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Pad altesneues1

Unformatierter Pad-Text:

Piratenpads sind lediglich Arbeitshilfen und Infossammlungen. 
Sie stellen KEINE offizielle Aussage oder Haltung der Piratenpartei dar !
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=Was / Thema?=
* Überarbeitung eines Textes für einen Image-Flyers (Postwurfsendung)

=Zweck=
* 1103 Zeichn max.
* 8 + 13 Zeilen

=deadline=
* gestern

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---> neuer Text:

Drogenpolitik

Die PIRATENPARTEI-NRW steht für eine repressionsfreie
Drogenpolitik. Die Bundesrepublik Deutschland hingegen 
setzt von Beginn an ausschließlich auf Verbote. 
Weniger sucht- und gesundheitsgefährdende Stoffe bleiben 
dabei illegal, während gefährlichere Substanzen wie Alkohol 
und Pharmaprodukte mit hohem Suchtpotential akzeptiert 
sind. Die PIRATENPARTEI-NRW lehnt die Einteilung in 
legale und Illegale Stoffe ab.


Seite 9

Die Substanzen müssen stattdessen nach ihrem Gefahren-
potential eingestuft werden. So wären nikotinhaltige 
Liquids keine Arzneimittel, sondern als zugelassenes 
Handelsgut einzustufen. Nur der mündige und informierte 
Mensch kann selbst entscheiden, was ihm gut tut und was 
ihm schadet. Aufklärung und Prävention sind das Herzstück 
einer erfolgreichen Drogenpolitik. Die Finanzierung von 
Hilfsangeboten ist sicherzustellen. Besonders Kinder und 
Jugendliche müssen durch ein umfangreicheres Informations-
angebot an den Schulen über die Gefahren von Sucht 
aufgeklärt werden. Die Kriminalisierung von suchtkranken 
Menschen muss sofort beendet werden.

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---> alter Text:

Die Piraten wenden sich strikt gegen die Praxis vieler
Firmen, Drogentests zum Standard bei Einstellungsverfahren zu
machen.
Ebenso lehnen wir die Behördenpraxis ab, dass reine Vermu-
tungen über den Drogenkonsum von Bürgern in Akten vermerkt
werden, ohne dass es dafür eine Tatsachengrundlage gibt.
Bestätigt sich ein Verdacht bei polizeilichen Ermittlungen nicht,
müssen die personenbezogenen Daten gelöscht werden.

Wichtig ist stattdessen eine frühzeitige Drogenprävention
anhand von speziellem und einheitlichem Lehrmaterial bereits
im Grundschulalter.
Die Piraten fordern ein weitgehendes Umdenken bei
medizinischem Cannabis. Patienten, die auf die medizinische
Nutzung von Cannabis angewiesen sind, soll der Zugang wie zu
jeder anderen Arznei aus diesem Bereich ermöglicht werden.
Eine Kennzeichnungspflicht von Arzneimitteln mit Sucht-
potential soll helfen, die Medikamentenabhängigkeit einzu-
dämmen. Damit der Missbrauch speziell von AD(H)S Medikamen-
ten endet, fordern wir die Austrocknung des Schwarzmarktes,
eine bessere Kontrolle der Verschreibungen sowie eine gezielte
Aufklärungskampagne zu diesen Mitteln.



http://piratenpad.de/p/altesneueswahlprogramm

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