Pressespiegel/Print/2009/November

Aus Piratenwiki Mirror
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November 2009

2009-11-30

  • Der Tagesspiegel: Kinderporno-Stoppgesetz - Sperre gesperrt Erinnert wird daran, dass Ursula von der Leyen "mehr als verhöhnte „Zensursula“ denn als Kinderschützerin in Erinnerung geblieben (ist). Das kleine Hoch der Piratenpartei bei der Bundestagswahl dürfte auch ihrem Wirken zu verdanken sein." (auch bei Zeit Online erschienen)

2009-11-26

  • Rheinischer Merkur: Berlin-Kreuberg: Die neuen Leiden des Herrn U. Ausführliche Charakterstudie des Kiezes, darin u.a.: "Jonas sagt, mehr aus Verlegenheit habe er bei der letzten Bundestagswahl der Piratenpartei seine Erststimme gegeben. Seit die Linke in Berlin die Sparpolitik des Senats mittrage, sei auch sie nicht mehr wählbar."

2009-11-20

  • Solidarität - Sozialistische Zeitung Nr. 84: Staat und Repression "Warum Überwachung für den Kapitalismus in der Krise unerlässlich wird". Die Piraten hätten zwar Proteste gegen die Repressionen mobilisiert aber nicht hinterfragt, warum gerade jetzt die staatliche Überwachung zunimmt: "Sie verkennen, dass es um den Schutz des privaten Eigentums an Banken und Konzernen geht."

2009-11-16

  • Rheinische Post: Wowereit: "Wir müssen jetzt hart arbeiten" Um neue Wähler zu gewinnen, solle sich die SPD stärker um eine neue Ansprache an Kreative bemühen: "Die Erfolge der Piratenpartei, die aus dem Nichts fast 900 000 Wähler gewann, sind ein klares Warnzeichen."

2009-11-15

  • Der Tagesspiegel: SPD-Parteitag: Aus dem Abseits Zu Münteferings Abschiedsrede heißt es u.a.: "Ein letztes Mal wird der Meister konkret: Wo Hunderttausende Jugendliche die Piratenpartei wählen, weil nur sie unbegrenzte Freiheit im Internet verspricht, beschreibt der SPD-Vorsitzende die modernen Gefahren für Volksparteien, da „braucht es ein Konzept für die nächsten 20 Jahre“.

2009-11-10

  • Neue Zürcher Zeitung: Auch Zwitschern muss man üben Die Parteien sind im deutschen Bundestagswahlkampf nicht sehr geschickt mit Twitter & Co umgegangen: "Ohne Botschaft und Kommunikationsziel führen die Parteien auf Twitter also vornehmlich Selbstgespräche. (...) Lediglich die neugegründete Piratenpartei trifft auf erhebliche digitale Akzeptanz."

2009-11-09

  • Süddeutsche Zeitung: Die Anti-Piraten Der Abmahnwahn nimmt zu, die Urheberrechtsdebatte wird dadurch radikaler. "Organisationen wie die Piratenpartei treten für eine digitale Gesellschaft ein, in welcher der Nutzer ebenso Rechte zugesprochen kommt wie der Produzent eines kreativen Werkes." Dagegen hat sich "ein konservativer Gegenpol" gebildet. "Ob ein Brief vom Anwalt das Verständnis für Urheberrechte stärken kann, ist zu bezweifeln", denn durch die Piraten sie aus dem "Kavaliersdelikt" ein "Akt der Auflehnung mit ideologischem Hintergrund" geworden.
  • Rheinische Post: Viersener siegt bei Meuterei in Piratenpartei Zum NRW-Parteitag: Dem bisherigen Landesvorsitzenden wird Unprofessionalität vorgeworfen, der neue verteidigt das noch unfertige Programm für die NRW-Wahl. Ein Piraten-Thema im Landtag könnte die Kennzeichnung von Polizisten auf der Uniform sein, ein Einzug ins Parlament ist aber unwahrscheinlich.

2009-11-08

2009-11-04

2009-11-02

Monatshefte

  • EMMA: Pascha des Monats: Piratenpartei Das feministische Magazin nennt die Piraten einen "Männerbund" und behauptet: "Das sind die hippen Menschen, die das Internet für einen rechtsfreien Raum halten und sich vom ollen Rechtsstaat da auch nicht reinreden lassen wollen." Da angeblich 97% der Piraten männlich sind, müssen die Piraten wohl aus lauter Paschas bestehen - findet die EMMA.
  • Cicero: Wer hat Angst vor der Freiheit? Die Piraten werden gern als Spaßpartei abgekanzelt, die FDP gilt als "glücklich Begünstigte einer Leihstimmenkampagne". "Aber wie wäre es, wenn 17 Prozent der deutschen Wähler einfach für mehr Freiheit und weniger Staat gestimmt hätten?" Langer Essay.


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