Benutzer:Klinki

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Kurzprofil
Uli.jpg
Persönlich
Name: Uli Klinkhammer
Nick: Klinki
Wohnort: Duisburg
Berufl. Qual.: Geschaeftsfuehrer der KON Gmbh
Tätigkeit: Leiter der Technik-, Verwaltungs- und der Kreativ-Abteilung
Familienstand: ledig
Geburtstag: 26.08.1969
Politisch
Partei: noch keine
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Anschrift: Ruhrorter Str. 100, D-47059 Duisburg
Mail-Adresse: uli ett klinkhammer punkt dee eeh


Willkommen auf meiner page im wiki der Piratenpartei. Nun, obwohl ich den schritt noch nicht getaetigt habe mich als mitglied innerhalb der partei anzumelden gefiel mir die offenheit dieses systems so gut, dass ich mir dachte ich koenne hier ja mal ein paar worte zu meinen politischen ansichten loswerden. Zu meiner person: Bin ein ziemlicher technik-freak. Haenge seit 1986 vor dem rechner. Ich begann dann meine eigenen taetigkeiten 1992 mit dem z-netz mailboxsystem FACT. Ins internet gelang ich durch gruendung der rhein-ruhr.de im jahre 1994. (wer kennt den IN e.V. noch??) :) Evtl. kennen auch noch einige aus alten zeiten den dienst FreePage, welchen ich 1998 startete. Andere erinnern sich evtl. noch an den kostenlosen domaindienst FreeCity. Nunja, und da die musik eines meiner groessten hobbies ist hab ich 2004 nen internet radio gelauncht namens psyradio * fm. Ich erlaube mir einzuschaetzen, dass ich ein relativ vielseitiger mensch bin der sich prinzipiell fuer alles interessiert. Denn wenn man verstehen will wie dieses komische gebilde in dem wir uns befinden funktioniert, dann darf man keinen gedanken geschweige denn gesichtspunkt ausser acht lassen. Also, jenug von mir gequatscht....

Wen es interessieren mag, hier ein paar eher auf die natur bezogene anschaulichkeiten zur interessenfindung innerhalb einer Partei... Das ganze ist natuerlich nur EIN ENTWURF und eine art von BRAINSTORMING .. Der Stil ist entsprechend plakativ gewaehlt damit er etwas anregend wirken moege. ;) Mir sei zudem meine schlechte ausddrucksweise verziehen.
Wuerd mich freuen, wenn ich hier einige menschen treffen wuerde mit denen ich mich ueber solche sachen austauschen kann. Bin ueber jeden kontakt dankbar!


Also, jetz jedet los.



I. Die Justiz

I.a. Gerichtsbarkeiten

Wer einmal erkannt hat, dass sich das leben im moment abspielt, also auch im moment entschieden wird der kommt zu dem schluss, dass gesetze welche auf einen nachtraeglichen ausgleich von gerechtigkeit abzielen eher unnatuerlicher art sind. Wir stehen somit fuer eine auf basisregeln heruntergefahrene gesetzgebung. Wir setzen auf schnelle entscheide, welche von buergeristanzen aehnlich den friedensrichtern durchgefuehrt werden.

I.b. Die Exekutive

Da in der natur prinzipiell alles nach eingefahrenen, zu millionstfachen malen repetierten zyklen funktioniert gibt es dort prinzipiell soetwas wie eine luege nicht. Denn eine luege entstammt aus der logik, aus dem gedanken des zieles und der veraenderung eben dieser zyklischen gegebenheiten. In der natur gibt es nur zufaelle, aus denen sicherlich etwas unerwartetes, also neues entstehen kann. Aber ein gezielt erschaffenes neues ueber das formen einer luege gibt es dort nicht. Wir werden dieserm umstand beitrag zollen indem wir jegliche art von vorsaetzlichem betrug unter hohe strafe stellen werden.

I.c. Besitz und Eigentum

Was in der natur einmal geschah oder gemacht wurde steht prinzipiell jedem zur verfuegung. Es ist gerade genau dieses eines der absoluten naturprinzipien, dass sich die dinge immer wieder neue zusammenfuegen muessen, es muessen immer wieder zwei neue objekte zusammentreffen, sich paaren bzw. verschmelzen damit soetwas neues entstehen kann. Das ist die evoultion. Wenn man ueber gesetze den schutz von gedanken oder einsichten befuerwortet, dann stellt man sich automatisch gegen die natuerliche weiterentwicklung dieses gutes. Denn dieses muss mit neuen erkenntnissen angereichert und somit zu etwas neuem weitergefuehrt werden. Jegliche art von intellectual property rights werden wir somit abschaffen. (nunjut, ausser dem urheberrecht evtl.) ;)

In der natur kann man prinzipiell kein eigentum erlangen, denn alles ist in staendiger bewegung und auch das, was man eigentlich sein eigentum nennen koennte ist nie zu 100% unter der alleinigen herrschaft. Zudem ist es so, dass die dinge die einem angehoeren einer staendigen pflege und des schutzes beduerfen damit sie nicht verfallen. Wir wollen diesem gedanken folgen und das gesetzliche eigentum dahingehend ergaenzen dass nicht nur rechte mit eigentum einhergehen sondern auch pflichten. So muss beispielsweise sichergestellt werden dass ein eigentuemer eine gewisse mindestnutzung garantiert bevor er das gut vernichten oder verfallen lassen kann. So stellen wir sicher dass die auf der erde vorhandenen ressourcen auch tatsaechlich ihr naturgegebenes alter erreichen.

I.d. Koerperschaften

Natur bedeutet freiheit, aber auch verantwortung. Wir haben erkannt, dass jeder mensch im endeffekt fuer sich selbst veraentwortlich ist, denn es geht ja um sein eigenes leben welches er zu gestalten hat. Gleichermassen formiert er sich als soziales wesen in gruppen. Diesen gruppenbildungen sollen gefoerdert werden und gruppenbildungen sollen rechte und pflichten zugeschrieben werden. Als vorbild koennen hier die vereine dienen. Eine gruppe koennte sich somit bilden um innerhalb der nachbarschaft fuer ruhe und sicherheit zu sorgen. Eine andere gruppe koennte sich um die qualitaet der strassen kuemmern. Eine andere um die schulwege, etc. Diese gruppen sollen selbstverantwortlich auf tiefster ebene in eigene verantwortung hin handeln duerfen und werden von gewissen gesetzgebungen ausgeschlossen. (bsp. waffen tragen zwecks schutz der nachbarschaft)


II. Demokratieverständnis

Die entscheidungensebenen muessen langsam aber sich vom staat auf das volk uebertragen werden, wobei hier genauestens auf die komplexitaet der entscheidungen geachtet werden muss. Das volk sollte direkt entscheiden koennen, aber nur in bereichen, wo die entscheidung auch unter voller beruecktsichtung der muendigkeit durchgefuehrt werden kann. Wir koennen keine menschen ueber dinge entscheiden lassen von denen sie nichts verstehen. Somit muessen stufen von entscheidungskomplexitaeten eingefuehrt werden und die untersten werden dem volk zur direktabstimmung uber das internet vorgehalten. Hier gilt das prinzip: Derjenige der kompetenz zur entscheidung hat soll diese auch ausfuehren duerfen. Und Kompetenz definiert sich durch ein handeln hinzu auf ein mensch-natuerliches gleichgewicht auf der erde.


III. Umweltpolitik

Ein leben in harmonie mit der natur bedeutet, dass man sich natuerlich ernaehrt und pflegt und kuriert. Wir stehen somit gegen jede art von einsatz von chemischen mitteln, sei es nun in der nahrungsmittelindustrie sowie auch im agrar und medizin-sektor. Es gilt hier die industrieen auf eine produktion von rein natuerlichen produkten umzustellen.

Die natur lehrt uns den "mist" den wir hinterlassen auch wieder wegzuschaffen, ansonsten wuerden wir an ihm ersticken. Und auch dieses prinzip gehoert gesetzlich umgesetzt und vorgeschrieben. Das hiesse also konkret, dass wir eine pflicht zur beseitigung jeglichen persoenlichen abfalles einfuehren wuerden. Da diese massnahme aber wenig realistisch scheint muessen wir an anderer stelle ansetzen, und zwar beim entstehen dieses abfalles. Der meisste auf der welt produzierte muell stammt aus der verpackungsindustrie. Wir werden diese somit anhalten ausschliesslich natuerlich abbaubare stoffe fuer deren produkte zu verwenden. Saemtliche nicht abbaubaren stoffe werden unter unserer leitung verboten werden. Sollte ein produkt nach ablauf des regulaeren alters entsorgt werden muessen, so ist prinzipiell der konsument hierfuer verantwortlich. Er wird sich darum kuemmern muessen dass das produkt entweder endgelagert oder ueber umwandelungen in den natuerlichen kreislauf zurueckgefuehrt wird. Sollte er dieser pflicht nicht nachkommen wird er mit hohen sanktionen zu rechnen haben.


IV. Die Medien

Natur bedeutet freiheit, freiheit im ausdruck aber auch freiheit gegenueber ungewollten eindruecken. Wir sehen jegliche unbewusste art der informationsuebertragung seitens der medien als einen eingriff in diese persoenliche freiheit. Somit stehen wir fuer das verbot von werbung in den medien und gegen durch geldmittel finanzierte berichterstattung und entsprechend fuer eine totale pressefreiheit.


V. Das Gesundheitswesen

V.a. Beziehung zum Tod

Wer das verhaeltnis zum tod aendert, der erkennt, dass der tod etwas natuerliches ist. Wir stehen somit fuer ein bewusstes und intensives leben, welches aber auch sein ende, und zwar sein friedliches ende nehmen soll. Somit stehen wir fuer kontrollierte, aber aktive sterbehilfe.


VI. Gesellschaftspolitik

Die natur kann nicht falsch liegen denn wir stammen aus ihr. Wir koennen also in keinem fall jegliche art von tier oder pflanze als gegener oder als gefahr einstufen. Wir setzen uns somit aktiv fuer die legalisierung jeglicher pflanzen- und tierarten ein. Jedem buerger muss das recht zugeschrieben werden jegliche art von tier oder pflanze zu halten, kultivieren, zu zuechten und zu konsumieren. Hierfuer muss eine nationale aufklaerungskampagne gestartet werden welche ueber die einzelenen besonderheiten dieser dann legalen, aber mitunter gefaehrlichen lebewesen unterrichtet.

Wir verehren als jedes einzelne parteimitglied die natur die uns umgibt und wir haben erkannt, dass der hauptenergiespender auf dieser erde die sonne darstellt. Dieses bewusstsein wollen wir kulturell verankern. Hierfuer werden mindestens 2 neue gesetzliche feiertage eingefuehrt werden, und zwar feiertage zu den jeweiligen 2 sonnenwenden im jahr. Zu vollmond sollen nicht-obligatorische feiertage eingefuehrt werden, um den charakter der festlichkeit an diesen tagen zu untermalen aber nicht vorzuschreiben. Zu vollmond werden auch keine sperrstunden existieren und das volk soll generell zum feiern bzw. zum dankfeiern der natur angehalten werden.

Jedes lebewesen innerhalb der natur drueckt sich in einer permanenten weise aus, und zwar durch wachstum und verschmelzung und wandel. Wer dieses prinzip einmal erkannt hat kommt zu dem schluss, dass es auch das ziel des menschen sein sollte sich vom grunde her auszudruecken (wachstum) und dann mitzuteilen (verschmelzung). Der ausdruck spiegelt sich einerseits innerhalb der kuenste, kann sich aber auch in form von produkten oder aber sozialen strukturen (erziehung) etablieren. Wir wollen somit eine gesellschaft von menschen foerdern, welche durch die introspektive, also durch die betrachtung des persoenlichen charakters sich selbst besser kennenlernen um danach dann den peprsoenlichen ausdruck ueber die eigens vorhandenen kraefte zu bewirken. Wir werden somit das handwerk und die kuenstlerschaft foerdern. Voraussetzung ist die fruehe auseinandersetzung mit den eigenen staerken und schwaechen und der selbsterkenntnis respektive, welche wir ueber das bildunssystem foerdern wollen.


VII. Der Staat

Wir als partei wollen einen staat der schlanker und oekonomischer agiert. Die diversen abteilungen und staatsunternehmen muessen somit eine interne konkurrenz bekommen. Wir stehen somit fuer in jedem sektor mindestens zwei konkurrierende staatsunternehmen. Einen beamtenstatus darf es in diesen unternehmen nicht geben. Die verwaltungstechnischen taetigkeiten des staates sollen auf dauer auch in wirtschaftlich arbeitende gesellschaftsformen umgewandelt werden. (allerdings in jedem fall ohne gewinnorientierung) Denn natur bedeutet taegliche verantwortung und anstrengung. Ohne diese natuerlich gegebenen anspornungen verkommt die psyche des menschen zu einem reinen nehmerwesen welches die arbeit als schlecht und den konsum als gut einstuft.

In staatlichen produktionsmaerkten soll zwar eine konkurrenz eingefuehrt werden, aber das soll sich nicht auf die preise auswirken. Wir werden somit in den rein vom staat kontrollierten sektoren die preise moeglichst einfrieren. Die vom staat bereitgestellten produkte duerfen nicht den gesetzen von nachfrage und angebot unterliegen, da wir sie als grundbeduerfnisse einstufen, welchen allen und zu jeder zeit und zum festen preis zur verfuegung stehen muessen.


VIII. Die Wirtschaft

In der natur muss man mit den dingen haushalten. Man muss lernen behutsam, sparend und achtend mit ihr umzugehen. Wir wollen diese philosophie in unser parteiprogramm und spaeter in das grundgesetz aufnehmen. Eine absolute respektierung unserer umwelt sprich mensch, tier und pflanze muss in das bewusstsein des volkes ueberfuehrt werden. Hieraus werden sich neue produktionsmethoden und produkte ergeben, welche international einzigartig sein werden und einer entsprechenden nachfrage unterliegen werden.

In der natur muss man fuer alles was man erhaelt auch etwas geben, und zwar zumeist in der form von koerperlicher und geistigen anstrengungn, sprich irgendeiner form von arbeit. Das passive erwirtschaften von mitteln ohne jegliche anstrengung wollen wir unterbinden. Das erheben von zinsen soll somit als eine art von mehrwert ohne persoenlichen aufwand verboten werden.

Natur bedeutet vielfalt und interaktion, in einer unermesslichen fuelle und intensitaet. Wir folgen diesem beispiel und werden einzelfirmen und kleine unternehmen foerdern um einen regen, "intern-marktwirtschaftlichen", oligopolistischen handel anzutreiben. Dieser wird in einer fuelle an neuen produkten und innovationen muenden welche unter zuhilfenahme unserer natuerlichen ideale die umwelt und unser gemeinsames familienleben auf dauer sichern und foerdern werden.

Wir sind von natuerlichen ressourcen umgeben welche wir ueber die geschichte der menschheit gelernt haben zu nutzen. Generell ist es in der natur so, dass ein von der natur gegebenes gut bei hohem konsum automatisch knapp wird, denn es braucht seine zeit um sich zu regenieren. Hieraus entsteht eine einsicht, dass bei hohem konsum der preis eines gutes prinzipiell steigen muss. Wir lehnen somit gedankenmodelle wie z.B. den mengenrabatt kategorisch ab. Diese von den wirtschaftswissenschaften erfundenen prinzipien treiben die materialistische, egoistische geisteshaltung unserer konsumgesellschaften auf die spitze und gehoeren von gesetz her verboten.


IV. Aussenpolitik

Da wir erkannt haben, dass die von der natur bereitgestellten ressourcen hauptsaechlich materieller art sind, und wir im sinne eines gleichgewichtes zwischen mensch und natur handeln wollen, fokussieren wir eher auf eine spirituelle lebensweise welche sich dem wohlbefinden des geistes widmet anstatt ueber ausbeuten der natur eine materielle befriedigung der beduerfnisse zu foerdern. Ein schonender umgang mit den ressourcen mit gleichzeitiger bescheidener lebensweise ist das was wir anstreben. Den einfluessen aus den Industriestaaten welche zu mehr konsum aufrufen werden wir somit durch kontrolle der medien und des imports einhalt gebieten.