Benutzer:M.hn/Kandidatur Bundestagswahl 2012

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Statement

Kommt noch. Habt bitte etwas Geduld. Schriftlich brauche ich immer mehr Zeit.

Fragen

Beantwortung von Fragen, die an alle gingen

  • Seit wann bist du Pirat und weshalb?
* Ich bin seit Mai 2012 Pirat. Thematisch hat mich die Trennung Staat/Kirche besonders angezogen.
* Darüber hinaus will ich mit meinen Themen und Erfahrungen insgesamt beitragen und bin deshalb beigetreten.
  • Welche Voraussetzungen erfüllst du, die Piratenpartei als Bundestagsabgeordneter vertreten zu können?
* Ich habe ein ernstahftes Interesse an jedem Menschen und seinen individuellen Erfahrungen.
* Ich arbeite mich schnell in neue Themen ein, sammle Daten so, dass ich schnell zu informierten Entscheidungen kommen kann.
* Ich bereite meine Entscheidungen so auf, dass andere sie schnell nachvollziehen können.
* Ich kann mit Menschen umgehen und Mitarbeiter führen.
* Arbeitsteilung ist für mich kein Graus sondern Zeichen von Vertrauen. Ich packe dort an, wo Lücken sind, oder wo Themen drohen herunter zu fallen.
* Ich weiß worauf ich mich einlasse, u.a. dass die nächsten 4 Jahre nicht mehr mir oder meiner Familie gehören und dass jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden wird. Des weiteren wird man von mir erwarten, stets das Richtige(tm) zu tun.
* Letzlich bin ich ein ganz normaler Mensch bin und auch Grenzen kommunizieren werde. Daher kann und will ich die Piratenpartei als Bundestagsabgeordneter vertreten.
  • Weshalb glaubst du nach eigener Einschätzung, dass du der richtige Kandidat für den Bundestag bist?
Ich bin mir die Ernsthaftigkeit der Sache sehr bewusst. Ich sehe den täglichen Kampf der vier Landtagsabgeordneten und weiß annähernd, was in den nächsten 4 Jahren auf mich zukommen wird.
Ich will dabei unterstützen, eine schlagkräftige Fraktion im Bundestag zu bilden, sowohl thematisch als auch zwischenmenschlich. Eine Bundestagsfraktion kann sich keine #gates mehr erlauben.
  • Wie ist deine Auffassung von Mandatsträgerabgaben und der Trennung von Amt und Mandat?
Mandatsgträgerabgabe: Ich stehe für eine klare freiwillige Abgabe. Niemand sollte gezwungen werden, und auch sozialen Druck halte ich an dieser Stelle für zutiefst „unpiratig“.
Ich will dass die Partei gute Arbeit macht und dafür braucht sie Geld. Und ich würde entsprechend der Mittel meinen Beitrag von 20-30% leisten.
Trennung von Amt und Mandat: Dazu stehe ich im Moment noch Zwiegespalten. Arbeitstechnisch macht es durchaus Sinn, mehrere Positionen auf Amts/Mandatsträgerzu vereinen, damit Aufgaben schneller vorangebracht werden können. Auf der anderen Seite sehe ich auch die Machtkonzentration als schwierigen Punkt.
Ich will eine solche Trennung nicht künstlich herbeiführen. Wer Amt und Mandat trennen will hat meine Hochachtung vor der Abstimmungsarbeit. Wer Amt und Mandat vereinen will hat meinen Respekt vor der Arbeitslast. Mein Leitsatz an der Stelle lautet: "Ich vertraue darin, die richtigen Leute für die richtige Position gewählt zu haben."
  • Fühlst du dich sicher genug, in den Medien die Piratenpartei themensicher repräsentieren zu können?
Ich habe gelernt, dass es besser ist auf die Experten zu verweisen als selber einfach loszuplappern.
Ich werde weiter am Aktuellen dranbleiben und mich daran auch messen lassen.
In den Grundlagen der PIRATEN: Eingriff in die Netzfreiheit und Datenfreiheit ist gleichzeitig ein Eingriff in die Demokratie; Offenlegung der Arbeit der Staatsorgane; Bürgerrechte und Schutz der Privatsphäre; Vielfalt und Pluralität der Gesellschaft, um nur einige zu nennen, stehe ich auf festem Grund.
Diese Grundlagen sind auch meine persönliche innere Überzeugung.
Aus meiner jetzigen und vorigen Arbeit kenne ich die Medien. Ich weiß was ich erwarten kann und ich lerne gerade, wie man konstuktiv miteinander umgehen kann. Das werde ich auch in den Bundestag bringen.
  • Wie wollt Ihr die Zukunft der Piraten gestalten? Was möchtet Ihr für die Piraten entwickeln?
Meine persönliche Vision der Piraten ist die einer informierten breiten politischen Basis. Das heißt, dass wir eine neue, dezentrale Form der Demokratie finden, sodass nicht nur zur Spitze zugearbeitet und zugespitzt wird, sondern auch die Feedbackschleife zur und von der Basis wieder stimmt.
  • Wie wollt Ihr das Saarland in Berlin WÜRDIG vertreten?
In Anzug und Schlips?
Meine Rückfrage: was heißt hier für Dich "würdig"?
Meine "Würde" heißt Ernsthaftigkeit in der Sache. Vor allem nehme ich die Menschen, die ich treffe ernst. Ich bin im letzten halben Jahr ein sehr ernster Mensch geworden.
In diesem Sinne: Sag mir, wie ich Dich als Saarländer würdevoll vertreten kann. Was ist Dir wichtig, und wofür soll ich in Deinem Namen kämpfen?
  • Wenn Du die Wahl hast, um welches Politische Themengebiet möchtest du im Bundestag bevorzugt übernehmen/behandeln?
Ich bin Realist, von daher werde ich das tun, was zu tun ist. Das ist auch gut so, denn es gibt einfach Themen, die müssen von einer PIRATEN-Fraktion ebenfalls besetzt werden.
Aber Du hast mich nach meiner idealen Tätigkeit gefragt:
Ich habe 3 Steckenpferde.
1. Trennung Kirche/Staat.
Das wäre mein ideales Betätigungsfeld. Das Thema erstreckt sich durch mehrere Ausschüsse, Inneres, Bildung, Haushalt, Finanzen... Die Trennung von Kirche und Staat hat mich schließlich ja auch zu den PIRATEN geführt.
2. Haushalt und Finanzen.
Dafür werde ich mich auf jeden Fall einsetzen, denn die Verteilung der Gelder und die Einnahmen des Staates ist der wichtigste Teil der parlamentarischen Arbeit. Und auch der Bereich an dem Transparenz am meisten gebraucht wird.
3. Wirtschaft und Außenpolitik.
Wirtschaft und Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Ländern jenseits der EU sind wichtige Themen, dem ich mich ebenfalls widmen möchte. Auch und gerade wenn es um Fragen der Zusammenarbeit mit nicht-demokratischen Ländern geht!

Fragen an die Kandidaten der Landesliste

  • Wir haben 7 Kandidaten für den Platz 1-3. Wie würdet Ihr Eure Mitbewerber in zwei,drei kurzen Sätzen beschreiben?
Es sind Menschen, denen ich meine Stimme geben werde.
Jeder einzelne bietet etwas unterschiedliches an.
Jeder bietet es mit dem Ernst der Sache an.
Das heißt für mich "eine Wahl haben".
Ich sehe uns als Team für die Bundestagswahl.
Im Team unterstütze ich mit meinen Fähigkeiten den Wahlkampf, damit wir die 5%-Hürde deutlich knacken.
Es wäre natürlich schön, wenn wir jeweils die besten Eigenschaften von uns sieben nach Berlin schicken könnten.
  • Welche Note (1-6) gibst du dir selbst zum Thema:
    • Piratig sein
„piratig“ sein ist ein Anspruch den ich vor allem an mich stelle.
Für mich heißt "piratig" sein: Mit-Machen, Ideen ein-bringen, Dinge auf den Punkt bringen und neue Sichtweisen finden.
Eine „können-statt-müssen“-Haltung.
"piratig sein" heißt aber Meinungsverschiedenheiten mal ertragen können, kritischer Haltung positives abzugewinnen, und sich vor allem gegenseitig zu unterstützen.
In diesem Sinne gebe ich mir eine 2.
    • Umgang mit der Presse
Ich habe die Erfahrungen aus dem Berufsleben als Berater, Vorstandsassistent und jetzt als FGF. Nun mache ich weitere Erfahrungen mit der Fraktion zusammen. Dazu gehören PMs, Hintergrundgespräche, Vertraulichkeiten sowie Umgang mit der Profession "Journalist". Mein Ergebnis: es gibt dabei keinen leichtfertigenb Umgang. Man muss immer hoch konzentriert sein. - 1 bis 2.
    • Technische Kenntnisse zum Umgang mit Piratentools
Könnte besser sein ;) - 3.
    • Konfliktfähigkeit
Ich nehme mir Kritik in der Sache zu Herzen. Bei unterschiedlichen Positionen nehme ich eher eine moderierende Rolle ein. Mir persönlich ist die Sache wichtiger als das sich durchsetzen.
Das sieht allerdings in einer Position anders aus. Da habe ich die Verantwortung für Andere. Und dann müssen auch mal Nägel mit Köpfen gemacht werden.
    • Flexbilität
Ich bin Flexibel, wenn es in Diskussionen um unterschiedliche Standpunkte geht. Ich wäge ab und kann auch mal unbequeme Ansichten teilen. Bei Grundwerten wie meinem persönlichen Menschenbild gibt es keinen Grund flexibel zu sein.
Als Abgeordneter sieht die Sache anders aus: Ich vertrete auch dann Positionen, wenn sie auf massiven Widerstand stoßen. Die Parteiwerte gilt es soweit es geht durchzusetzen!
In diesem Sinne: Flexibilität an der richtigen Stelle – z.B. wenn man jemanden mit dem gebogenen Ast die Beine weg ziehen kann. ;) - 2
    • Fairer Umgang miteinander
Ich versuche stets den Mensch an sich zu sehen. Das verstehe ich unter "fairness". Jeder bekommt bei mir eine zweite Chance und ich trete nicht nach. Das sehe ich als unsportlich an. - 1.
  • Warum glaubst du das du besser geeignet bist als Kandidat: xyz?
Ich habe einen festen Grundsatz: Es gibt kein "besser", nur ein "anders".
Keiner von uns ist besser geeignet als der Andere. Wir alle bieten jeweils andere Schwerpunkte und Erfahrungen an, vielleicht auch mit verschiedenen Herangehensweisen.
Und das ist gut so. Das schafft Aus-Wahl.
Und das empfinde ich als zutiefst demokratisch.
Ich kann hier nur sagen, was ich Euch anbiete und wie ich euch am besten vertreten kann.
Ihr - die Basis - sagt mir, "was" zu tun ist. Ich gebe mir die beste Mühe, das richtige "wie" für uns zu finden und durchzusetzen.
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Beantwortung von Fragen, die mir offline gestellt wurden

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Beantwortung von Fragen, die mir hier gestellt wurden

(Tragt Eure Frage bitte in der folgenden Liste ein.)

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