

Und natürlich will ich mehr Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung, keine Einschränkungen bei Volksbegehren wie sie der Senat plant,einen Bürgerhaushalt auf Landesebene -wie auch bei den Bezirken. Das BGE und der fahrscheinlose ÖPNV schließlich sind ebenfalls Themen, für die ich mich einsetzen möchte.

So lieber Feldhase, jetzt fehlt noch "welche Formen der politischen Initiative und der politischen Arbeit als Abgeordneter" ich gerne nutzen würde. Tja, ich hoffe ich verstehe die Frage richtig. Politische Initiative und Arbeit ist im AGH ziemlich formalisiert, so dass Du vielleicht die Vernetzung und die Kontakte für Initiativen von und nach außen meinen könntest, denn ohne die geht es nunmal nicht. Innerhalb des AGH würde ich für Initiativen das Gespräch außer natürlich innerhalb der Fraktion auch mit Abgeordneten anderer Fraktionen suchen - ausgenommen bei Abgeordneten einer bestimmten rassistischen Partei, die uns alle bedroht. Ist die Frage einigermaßen in Deinem Sinne beantwortet, lieber Feldhase? Stelle sie sonst nochmal anders, bitte.

Feldhase Vielen Dank, das ist doch schon mal ein prima Überblick. Eine Frage noch: Du hast sehr viele Ideen die insgesamt, grob überschlagen, mehrere Milliarden kosten. Schuldenbremse gilt ab 2019, Berlin ist arm, aber sexy, und die Bevölkerung ist sexy, aber auch nicht wirklich reich an Euroüberschüssen für neue höhere Steuern und Abgaben. Wo nimmst Du die vielen, vielen Millionen her? --Feldhase (Diskussion) 23:32, 14. Jan. 2016 (CET)

Lieber Feldhase, da wird Deine Mithilfe gefragt sein, denn im Berliner Boden sind bestimmt eine Menge Schätze vergraben, die auszubuddeln sind :-)) Und die Schuldenbremse, na ja, erst wenn sie greift, würde ein Investitionsprogramm, wie es wirklich nötig ist, unmöglich. Und wenn wir uns die Zinsen für Kredite anschauen, erscheint die Zeit doch günstig. Und was die Einnahmen der Stadt angeht, so können die gerade durch Bildungsinvestitionen steigen. Und von den Ausgaben fließt doch auch einiges wieder zurück ins Stadtsäckel. Auf gewisse Weise eine Win-win-Situation.

Und auf der LMVB bringe ich Dir einen ganz großen Korb mit Möhren mit!

Feldhase Daaaaanke (wir verteilen die dann im Publikum)--Feldhase (Diskussion) 23:32, 14. Jan. 2016 (CET)


Von Sternenmicha aus den Fragen bei den anderen eingefügt:

Was, glaubst du, kannst du für den sozialen Zusammenhalt in einer zukünftigen AGH-Fraktion tun? Samwise007 (Diskussion) 21:23, 7. Jan. 2016 (CET)

Ich hoffe, den Zusammenhalt - ob politisch oder sozial - befördern zu können. Teamarbeit, Miteinander reden und sich besser kennenlernen, sind hierbei für mich ganz wichtig - auch in gemeinsamen politischen Aktionen außerhalb des Politbetriebes im AGH. Missverständnisse und heraufziehende Konflikte lassen sich aus meiner Sicht in Gesprächen entschärfen und klären, jedoch nicht mit 140 Zeichen. Aber es ist wie mit allem im Leben: Ein Patentrezept gibt es nicht, alles muss gemeinsam immer wieder neu erarbeitet werden und manches kann nicht gelöst werden - nur wenn alle bereit dazu sind. In einer Fraktion soll etwas erreicht werden, was den Menschen in Berlin zugute kommt. Das geht nur gemeinsam und nicht gegeneinander. Der Input und die Mithilfe von außerhalb der Fraktion sind dabei genauso wichtig.


Hallo Michael, das Statement ist zwar mit einem Smiley versehen und damit nicht als todernst gemeint zu erkennen - trotzdem meine Frage: angenommen die Versammlung wählt dich nicht "in die Mitte" sondern auf einen Listenplatz weit vorn oder auch weit hinten auf der Kandidatenliste, also anders als deine Wunschposition wie auf der Kandidatenliste angegeben - wie reagierst du dann? Würdest du unter Umständen die Wahl nicht annehmen, und wenn ja, was wären diese Umstände? Oder wie sonst würdest du damit umgehen? wop (Diskussion) 22:17, 19. Jan. 2016 (CET)


Hallo Wolfram,

nehmen wir mal an, es gäbe 30 Kandidierende, dann wäre es mein Wunsch, ab Platz 15 auf die Liste zu kommen. Auch weiter hinten oder ganz hinten wäre ok, denn Nachrückende werden auch gebraucht. Und wenn es dazu kommen sollte, ein Stückchen weit unter 15 zu landen, würde ich die Wahl auch annehmen. Ich hoffe aber, die Versammlung wird sich für ein Wahlverfahren entscheiden, das dafür sorgt, das niemand ungewollt ganz nach vorne rutscht, auch ich nicht. Tja, und wenn ich gar nicht auf die Liste käme, wäre das zwar schade, aber Wahlkampf mache ich in jedem Fall mit Elan mit. --Sternenmicha (Diskussion) 15:39, 20. Jan. 2016 (CET)