Austrittsspekulation

Aus Piratenwiki Mirror
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WIR HABEN EIN PROBLEM

und wir müssen herausfinden, in welchem Maßstab.

Jeder hat von Mitgliedern gehört, die austreten möchten, darüber nachdenken oder es schon getan haben. An dieser Stelle soll jeder, der sich zu Wort melden möchte, seiner Verunsicherung Ausdruck verleihen können und kurz erläutern, was der Auslöser dafür ist.

Ich überlege auszutreten / weil

Austrittsspekulation
Name Gründe
fLOh Strukturmängel (Mitbestimmung), Extreme Ränder, Fehlende Repräsentation, Dauerfremdschämen, Intransparenz, Informelle "Flügel"/Machtzirkel, Kommunikationsstil (konsequenzenlose Verfehlungen), etc. pp.
Dandii dito - Dauerfremdschämen +zu großer Fokus auf Professionalisierung

Uli Hohmann: Ich überlege auszutreten, weil die Piraten mehrheitlich nicht kapieren wollen, dass Politik kein Spiel aus dem Kindergarten ist. Die Zeit, in der wir Welpenschutz hatten, ist vorbei, nur die Wenigsten haben es gemerkt. Egomanen und Profilneurotiker haben die Macht in der Partei übernommen und werden extern nur noch als Politclowns wahrgenommen. Das Bombergate und das darauf folgende Rumeiern des BuVo und meines LaVo BaWü zeigen, wo wir gelandet sind. Linksextreme haben uns unterwandert, wir sind der politische Arm der Antifa geworden und niemand tut etwas dagegen!

Weshalb ich der Ansicht bin dass sich die Piratenpartei von mir entfremdet hat (unvollständige Ausführung)

  • (Auszug aus einem längeren Text, an dem ich noch schreibe) "Egal wie man die Luftangriffe auf Dresden nun bewertet: Ich halte die Aktion in Dresden und die Art und Weise, wie die Piratenpartei damit umgeht, für vollkommen indiskutabel. Mit ihrem Vorgehen zeigt die Piratenpartei, dass sie unfähig ist, zu umstrittenen politischen Themen in angemessener Form Stellung zu beziehen. Und die Vorkommnisse haben in meinen Augen deutlich gezeigt, dass die Piratenpartei sich nicht zu schade ist, ein Klima zu tolerieren in dem historische Ereignisse im ideologischen Sinne uminterpretiert werden. Die gesamte Diskussion wirkt auf mich so, dass ein bestimmtes Deutungsmuster der Geschichte als das einzig gültige angesehen, gegen jede Kritik immunisiert und dann mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln (incl. Morddrohungen) gegen alle Einwände verteidigt wird. Dass dieses Deutungsmuster mit dem Etikett „Antifa“ versehen wird macht es für mich keineswegs besser. Demgegenüber ist es eigentlich auch gar nicht mehr relevant, ob die Aktion in Dresden nun richtig oder falsch war. Die Piratenpartei besitzt aufgrund ihrer nun offen zu Tage liegenden Kritikunfähigkeit und ihres Antiintellektualismus gar nicht die Mittel, um politische Aktionen von vornherein bezüglich ihrer Richtigkeit und Angemessenheit zu bewerten und sie dann auch so auszuführen, dass die Intention dahinter von der Außenwelt im beabsichtigten Sinne verstanden wird. Daraus erklärt sich dann auch zwanglos, weshalb die Presse die Piratenpartei im günstigsten Fall ignoriert und im ungünstigen Fall verreißt. Antiintellektualismus? Ja. Denn in der Piratenpartei glauben offenbar viele, sie sprächen für die „schweigende Mehrheit“ und „für die Basis“ und ihre Ansichten würden von [der Presse/dem Bundesvorstand/der Verwaltung/einem Parteiflügel] unterdrückt oder behindert. Das alles befremdet mich sehr." Tomtar 19:04, 23. Feb. 2014 (CET)
  • Ach so und noch was: Ich halte Petitionslisten und "Wir müssen reden" Wikiseiten für sinnlos. Eines der Probleme, aber nicht das einzige ist: Jeder Pirat blogt wie wild und an beliebigen Stellen seine Meinung ins Netz, redet dabei aber immer über sich selbst. Das macht diese, durch irgendwelche Tweets verlinkte und deshalb für >90% der Mitglieder unerreichbare Wikiseite, nicht besser. Tomtar 19:16, 23. Feb. 2014 (CET)