2015-02-08 - Protokoll AG Demokratieforschung

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Nachtrag:

Das "(Not-)Protokoll" wurde von Kola nicht mit dem Kernteam vor der Veröffentlichung abgestimmt, enthielt mehrere Fehler, Missinformationen und fehlende Angaben und wurde deswegen zurückgezogen. Der Verlauf inklusive Fehlerkorrekturen ist hier einsehbar: https://ag_demokratieforschung.piratenpad.de/5.

Ebenso ist Kola aufgrund einer versuchten Kaperaktion im Schulterschluss mit Solsken nicht mehr im Kern- und Gründungsteam, da er die initielle Aufstellung der Arbeitsroutinen der AG und damit die im Rahmen meines piratigen Mandates geplante Gründung in dieser Sitzung gezielt verhindert hat. Aufgrund der Aussage einzelner Teilnehmer, dass das Protokoll auf einen Blick nicht verständlich sei, ging es Kola vor allem darum, sich ohne jegliche Bereitschaft und Beschäftigung mit den geplanten Inhalten, die vom Kernteam über eine Woche erarbeitete Sitzungsplanung als hinfällig zu erklären und es durch ein leeres Protokoll und Mehrheitsentscheide zu ersetzen. Dieses Verhalten ist jedoch vergleichbar mit dem Versuch, einer Gruppe Vegetarier Fleisch unterjubeln zu wollen. Mit dieser Fleischunterjubelei wollte er gleichsam unter Sprengung der Vereinbarungen bzgl. eines 14-tägigen Tonus, die gekaperte Planung direkt nächsten Sonntag fortführen, ohne dies mit dem Kernteam abzusprechen, dessen Teilnahme Mindestvoraussetzung für einen AG-Termin sind.

Zudem sehe ich wiederholt geäußerte Negativsuggestionen & Bestätigungssuche von Kola, dass das Protokoll nicht auf einen Blick überschaubar sei, als nicht maßgeblich für eine Neustrukturierung an und auch nicht als Anlass, wie von Kola bezweckt, die gesamte Gründungsplanung und die initielle Aufstellung der AG und damit die Arbeit & Bemühungen der Initiatoren zu verwerfen. Einen Überblick über die geplanten Inhalte der AG kann man auch erst (am Ende der Sitzung) haben, gesetzt den Fall, man ist bereit, die Inhalte aufzunehmen und aktiv zuzuhören. Jeder der schon mal ein neues Buch gelesen hat, wird realistischerweise nicht erwarten, dass er über den Inhalt schon einen Überblick hat, bevor er es gelesen oder durchgearbeitet hat, es sei denn man kann Gedanken lesen oder in die Zukunft schauen. Das hat aber niemand erwartet. Jedoch erwarten wir eine Bereitschaft zur Beschäftigung mit den initiellen Arbeitsroutinen und Entscheidungsverfahren, die ich im Rahmen meines piratigen Mandates einführen möchte, als Grundlage für die weitere Arbeit, Diskussion und Entscheidungsbildung der AG Demokratieforschung.

Die Bereitschaft sowie Interesse zur intensiveren Auseinandersetzung mit den Inhalten und Methoden der AG ist eine notwendige Voraussetzung für die Mitarbeit & auch die Mitgliedschaft im Kernteam. Als Gründungsmitglied hat sich Kola ebenfalls disqualifiziert, da er gezielt versucht hat, die geplante initielle Aufstellung der AG zur Gründung zu unterlaufen, mich in der Ausübung meines piratigen Mandates zu hindern & die AG-Entwicklung unter seine Kontrolle zu bringen. Kola war zudem schon im Vorfeld nicht bereit, sich überhaupt den Protokollentwurf anzuschauen oder Verbesserungsvorschläge zu machen, mit der Begründung, wir hätten diesen nicht wie von ihm gefordert 1 Woche vorher, sondern erst am Mittwoch vorgelegt. Gleichzeitig äußerte er wiederholt, dass ihn die Inhalte der AG wenig bis gar nicht interessieren, will aber eine komplette Neuplanung der Inhalte verantworten können.

Kolas damit zum Ausdruck gebrachte Geringschätzung der Arbeit der Aktiven des Kernteams fand also final darin seinen Ausdruck, dass er statt der Einführung innerdemokratischer Entscheidungsroutinen zur Gründung der AG wiederholt für ein leeres Protokoll und zusammen mit Solsken für Entscheidungen nach dem Mehrheitsprinzip plädierte und den Fortschritt der Sitzung hin zu mehr Infos zur Systemkritik, Diskussion und Bestätigung der initiellen Arbeitsroutinen gezielt mit sabotiert & eskaliert hat. Da Mehrheitsentscheide den psychologischen Grundsätzen einer transparenten, unvoreingenommenen, innerdemokratischen Willensbildung zu widerlaufen und Entscheidungen via Mehrheitsentscheid selbst bei vorhandenem Vorwissen höchst korrumpierbar sind (vgl. ASCH-Experiment), wurde dies von mir zusammen mit anderen Vorfällen als Versuch gewertet, die Gründung der AG aufzuhalten und die Arbeit der Initiatorin und der Hauptaktiven gezielt zu untergraben und auszuhebeln.

Ich räume mir daher als Initiatorin der AG ein Vetorecht ein, um die AG vor weiteren Unterwanderungs- und Kaperaktionen durch Dritte zu schützen.

Der geplante Ablauf der 2. Gründungssitzung sowie die Einführung der initiellen Arbeits- und Entscheidungsregeln werden wir zur nächsten Sitzung am 22.02.2015 18 Uhr weiterführen.

Gruß, Jano