Benutzer:Lumo

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Lukas Morlock
Nick: Lumo
Wohnort: Ettlingen
Tätigkeit: Energieberatung/Entwicklung
Geburtstag: 28.12.1966
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Baden-Württemberg
Bezirksverband: Karlsruhe
Kreisverband: Karlsruhe-Land
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: komp(at)juter.de


Politische Schwerpunkte

  • Familienpolitik

Nach einem gescheiterten Anlauf im 12.Jahrhundert bildete sich erstmals nach der Französischen Revolution das Bedürfnis die Ideale der Freiheit und Gleichheit auch für Frauen zu erkämpfen. Mitte der 1940er ging wiederum von Frankreich eine neue Welle der Frauenbewegung aus, eine Bewegung die auch durch die schrecklichen Auswirkungen des 2. Weltkriegs Aufschwung erhielt. In den 1960ern dann verstärkten Studentenunruhen die Bewegung da sich viele Frauen nicht von den männlichen "68ern" vertreten fühlten, sie sahen die spezifischen Belange von Frauen nicht genügend beachtet; Erstmals wurde nun auch die traditionelle Verteilung der Rollen zwischen Frau und Mann insgesamt in Frage gestellt, der in dieser Zeit entstandene Begriff des Feminismus thematisierte die eingeforderten Frauenrechte.

Seither hat sich zu unser aller Wohl in diesem Bereich einiges getan, Frauen sind in vielen Bereichen den Männern nahezu gleichgestellt. Was jedoch nur in sehr geringem Umfang stattfand, und auch heute noch mit der Lupe zu suchen ist, betrifft eine Stärkung der Rechte von Kindern.

Ein Kind hat in der Regel eine Mutter und einen Vater, alle drei teilen sich die Rechte einer Familie, oder umgekehrt gesagt erhält jede Familie die Summe aller Rechte die Kind, Mutter und Vater in diese Familie einbringen. Ein Kind kann allerdings erst ab einem bestimmten Alter seine Rechte selbst einfordern, also müssen Mutter und Vater dafür sorgen dass dem gemeinsamen Kind bis dahin seine Rechte zugestanden werden, und gleichzeitig dafür eigene Rechte innerhalb der Familie abtreten.

Im Verlauf der letzten 50 Jahre wurden die Rechte der Mütter kontinuierlich gestärkt, diejenigen der Väter aber nur ansatzweise beschnitten, genau gesagt beruhen solche Beschneidungen nur auf Freiwilligkeit; Ein Mann kann zurückstecken wenn er will, eine Mutter kann fordern weil sie darf. Für die Kinder der Familie heisst dies dass deren Rechte in dem Maß geschwächt wurden wie für die Mütter gestärkt, dieser Zustand ist meines Erachtens nicht tragbar.

Es kann allerdings keine Lösung sein deshalb Freuenrechte wieder zu beschneiden, IMHO müssen wir Männer mehr Rücksicht auf die Rechte und Belange unserer Kinder nehmen, diesem Ziel nähezukommen und Wege dorthin zu finden sehe ich als meine Aufgabe in der Familienpolitik.



  • Bildungspolitik
  • Nachhaltigkeit
  • Energiepolitik

Die sogenannte Energiewende stellt uns vor ähnliche Herausforderungen wie vormals die hiesige industrielle Revolution, und bietet ebensoviele Chancen wie auch Gefahren. Wesentlicher Baustein ist hier eine dezentrale Versorgung, die Energie darf nicht lange Wege zum Verbraucher nehmen, sondern muss direkt bei oder sogar von ihm erzeugt werden.

Das zentrale Netzwerk zwischen wenigen Grosskraftwerken und vielen Verbrauchern muss sich möglichst schnell dahingehend ändern dass neben fossil befeuerten Blockheizkraftwerken, Biogas- und Biomasseanlagen, Solarthermie- und Geothermieanlagen, Photovoltaik- oder Windkraftanlagen auch die Brennstoffzellentechnologie als Speicher zu einem festen Bestandteil zukünftiger dezentral orientierter Energieversorgung werden muss.

Ähnlich wie ein IP-basiertes zentrales Netzwerk in der Hauptsache den wenigen Content-Lieferanten nützt, so verhält es sich auch bei der Energieversorgung. Ein dezentrales Energienetz wäre also mit einem p2p-Netzwerk vergleichbar in das jeder Nutzer sowohl Energie einspeist als auch entnimmt. Hierzu sind dann auch keine neuen und kostenintensiven Überlandleitungen notwendig, die eher Spekulationsobjekte als Energieträger sind, sondern Verbindungen von Haus zu Haus oder Siedlung zu Siedlung die auch wesentlich einfacher zu realisieren sind.