Benutzer:Tomji/Unterstützer

Toms Unterstützer

1. weil er sehr Engagiert seit Jahren in dieser Partei für diese Partei arbeitet und immer gute und konstruktive Vorschläge hat @4ndy63 Andreas Gärtner
2. Tom ist ein wirklich feiner Pirat mit Herz, Einfühlungsvermögen und der nötigen Geduld und Ausdauer sowohl für eine würdige aber stets authentische Kandidatur, als auch ggfs. für die politische Arbeit in einem Parlament, dem für die Piraten und unsere Ziele keine Mühe zu groß und kein Weg zu weit ist. Ein Goldstück, das unser Vetrauen verdient und mit dem Potenzial im Wahlkampf, auf der Straße und auf Podien das Vertrauen unserer zukünftigen Wähler*nnen (zurück) zu gewinnen, und mit seiner sympathischen, aufmerksamen Art und Auffassungsgabe unsere politischen Mitbewerber im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen zu lassen, wenn es darauf ankommt. Tom ist meine Wahlempfehlung - in Unkenntnis der anderen Kandidaten.
   
   Folgende Anmerkung ist mir dazu wichtig: Tom ist der erste potentielle BT-Kandidat, zu dem ich 2013 per Unterstützernotiz eine Empfehlung ausspreche. Hintergrund ist die bedauerliche Erfahrung, das Mitglieder (ja, wie auch ich z.B.) es sich aus vielfältigen Gründen gerne aber zu oft zu einfach machen, und dazu neigen Kandidat*nnen nicht nach dem Ansehen der Person, erbrachten Leistungen und Fähigkeiten zu beurteilen, sondern sowohl im negativen als auch positiven Sinne quasi an jene Piraten "deligieren", auf die sie Feindbilder projizieren bzw. zu denen sich Identifikation entwickelte, und in der Folge Kandidat*nnen teils kategorisch ablehnten bzw. leichtfertig "abnickten", nur weil sie von den "falschen" bzw. "richtigen" Piraten unterstützt werden. Das ist völlig absurd, aber deswegen nicht weniger real. Wir sind Menschen mit Macken, und mein eigenes Verständnis für solche sozialen Dynamiken enspringt nicht zuletzt der Einsicht, das ich keinen Deut besser bin als jede/r andere von uns, und meine Vernunftinteressen schon allzuoft den emotionalen Begehrlichkeiten meines Egos unterlagen. Aber das muss ja nicht so bleiben.
   
   Ich breche heute damit, weil es für eine an Teilhabe interessierten und auf diese zwingend angewiesenen Partei wie der unsrigen nur entwicklungsfalsch sein kann, wenn Mitglieder aus teils verhärteten Konflikten heraus einerseits Kompetenzen nicht (mehr) anzuerkennen bereit sind bzw. andererseits ihre Meinung nicht mehr zu sagen trauen, um eine Scheinobjektivität und -chancengerechtigkeit zu wahren, die genau betrachtet ein Betrug an unseren gemeinsamen Werten sind, und unseren Zielen für eine bessere, problemorientierte und evidenzbasierte Politik zuwiderlaufen.
   
   Ich breche heute damit, weil Tom einerseits einer der wenigen Piraten ist, die ich (bis auf eine leichte und völlig unwesentliche allergische Reaktion auf seine berufs- und wesensbedingte Sozialarbeiterattitüde;P) guten Gewissens vorbehaltlos empfehlen kann, und ich weiß, das er über die nötige menschliche Stärke und Reife verfügt, wenn dieser, tja, ich nenne es mal "optimistische Versuch mit Mitteln der Freiheit die Folgen der Angst zu neutralisieren" doch und dann sicher primär für ihn nach hinten losgeht, und ihm nicht die Fairness widerfährt, die eigentlich in unser aller Interesse liegen sollte.
   
   Lieber Kölner Pirat*nnen, ich vertraue auf Euch, das sich die diesem Text innewohnende Sorge im Nachhinein als unbegründet erweist, ihn obsolet macht, und wir alle irgendwann dahin kommen solche Zwickmühlen der politischen Diskurses schon in unserer Jugendorganisation zu erkennen und aufzulösen lernen.
   
   Bitte vertraut nicht mir, ich bin 650km weit weg und mag nicht mal diese Brühe, die ihr Kölsch nennt *duck*, sondern Euch selbst, und prüft bitte gründlich aber fair ob Tom meine ultimative Lobhudelei hier rechtfertigt, und folglich auch Euer Vertrauen genießen darf, oder ob ihr anderen Bewerber*nnen den Vorzug geben wollt. Es ist Euer Wahlkampf, in Eurer Stadt, und keiner kennt sie und ihre Bewohner*nnen besser als ihr.
   
   So, allen, die sich durch meine Schachtelsätze bis hierhin durchgelesen haben, möchte ich hiermit meinen Respekt und Dank aussprechen, und darum bitten ihre Intention ggfs. auch tätig zu teilen.
   
   In diesem Sinne: Freiheit bedingt Selbstbeherrschung, d.h. wenn wir uns nicht selbst beherrschen, tun es unweigerlich andere für uns, dann aber nicht zwingend in unserm Sinne. Jruuß noch Kölle! inkorrupt 17:35, 11. Mär. 2013 (CET)