Benutzer Diskussion:Incredibul/BuVOKandidatur

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Frage zur Kandidatur

Was unterscheidet dich von Weisband und Ponader in Bezug auf Auftreten in den Medien und Kommunikation mit Pressevertretern? Salomon Dominik 16:46, 16. Apr. 2013 (CEST)

Naja, ich bin halt ein anderer Typ als Weisband und Ponader. Ich wurde mal etwas überraschend (aber zum Glück wohlwollend) auf der ACTA Demo in Mannheim interviewed, wenn du da einen Eindruck haben möchtest. Ich tendiere zum Erklärbären ACTA Demo Interview. Für den LV BaWü hab ich mal beim Medienmeeting Mannheim einen Vortrag Hauptsächlich vor Studierenden der DHBW gehalten, der auf die Struktur der Piratenpartei eingeht.Incredibul

Mit welchen Themen aus unserem Programm hast Du Dich bereits auseinandergesetzt und wie? Bei welchen an Programm-Themen arbeitenden AGs hast Du bereits an Sitzungen teilgenommen? Markus Hoffmann 15:12, 18. Apr. 2013 (CEST)

Hallo Markus,

ich habe mit Cruel Bauer das Kulturprogramm der Piratenpartei Baden-Württemberg zur Landtagswahl geschrieben (und ein paar andere Anträge). Hier einfach nach Incredibul suchen. Ansonsten habe ich beim Bundesparteitag 2012.2 noch an Anträgen mitgearbeitet, die leider noch nicht behandelt wurden. Beim letzten Landesparteitag Baden-Württemberg habe ich einige Anträge erfolgreich mit anderen Leuten eingebracht: #Informationsfreiheitsgesetz

  1. Arbeits- und Sozialpolitik
  2. Kulturpolitik, zugegebenermaßen einer, der mir gut gefallen hat, von den Piraten in Bayern geklaut war

Auf kommunaler Ebene habe ich in der AG Sozialpolitik und Interkulturelles den Bereich Integration/Inkulsion vorangetrieben. Incredibul 02:11, 24. Apr. 2013 (CEST)

Wie kam die "Ausschreibung für das Design der Bundestagswahlkampagne 2013" vom 26. 12. 2012 zustande? Woher kam das Mandat dafür? Auf welchen anderen Parteikanälen wurde diese Ausschreibung verbreitet? Hast Du den Eindruck, dass die Verbreitung der Ausschreibung im Vergleich zum Thema angemessen war? Markus Hoffmann 15:12, 18. Apr. 2013 (CEST)


Hallo Markus.

Es gab eine offizielle Ausschreibung des Bundesvorstands. In Absprache mit anderen Gestaltungspiraten beim Gestaltungsbarcamp in Berlin habe ich mich darauf beworben und bekam den Job. Verantwortlich war Sebastian Nerz.

  1. Die Ausschreibung wurde an die 16 Landesvorstände und den Bundesvorstand mit Bitte um Beauftragung eines Jurymitglieds des LVs, dass den Prozess innerhalb ihres Landesverbandes moderiert und darauf aufmerksam macht. Dem wurde dann noch ein Rüffel nach zwei Wochen hinterhergeschickt, von den LVors, die noch keinen genannt hatten.
  2. Darüber hinaus gab es die SG Gestaltung als Zusammenschluss der LVs seit dem ersten Barcamp im Juni in Berlin mit im Vorfeld drei Real Life Treffen, zu denen jeweils jedesmal alle Landesverbände angeschrieben wurden mit bitte, Beauftrage Designpiraten die Fahrtkosten zu ermöglichen. Bei jedem dieser Real Life Treffen wurde die Ausschreibung diskutiert. Hier eine Übersicht der Barcamps inklusive Protokolle.
  3. Ein eigener Blog und Twitteraccount wurden als Kanal eingerichtet.
  4. Die SG Medienstrategie, deren Ziel es war, eine Zielgruppendefinition für die Gestaltungsausschreibung zu verfassen, wurde vor der Ausschreibung ins Leben gerufen. Auch hierfür wurde offen ausgeschrieben. Im Rahmen dieser wurden sowohl eine LimeSurvey Umfrage und eine LQFB Umfrage gestartet, mit dem Hinweis, dass die Umfrage als Zielrichtung die Designausschreibung hat.

Zu deiner letzten Frage: Ja, ich denke, das war ein offener und gut angekündigter Prozess mit vielen Möglichkeiten (immerhin über ein halbes Jahr verteilt), vor der Ausschreibung aktiv zu werden (und wenn nicht dann immer noch an der Ausschreibung teilzunehmen). Besser geht natürlich immer, weshalb ich unter der Unterstützungsliste auch ne Liste für konkrete Unterstützung angelegt habe. Incredibul 02:11, 24. Apr. 2013 (CEST)


Du hast am 07. Oktober 2012 öffentlichkeitswirksam per Twitter und Blog deinen Austritt aus der Piratenpartei erklärt.

Zu diesem Zeitpunkt warst du stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverband Karlsruhe, bei dem die nächste BzV-Versammlung am 01.11. anstand, in der die Auflösung beschlossen wurde. Einen Monat vorher hast du also von jetzt auf nachher deine Vorstandskollegen mit der Vorbereitung dieser Auflösungsversammlung sitzen lassen.

Gleichzeitig wolltest du weder von deinen Aufgaben Abstand nehmen, noch auf die Teilnahme an Stammtischen und dem Bundesparteitag verzichten. Als Außenstehender, der sich mit der Partei nicht mehr im Einklang sieht, wolltest du also weiterhin Einfluss nehmen. Warum man aus der Partei austritt, wenn man weiterhin mitmacht, ist mir dabei ein Rätsel. Nur am gesparten Beitrag wird es ja sicher nicht liegen.

Einige Zeit darauf, die BzV Versammlung war schon vorbei, bist du dann klammheimlich und weniger öffentlichkeitswirksam, wieder in die Partei eingetreten.

Nun kandidierst du plötzlich für einen der (bisher) prominentesten Vorstandsposten, der zumindest in den Augen der Presse als Aushängeschild und Sprachrohr fungiert. Auch wenn du lt. deiner Kandidatur andere Pläne hast, dieses Amt auszufüllen, wirst du dennoch in der Öffentlichkeit stehen. Somit werden auch Shitstorms nicht ausbleiben.

Daher die Frage, ob du ausschließt, dass es während deiner Amtszeit wieder zu solchen Rein-Raus-Spielchen kommen kann und wie du den Leuten das erklären willst, dass du überhaupt ausgetreten bist und damit den Vorstandsposten hingeschmissen hast, ohne die restlichen Piratensachen sein zu lassen.

Ich bin gespannt. --Murgpirat 21:42, 20. Mär. 2013 (CET)

P.S.: Hoffentlich bietet nicht allein der Inhalt deines Buches "Ideal - Die neue Weltreligion" einen Anlass für einen Shitstorm. Und auch keinen Anlass, dass die Presse sich über dich - und damit ggf. über die Partei, solltest du der PolGF werden, lustig macht. Innerparteilich stossen solche Buchgeschichten ja so oder so regelmäßig auf, auch wenn deines schon vor längerem veröffentlicht wurde.


Hallo Murgpirat,

ja, zu den Gründen stehe ich auch weiterhin, und ich glaube viele, die meinen Blogpost gelesen haben, konnten das durchaus nachvollziehen.

Was die Aufstellungsversammlung angeht, war die Location schon vorher organisiert. Ich habe eben nochmal nachgesehen: Den Umlaufbeschluss für das Finale ja zur Location für den Bezirksparteitag (Beauftragt war Nati) habe ich an meine Vorstandskollegen am 28.9. gestartet . Die Location musste schon länger als vier Wochen feststehen und geplant sein, da es einen Antrag zur Auflösung eben auch von Nati gab.

Nein, ich werde nicht nochmal aus der Piratenpartei austreten. Die Auszeit war aber gut und ich kann es nur jedem empfehlen, mal auf Distanz zu gehen.

So ganz plötzlich kandidiere ich nicht für den Vorstandsposten. Wie du vielleicht nebenbei noch mitgekriegt hast, hatte ich die Beauftragung für die Ausschreibung des Bundestagswahlkampfdesigns und hab zusammen mit anderen Gestaltern Bundesweit die Servicegruppe Gestaltung hochgezogen. Die SG Medienstrategie wurde auch von mir ins Leben gerufen (weil ohne Strategie kein BTW Design) und mit Sebastian Nerz zusammen moderiert. Ich denke, die, die mit mir zusammenarbeiten haben gute Erfahrungen gemacht.

Shitstorms bin ich gewöhnt. Ich darf dich erinnern, dass ich und der gesamte Bezirksvorstand Karlsruhe kurz nach der Wahl damals direkt mit der Causa Tauss konfrontiert wurde (wo vollkommen klar war, dass ein Shitstorm kommt) - und dass bei dem Bundestagswahlkampfdesign auch vorher vollkommen klar war, dass am Ende ein Shitstorm kommt. Mach dir da mal keine Sorgen.

Mein Buch "Ideal: Die Neue Weltreligion" dürfte kein Anlass für einen Shitstorm geben. Das Ding war meine Diplomarbeit und ich hatte einen Verlag gefunden, der die druckt. Aber um deine Sorge zu entkräften: Es wurde schon von dem ein oder anderen Piraten erworben und gelesen.

Grundsätzlich wäre es sehr ärgerlich, wenn es für Kulturschaffende Piraten in einer Partei, die den Anspruch hat, für Freie Kultur einzutreten, ein Nachteil ist, dass sie Kulturschaffend sind.

Incredibul 04:29, 24. Mär. 2013 (CET)