Benutzer:Samwise

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Vorlage:Piratenprofil/Politischer Kompass
Kurzprofil
Persönlich
Name: Bianca Wennemann
Nick: Samwise
Wohnort: Bremen
Berufl. Qual.: Sozialversicherungsfachangestellte
Tätigkeit: Software-Anwendungsberater, lfd. Studium "BWL & Wirtschaftspsychologie B.A."
Sprachen: Vorlage:Piratenprofil/Sprachliste
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: April 2012
Mitgliedsnummer: 35807
Landesverband: Bremen
Kreisverband: Bremen-Stadt
Funktion: 2. Vorsitzende KV Bremen-Stadt
Stammtisch: dvb15, Kuß Rosa
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: bianca.wennemann@posteo.de
Blog: http://leopardsmachete.wordpress.com/
Twitter: SamwiseBrave9


***Ich bin am 05.10.2014 aus der Piratenpartei ausgetreten***

http://leopardsmachete.wordpress.com

Meine Kandidatur

http://wiki.piratenpartei.de/Benutzerin:Samwise/Kandidatur

Warum bin ich Pirat?

"Wir müssen entscheiden, was wir mit der Zeit anfangen wollen, die uns gegeben ist." - Gandalf

Jeder Mensch trifft für sich die Entscheidung, ob er Missstände akzeptiert, sich mit der Situation abfindet und sich damit begnügt auf dem Sofa sitzend darüber zu schimpfen,
oder ob er aufsteht und seinen Teil dazu beiträgt sich diesen entgegen zu stellen und sie zu bekämpfen.

Darum bin ich Pirat.


Daran arbeite ich:

Verbraucherschutz

Damit die Verbraucher freie eigene Entscheidungen treffen können, brauchen sie Zugang zu sämtlichen Informationen über das Produkt; von den Produktionsbedingungen bis zu den Inhaltsstoffen. Egal ob es um Lebensmittel, Textilien, Genussmittel, Energie oder Elektronik geht.

Davon sind wir aktuell weit entfernt, da vor Allem die Erzeuger, Konzerne und deren Lobbyverbände den Verbrauchern durch kompromisslose Werbestragtegien und die Blockade von Aufklärungswerkzeugen (Beispiel Lebensmittelampel) die Konsumentscheidung zu ihren Gunsten manipulieren und Informationen unter Verschluss bleiben.

Die Leitidee der Piraten, transparente Strukturen zu schaffen und übermächtigen Lobbyverbänden den Kampf anzusagen, treffen hier genau den Kern.

Wie lebte das Tier, dessen Fleisch hier im Kühltresen liegt? Kann der Kaffeebauer von dem Verdienst an seinem Kaffee seinen Kindern den Schulbesuch ermöglichen? Unter welchen Bedingungen wurde meine Hose genäht?

Ich möchte wissen, wie welches Produkt hergestellt wird und was drin ist, damit ich meine Entscheidung für oder gegen das Produkt nach meinen Vorstellungen treffen kann. Ich möchte mir nicht von einem Konzern falsche Tatsachen vorgaukeln lassen und manipuliert werden.

Die Verbraucher sollen entscheiden können! Das ist mein Ziel.


Bildung

Bildung ist die Grundlage und der Schlüssel zu einer aufgeklärten Gesellschaft.

Fehlt einem Menschen der Zugang zu ihr, so fehlen ihm die Werkzeuge sein Leben frei, selbstständig und unabhängig gestalten zu können, da er die Informationen, die ihm vorgesetzt werden nicht bewerten und reflektieren kann. Ob es sich dabei um die Suche nach einem Arbeitsplatz, Konsumentscheidungen oder eine gesunde Lebensweise handelt; für all das braucht der Mensch eine entsprechende Bildungsgrundlage. Ohne sie ist er abhängig von Anderen.

Bildung ist ein Grundrecht, welches keinem Menschen vorenthalten werden darf.

Ich möchte Chancengleicheit erreichen, damit Herkunft, soziale Stärke und Finanzkraft nicht länger den Lebenslauf bestimmen. Ich möchte, dass die Ausbildung von Lehrkräften verbessert wird, weil die Lehrerinnen und Lehrer der wichtigste Faktor für guten Unterricht sind, und nicht nur die Schulform.

Außerdem möchte ich, dass Schüler*innen möglichst lange gemeinsam lernen. Es ist bewiesen, dass von gemeinsamem Lernen alle provitieren, nicht nur die Lernschwachen. Durch die Unterstützung der lernschwächeren Kinder festigen und trainieren die Lernstarken ihre Kenntnisse. Darüber hinaus sind die sozialen Kompetenzen sehr wichtig, die ein lernstarkes Kind erwirbt, wenn es mit schwächeren Kindern zusammen arbeitet. Diese sozialen Erfahrungen macht ein Kind nicht, wenn es keinen Kontakt zu Kindern hat die aus anderen Verhältnissen kommen, sondern sich nur unter "seinesgleichen" entwickelt.

Die sozaile Selektion, der Kinder bereits nach Abschluss der Grundschule ausgesetzt sind, ist fatal. Wie soll ein 10-jähriges Kind optimistisch in seine Zukunft blicken, wenn sein Umfeld ihm suggeriert, dass es mit einem Hauptschulabschluss später sowieso keine Arbeit bekommt?

Wir müssen gemeinsam die Verantwortung für unsere Gesellschaft wahrnehmen.

Ich stelle mir ein System vor, in dem der Klassenverband möglichst lange erhalten bleibt (beispielsweise bis Klasse 10), und trotzdem eine individuelle Förderung stattfindet. Bestimmte Fächer könnten also im Klassenverband unterrichtet werden, und andere Fächer (Fremdsprachen oder Naturwissenschaften) könnten in Kursen stattfinden, in die die Schüler nach Leistungsstärke eingestuft werden. Die Schüler*innen hätten die Möglichkeit, durch Leistungssteigerung jederzeit die Kurse entsprechend zu wechseln. Das schafft Motivation.

So vermeiden wir die soziale Selektion, stärken den Zusammenhalt der Schüler*innen untereinander, fördern soziale Kompetenzen, und erreichen trotzdem individuelle Lernziele.


Soziales

Die Diskriminierung von Menschen, egal ob aus Gründen der Herkunft, Religion, Sexualität, des Geschlechts oder der sozialen Schicht muss aufhören! Das ist die Aufgabe von uns allen. Die Politik ist hier gefordert, die richtigen Signale zu setzen, und entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.

Die Asyl- und Migrationspolitik muss menschenwürdig sein! Es ist grausam, wie wir aktuell mit Flüchtlingen umgehen. Dies ist eine Aufgabe nicht nur für die deutsche Politik, sondern für ganz Europa. Denn kein Mensch flieht freiwillig.

Ich bin gegen Sanktionspolitik. Ich wünsche mir ein System, in dem mit Belohnungen und Anreizen gearbeitet wird, statt ausschließlich mit Bestrafung. Das Verhältnis zwischen Mensch und Staat wird durch Bestrafungspolitik immer weiter belastet. So entsteht keine Motivation, sondern Hilflosigkeit und Wut.

Kein Mensch darf ausgeschlossen werden. Jeder Mensch soll die gleichen Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe nutzen können. Ich bin große Befürworterin des Konzeptes "Fahrscheinloser ÖPNV". Dadurch können alle Menschen, unabhängig davon ob sie noch das Geld für eine Fahrkarte "übrig" haben, an kulturellen und sozialen Angeboten teilhaben. Darüber hinaus würden wir mit dem Konzept des fahrscheinlosen ÖPNV der Gentrifizierung etwas entgegensetzen. Die Abdrängung von Personengruppen in unattraktivere Stadtteile verliert wenigstens ein bisschen Macht, wenn die Menschen sich frei von Stadtteil zu Stadtteil bewegen können.

Maßnahmen wie das Bereuungsgeld lehne ich ab. Bekannterweise ist für Kinder der Kontakt zu anderen Kindern und der Aufbau von Beziehungen zu Personen außerhalb der Familie sehr wichtig. Dadurch kann ein Kind Strukturen erleben, die vielleicht in der Familie fehlen. Gerade in Familien, in denen besondere Bedürfnisse wie z. B. Sprachförderung existieren, müssen Kontakte nach außen aufgebaut werden. Wir müssen Angebote schaffen, die Eltern bei der Betreuung wirklich helfen, und die Entwicklung des Kindes positiv unterstützen.

Keine Diskriminierung, keine Sanktionen, sondern Teilhabe, Unterstützung und Integration: So stelle ich mir eine moderne Gesellschaft vor.


Was mir noch wichtig ist:

Entwicklungshilfe und Fair Trade

Wir müssen bereit sein, für Produkte den Preis zu bezahlen, der den Erzeugern die Existenz sichert und ihnen eine Zukunft bietet. Durch Dumpingpreise zwingen wir Menschen in die Armut, und zerstören die Umwelt. Ich setze mich für die Ausweitung des Fairen Handels ein, und möchte darüber aufklären, welche Folgen z.B. billiger Kaffee für uns alle hat! Auch hier gilt: Die Verbraucher müssen in den Besitz dieser Informationen gelangen, um entscheiden zu können. Hilfe zur Selbsthilfe ist der richtige Weg um Entwicklungsländer zu unterstützen. Die Zerstörung der regionalen Märkte in diesen Ländern durch subventionierte Billigimporte ist katastrophal, genauso Land Grabbing. Statt Entwicklungshilfe zu leisten wird hier Abhängigkeit zementiert. Diese Subventionen müssen eingestellt werden, und internationale Großkonzerne müssen endlich Verantwortung für ihr Handeln in Entwicklungsländern übernehmen. Außerdem müssen Geldströme besser kontrolliert werden, damit diese dort ankommen wo sie dringend gebraucht werden, und nicht in korrupten Regierungsapparaten versickern.

Netzneutralität und Datenschutz

Ein neutrales Netz ist die wichtigste Voraussetzung für den freien Zugang zu Wissen und Information. Es ist die Basis für eine moderne, aufgeklärte Gesellschaft. Wenn die Netzneutralität nicht mehr gewährleistet ist, stirbt ein riesiges Stück unserer Freiheit. Das sollte jedem*r bewusst sein. Meine Daten gehören mir, und ich entscheide, wem ich welche für welchen Zeitraum überlasse. Das Sammeln von Daten ohne Einverständnis oder sogar ohne Kenntnis der Betroffenen ist ein gravierender Verstoß gegen die persönlichen Rechte. Ganz einfach.

Transparenter Staat

Der Staat soll für die Bürgerinnen und Bürger da sein, und nicht umgekehrt. Ausgaben und Entscheidungen müssen für die Menschen zugänglich und einsehbar sein. Außerdem sollten die Möglichkeiten der Mitbestimmung ausgeweitet werden.

Tier- und Umweltschutz

Massentierhaltung lehne ich ab! Ich möchte Aufklärungsarbeit leisten für verantwortungsbewussten Konsum von tierischen Produkten, z.B. Fleisch. Im Umweltschutz liegen wahrscheinlich mit die größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen die Themen Klimawandel, Verschmutzung der Luft und der Weltmeere, den Umgang mit Ressourcen und den Artenschutz verdammt ernst nehmen und handeln. Die Energiewende ist ein guter Anfang, aber es gibt noch viel mehr zu tun. Auf europäischer Ebene sollte z. B. das Thema illegale Müllentsorgung auf See unbedingt in den Fokus rücken, wenn wir nicht bald nur noch Plastikfisch essen möchten.


Mitgliedschaften in anderen Organisationen:

Go Ahead! - Bildung schafft Zukunft e.V. Über diese Organisation habe ich ein Patenkind in Kwa Zulu Natal, Südafrika.

UNO Flüchtlingshilfe

Aktion Tier - Menschen für Tiere e.V.

BUND - Bund für Umwelt und Naturschutz


Tätigkeitsbericht:

Mai 2014:

  • Plakatieren, Flyern
  • WKK-Aufgaben: Planung des Straßenwahlkampfs
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch


April 2014:

  • Plakatieren
  • WKK-Aufgaben: Planung des Straßenwahlkampfs
  • Blogartikel: "Starkbitter-Fairer Handel mit Makel"
  • Konzept für neue Website-Rubrik "Vorurteile über die Piratenpartei"
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch


März 2014:

  • Teilnahme WK-Klausurtagung
  • Blogartikel: "Ein <3 für Europa"
  • WKK-Aufgaben: Teilnahme an Mumble-Sitzungen, Information des LVs über die WK-Planung des Bundes
  • Teilnahme an Vorstandssitzung
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch


Februar 2014:

  • WKK-Aufgaben: Teilnahme an Mumble-Sitzungen, Information des LVs über die WK-Planung des Bundes
  • Teilnahme an Vorstandssitzung
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch


Januar 2014:

  • Beauftragung zur WK-Koordinatorin für die Europawahl durch den LV
  • WKK-Aufgaben: Teilnahme an Mumble-Sitzungen, Information des LVs über die WK-Planung des Bundes
  • Teilnahme an der konstituierenden Vorstandssitzung
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch


Dezember 2013:

  • Wahl zur 2. Vorsitzenden des KV Bremen-Stadt
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch


November 2013:

  • Teilnahme am BPT 13.2 in Bremen
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch


Oktober 2013:

  • Mitarbeit in der AG Schöner Wohnen
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch


September 2013:

  • Teilnahme an der "Freiheit statt Angst" - Demo in Berlin
  • Organisation der WK-Aktion auf dem "Autofreien Sonntag"
  • Organisation der Wahlparty in der GS
  • Mitarbeit bei versch. WK-Aktionen (Kneipentouren, Paperstorms, Flyern)
  • Plakatieren für die BTW 2013
  • Anmeldung, Organisation und Umsetzung von Infoständen in Bremen-Stadt
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch/Helldesk


August 2013:

  • Organisation des ÖPNV-Aktionstages
  • Mitarbeit bei versch. WK-Aktionen (Fanrechte-Aktion, Kneipentouren, Fracking-Day NDS)
  • Plakatieren für die BTW 2013
  • Anmeldung, Organisation und Umsetzung von Infoständen in Bremen-Stadt
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch/Helldesk


Juli 2013:

  • Organisation versch. WK-Aktionen (Paperstorms etc.)
  • Plakatieren für die BTW 2013
  • Teilnahme am Rosa-Luxemburg-JourFixe
  • Anmeldung, Organisation und Umsetzung von Infoständen in Bremen-Stadt
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch/Helldesk


Juni 2013:

  • Mitarbeit bei der Wahlkampf-Planung für Bremen-Stadt
  • Mitarbeit bei der Vorbereitung der Teilnahme am Rosa-Luxemburg-JourFixe
  • Anmeldung, Organisation und Umsetzung von Infoständen in Bremen-Stadt
  • Teilnahme am Treffen/Kneipenstammtisch/Helldesk


Mai 2013:

  • Beauftragung als stellv. Wahlkampfkoordinatorin BTW 2013 durch den LV
  • Anmeldung, Organisation und Umsetzung von Infoständen in Bremen-Stadt
  • Beginn der Wahlkampfplanung für die kommenden Wochen
  • Teilnahme am Stammtisch/Kneipenstammtisch/Helldesk


April 2013:

  • Erstellen des Pads "Verbraucherschutz"
  • Mitarbeit beim Pad/Programmantrag "Bildung"
  • Fertigstellung des Projektes "Piratenfahrrad" - Übergabe ist für den LPT (28.04.) geplant
  • Teilnahme am Stammtisch/Kneipenstammtisch/Helldesk


März 2013:

  • PM zum Thema "Bündnis für Verbraucherbildung"
  • Mitarbeit beim Pad/Programmantrag "Bildung"
  • Teilnahme am Stammtisch/Kneipenstammtisch/Helldesk


Februar 2013:

  • Start des Projektes "Piratenfahrrad": Gestaltung eines offiziellen Piratenpartei-Dienstfahrrades
  • Unterstützung beim Flyern für die INDECT-Demo
  • Teilnahme am Stammtisch/Kneipenstammtisch/Helldesk


Januar 2013:

  • Interview zum Thema Fair Trade und Konsum mit der HS Bremen gemeinsam mit Robert Bauer
  • Mitarbeit Infostand Achim zur Landtagswahl NDS
  • Teilnahme am Stammtisch/Kneipenstammtisch


2012:

  • Mitarbeit bei der Klausurtagung Orga im September
  • Teilnahme am Stammtisch/Kneipenstammtisch


Sommer 2009:

  • Unterstützung und Mitarbeit beim Wahlkampf zur Bundestagswahl 2009
  • Teilnahme am Stammtisch/Kneipenstammtisch