AG Jugend/Positionspapiere/Umgang mit Schulverweigerern

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Programmantrag BPT 12.2

Beantragt von der AG Jugend

Titel: Umgang mit Schulverweigerern

Antragsart:

Es wird beantragt im Wahlprogramm zur kommenden Bundestagswahl an geeigneter Stelle einzufügen.

Antragstext:

  • Schüler, die den Schulbesuch verweigern, sollen Hilfe durch soziale Einrichtungen erhalten.
  • Diese müssen durch geeignete Konzepte in ihrer Arbeit unterstützt werden und haben einen Bericht über den Grund der Verweigerung zu erstellen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Dabei soll der Schüler die Möglichkeit erhalten, seine Probleme innerhalb und außerhalb der Schule darzulegen.
  • Das Jugendamt ist anschließend gefordert, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen um dem Schüler einen Schulbesuch in einem Rahmen zu ermöglichen, der die Probleme des Schülers lösen kann.
  • Sinnlose und erniedrigende polizeiliche Maßnahmen sollen ausgeschlossen werden.
  • Maßnahmen gegen die Erziehungsberechtigten sollen ausgeschlossen werden, wenn sie kein eigenes Verschulden am Fernbleiben des Schülers von der Schule trifft.

Begründung:

Beispiel: Angst vor Mitschülern, Verwahrlosung, Leistungsdruck etc. In einigen Bundesländern ist diese Regelung bereits vorgesehen oder in Kraft, wir fordern dies als bundeseinheitliche Regelung. Erziehungsberechtige sind verpflichtet, alle persönlichen Möglichkeiten zu nutzen, um die Teilnahme des Schülers am Unterricht sicher zu stellen. Dabei sollen die eigenen persönlichen und beruflichen Belange Berücksichtigung finden.

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