Diskussion:Familienpolitik

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Erziehungsurlaub

Im ersten Jahr der Elternzeit ("Erziehungsurlaub") besteht ein Anspruch auf Lohnersatzzahlungen als Maßnahme gegen die Alterspyramide.

Vorlage:Contra --Jamasi 16:54, 19. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra 16:10, 4.1.2008
Vorlage:Contra --delphiN 21:45, 11. Apr 2007 (UTC)

Erziehungsarbeit muss von der Gesellschaft stärker als geleistete Arbeit honoriert werden. [[[Benutzer:Ralfred67|Ralfred67]]]


Der Erziehungsurlaub endet mit Vollendung des 3. Lebensjahres des Kindes. Da Kinder ab 3 Jahren in der Regel aber erst zum Einschulungsbeginn des jeweiligen Bundeslandes einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz haben, kann zumindest ein Elternteil in der Zwischenzeit nicht unmittelbar wieder ins Berufsleben zurückkehren und ist daher in der Regel gezwungen, das ruhende Arbeitsverhältnis zu kündigen. Durch eine Verlängerung des Erziehungsurlaubs nach Vollendung des 3. Lebensjahres des Kindes bis zum Einschulungsbeginn des jeweiligen Bundeslandes kann dieser Mangel behoben werden. Die Finanzierung könnte durch das nicht anfallende Arbeitslosengeld kompensiert werden.

Schwangerschaftsabbruch

Frauen müssen auch ohne vorherige Beratung bis zum dritten Monat straffrei abtreiben dürfen.

Kannst du das mit Quellen belegen? Welche Art Sozialfälle werden durch eine Zwangsberatung aufgefangen? --Piratenweib 09:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ich sehe es als Bildungsmaßnahme für Frauen, die vor der Entscheidung stehen. Damit die Abtreibung nicht aus Unwissenheit erfolgt, welche Hilfeleistungen es gibt, ist diese Zwangsmaßnahme gemessen an der Dimension der Entscheidung vertretbar. Schließlich handelt es sich nicht um ein neunmonatiges Seminar sondern um 1 Beratungstermin. Frauen, die ausreichend informiert sind, können diese Auflage sicher verkraften zum Wohle derjenigen, die aus div. Gründen (Gesellschaftlicher Druck, Schamgefühl, Unsicherheit etc) sich nicht von sich aus mit ihrer Situation auseinandersetzen können. --Axel Glienke (kultviech) 19:35, 28. Okt. 2009 (CET)
Deine Meinung. Gibt es Belege? --Piratenweib 09:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
Deutschland stirbt aus? Aus welcher antiquierten Kiste hast du das denn? Mit wievielen Kindern hast du denn Deutschland erhalten? ;-) Aber: ACK, dass Kinder ausschließlich aus finanziellen Gründen abgetrieben werden müssen, halte ich in einer sozialen Gesellschaft für einen unzumutbaren Zustand. --Piratenweib 09:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
Moin Piratenweib, Bitte halte Dich an die Diskussionsregeln. Persönliche Angriffe und Beleidigungen sind zu unterlassen. Es spielt keine Rolle wie jemand lebt und was er persönlich gleistet hat. Moderator Detlef Naumann 29.10.2009 09:00 Uhr
N´Abend Detlef Naumann, Bitte halte dich an die Wiki-Regeln. Im Wiki gibt es keinen Moderator! Es spielt keine Rolle, ob du woanders Moderator bist oder Papst. Und informiere dich mal über Smilies: besonders diesen ;-) . --Piratenweib 14:04, 19. Apr. 2010 (CEST)
Vorlage:Contra --Piratenweib 09:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
Beratung kann nur auf freiwilliger Basis von messbarem Erfolg (wie auch immer der ist: Beratungserfolg kann auch bei einer Entscheidung "contra Kind" gegeben sein) gekrönt sein. Nochmal: Durch Zwang kann es nie eine freie Entscheidung geben! --Piratenweib 09:53, 30. Sep. 2009 (CEST)

Abtreibung verhindert die freie Entfaltung des werdenden Menschen und ist damit grundgesetzlich bedenklich. Es muss ein soziales Umfeld geschaffen werden das ungewollte Kinder und deren Eltern auffängt und Ihnen ein lebenswertes Leben ermöglicht.

Vorlage:Pro --delphiN 21:00, 11. Apr 2007 (UTC)
Wie kommst du darauf, dass eine befruchtete Eizelle (EINE Zelle) ein schützenswertes Potential hat???? --Piratenweib 09:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Unklar
Vorlage:Contra --delphiN 21:00, 11. Apr 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Piratenweib 09:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --Hydrael 12:39, 24. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Unklar -- Subw 03:05, 21. Jan. 2009 (CET)
Vorlage:Pro --Piratenweib 09:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --NineBerry 02:05, 16. Jul. 2009 (CEST)
Full ACK --Piratenweib 09:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
  • Ich bin mit dem Thema Schwangerschaftsabbruch sehr vorsichtig. Pauschale Entscheidungen laufen immer Gefahr, die Not des Einzelnen bzw. der Einzelnen zu übersehen! Problematisch finde ich vor alle den auch die Gesundheitspolitik zunehmend entstehenden Druck, Schwangerschaften abzubrechen, bei denen absehbar ist, daß ein Kind mit einer Behinderung auf die Welt kommen wird. --TNS 14:11, 19. Aug. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro --Raxlifaxli 09:03, 30. Aug. 2009 (CEST)
Abtreibung auf Grund von pränatalen Diagnosen finde ich auch sehr bedenklich. Kommt man damit doch schon fast in die "Euthanasie-Ecke". Es sollte in keinem Fall Druck ausgeübt werden. Sind die Eltern bzw. die Schwangere der Meinung, dass ein behindertes Kind (oder das Risiko ein solches zu bekommen) für sie persönlich tragbar ist, darf keinesfalls Druck in eine andere Richtung ausgeübt werden. Auch deshalb: Nur freiwillige Inanspruchnahme einer Beratung bei einer frei gewählten Beratungsstelle, kann erzwungene Abtreibungen oder erzwungene Geburten verhindern. --Piratenweib 09:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
Der Begriff Euthanasie hat mit Sachen wenig am Hut, und um Sachen handelt sich, wenn es sich nicht um Menschen handelt, und das wird hier ja bestritten. --Etron 12:48, 15. Jan. 2010 (CET)

Gleichstellung anderer Modelle des partnerschaftlichen Zusammenlebens

Angleichung der Rechte und Pflichten bei eingetragenen Lebenspartnerschaften mit der Ehe - also auch steuerlich und hinsichtlich des Adoptionsrechts.

Vorlage:Jein --Elcon 16:11, 22. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Info --Elcon 16:11, 22. Jan 2007 (UTC)
Nein - der Artikel schützt Ehe und Familie. Dass ersteres keine Voraussetzung von letzterem ist, zeigen schon Art. 6 Abs. 4 und 5 GG. Bmuenzer 13:44, 11. Aug. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro --Elcon 16:11, 22. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --Jan Huwald 16:40, 22. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Jein
Vorlage:Pro--Rantanplan
Vorlage:Alternativ --Elcon 16:11, 22. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --delphiN 21:24, 11. Apr 2007 (UTC)
Eine Lebensgemeinschaft ist prinzipiell von sozialem Nutzen, da die Partner Verantwortung füreinander übernehmen und so der Gemeinschaft etwas Verantwortung abnehmen. --NineBerry 01:54, 16. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Alternativ --NineBerry 01:57, 16. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro --StrongZero 16:28, 21. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro --DarkMonty

Alternativ: Grundsätzliche Gleichstellung aller möglichen Partnerschaften, inklusive auch Legitimierung von 3er- Partnerschaften, da vor allem auch dort, ohne erkennbare Nachteile, Kinder aufwachsen. Wegfall aller Vergünstigungen für Ehen oder Partnerschaften ohne Nachwuchs. Grundsätzliche Umlage der Förderung hin zum Kind.

Vorlage:Pro --DarkMonty

Wie sieht es mit polygamen Lebensgemeinschaften aus ? Gibt es einen Grund, diese nicht auch zu berücksichtigen? --Axel Glienke (kultviech) 13:42, 28. Okt. 2009 (CET)

Reformierung der Ehe (passt das in diesen Abschnitt?): Einführung eines zeitlich befristeten Ehevertrags. --Axel Glienke (kultviech) 13:42, 28. Okt. 2009 (CET)

Vorlage:Pro Eddy 17:10, 07. Mai 2012 (CET)

Grundgesetzänderung?

Im GG 6,1 steht: "Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung." Viele Vorschläge, die hier gemacht wurden, zielen darauf ab, Familien über die Kinder zu stärken. Allerdings steht nunmal auch der Schutz der Ehe im GG. Kann man sich also komplett auf die Familie konzentrieren und die Ehe ausklammern? Oder muss dafür erst eine Grundgesetzänderung her? Ich wünschte, nur Familie stünde in diesem Artikel, denn was bringen kinderlose Ehen oder gleichgeschlechtliche Partnerschaften der Allgemeinheit? --Venyo 20:46, 29. Apr. 2010 (CEST)

Vorlage:Pro--[[[Benutzer:Ralfred67|Ralfred67]]]

Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz für alle Kinder bis zur Einschulung

z.Zt. existiert nur ein Rechtsanspruch auf einen kostenfreien Kindergartenplatz für 3 bis 6-jährige. Dieser Anspruch sollte bereits ab 3 Monaten bis zur Einschulung gelten. Außerdem sollte ein räumliche Nähe der KiTa zur Wohnung und/oder Arbeitsstelle der Erziehungsberechtigten verpflichtend sein.

Vorlage:Pro[AvH] 13:58, 5. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra
Vorlage:Pro --delphiN 22:05, 11. Apr 2007 (UTC)
Gibt es dafür Belege? --Piratenweib 10:27, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --delphiN 22:10, 11. Apr 2007 (UTC)
Das stammt aber aus der sehr antiken Kiste. Da muss man erstmal den Staub wegblasen .... Richtig ist es, das Kleinkinder (so wie alle Kinder) besonders in den ersten Jahren intensive Zuwendung von Bezugspersonen sprich Menschen brauchen. Ob das die leibliche Mutter ist oder der Vater oder eine andere liebevolle Person, ist vollkommen egal.[[2]] --Piratenweib 10:27, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --delphiN 22:10, 11. Apr 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --Jan Huwald 20:01, 12. Apr 2007 (CEST)
Vorlage:Contra Aloa5 08:04, 13. Apr 2007 (CEST)
Vorlage:Contra--Jasocul 09:51, 13. Apr 2007 (CEST)
Vorlage:Pro --AndreasRomeyke 17:57, 22. Mai 2007 (CEST)
FULL ACK --Piratenweib 10:27, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra--AlBern 15:51, 13. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro--Freibeuternbg 08:33, 9. Okt. 2009 (CEST)

Förderung des Familienzusammenhalts

Die (Gross-) Familie ist das älteste und bewährteste soziale System. Es sollte wieder gefördert werden, statt es zu zerschlagen.

Vorlage:Pro --delphiN 21:55, 11. Apr 2007 (UTC)
 Was meinst Du denn damit? Meinst Du die Alten sind eingeschränkt gegenüber einem Leben in Altenheimen? Oder meinst Du die Jungen sind eingeschränkt gegenüber einem Leben in Schulen? 1000Sunny
Vorlage:Contra --delphiN 22:00, 11. Apr 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --delphiN 21:55, 11. Apr 2007 (UTC)

Grundgesetzänderung: nicht die Ehe, sondern die Familie steht unter besonderem Schutz. Hierbei wird unter Familie eine dauerhaft zusammenwohnende Gruppe von Verwandten, Verheirateten, Verpartnerten... verstanden , wenn sie für ein oder mehrere ihrer Mitglieder sorgen (Kinder, Jugendliche, Behinderte, Demente...).

Vorlage:Jein--Dilbert 07:36, 15. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro --PatenterPirat 22:21, 9. Juli 2009(UTC)
Vorlage:Pro --PatenterPirat 22:21, 9. Juli 2009(UTC)
Vorlage:Pro --PatenterPirat 22:21, 9. Juli 2009(UTC)
Vorlage:Pro --PatenterPirat 22:21, 9. Juli 2009(UTC)
Vorlage:Pro --Piratenweib 09:56, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Unklar--AlBern 16:04, 13. Okt. 2009 (CEST)

Die Familie mit Kindern wird steuerlich wie ein Unternehmen behandelt

Alle Kosten für das Kind sind steuerlich absetzbar, wenn das Kind damit gefördert wird

Vorlage:Contra --Jamasi 04:33, 23. Apr 2007 (CEST)
Vorlage:Unklar
Vorlage:Contra --AndreasRomeyke 18:02, 22. Mai 2007 (CEST)
Vorlage:Contra --Piratenweib 10:06, 30. Sep. 2009 (CEST)

Falls ein Ehepartner die Führung eines "erfolgreichen kleinen Familienunternehmen" inne hat, wird dieser als Arbeitnehmer eingestellt und bezieht Gehalt und soziale Leistungen vom Bruttogehalt des Ehepartners.

Vorlage:Unklar --Jamasi 04:33, 23. Apr 2007 (CEST)
Vorlage:Istso
Vorlage:Unklar --Jamasi 04:33, 23. Apr 2007 (CEST)
die hausfrau bzw. der hausmann wird vom ehepartner bezahlt. der staat soll das ermoeglichen. -- mauk 11:26, 23. Apr 2007 (CEST)
Vorlage:Unklar --Jamasi 13:07, 23. Apr 2007 (CEST)
Vorlage:Info

Ausbildungsberufe im Familienunternehmen Proofy 01:05, 23. Apr 2007 (CEST)

Vorlage:Unklar --Jamasi 04:33, 23. Apr 2007 (CEST)
es geht um's unternehmen 'familie'. das gibt es so noch nicht. -- mauk 11:26, 23. Apr 2007 (CEST)

[[Benutzer:Rüdiger|Rudi] 20.Nov2009 Die Kinderfreibeträge sind viel zu niedrig. Wenn man einen Single mit Alleinerziehend, 2 Kinder, Steuerlasse I vergleicht, wirken sich die Kindesteuerlich erstmal nur mit ein paar Euro aus. Erst durch das Kindergeld kommt ein Einkommensunterschied zustande: Brutto 1500,- / Single Netto 1070,- / Alleinerziehend Netto 1080,- / Alleinerziehend inkl KG 1400,- Nicht wirklich transparent die Situation. Ein Brutto das für den Lebensunterhalt reicht sollte zumindest bis 2 Kinder vor etwaigem Kindergeld auch zum Lebensunterhalt einer Familie reichen.

Das Finanzamt berechnet automatisch die günstigere Variante: ob es steuerlich günstiger ist, wenn Du den Kinderfreibetrag (bei höherem Einkommen ist die Steuerersparnis höher als das Kindergeld) oder ob Du eben Kindergeld "cash" bekommst. Nach unserer Steuerphilosophie eine Begünstigung niedriger Einkommen. Alleinerziehende erhalten einen Haushaltsfreibetrag in Höhe von ca. 1400 (?) Euro jährlich, daher die Steuerdifferenz. Diesen stelle ich mal in Zweifel ("Flickschusterei"). Es sollte noch viel Stärker eine Kinderorientierung in Steuer- und Sozialversicherungsrecht (SV ist die Höhere Belastung für die meisten Eltern) geben.

Stärkung der Rechte der Väter im Scheidungsfall

Vorlage:Info
Vorlage:Contra --Piratenweib 10:04, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --poi_benny 13:05, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra --Piratenweib 14:55, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra
Vorlage:Info --poi_benny 12:25, 01. Okt. 2009 (CEST)
Na dann musst du das auch so hinschreiben :-) --Piratenweib 21:32, 1. Okt. 2009 (CEST)
detlef-naumann Da gibt es aber erhebliche Unterschiede zwischen verheirateten Eltern und nicht verheirateten Eltern. Betrifft Umgangsrecht, Sorgerecht, Unterhalt, Ehegattenunterhalt, Steuererklärung etc. 28.10.2009}}

-Die Einführung des Wechselmodells würde automatisch auch die Rechte der Väter stärken. (siehe nächster Punkt) -- huepfkuh 10:05, 08. Okt. 2009 (CEST)

Einführung des Wechselmodells bei der Kindererziehung im Falle einer Trennung der Eltern

Das Wechselmodell (auch Doppelresidenzmodell oder Co-Elternschaft) sollte rechtmäßig verankert werden. Ausgehend davon, dass ein Kind das Recht auf beide Elternteile hat, stellt das dieses Modell im Falle einer Trennung der Eltern eine Lösung dar, die es dem Kind ermöglicht sowohl Vater als auch Mutter im Alltag zu erleben. Mehr Infos dazu auch hier.

Vorlage:Pro Dilbert 20:53, 14. Okt. 2009 (CEST)

Dieser Punkt darf in seiner gesamtgesellschaftlichen Relevanz von uns Piraten nicht unterschätzt werden! Die gesetzliche Ungleichbehandlung der Elternteile hinsichtlich der Kinderrechte basiert auf einem Gesellschaftsmodell aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts und bedarf einer gründlichen Überholung. Dilbert 21:17, 14. Okt. 2009 (CEST)

Online-Petition: anmelden, mitzeichnen, weitersagen!
Vorlage:Pro
1.) Einigen sich die Eltern nach einer Trennung auf eine Regel zur Betreuung der Kinder und die Leistung des Barunterhalts, so ist dies, wenn es nicht grob gegen das Kindeswohl verstößt (siehst die Kinder nicht, brauchst aber auch nicht zu zahlen) vom Gericht oder Notar zu bestätigen und gilt als Verbindlich bis beide einvernehmlich eine andere Regelung vereinbaren.
2.) Können sich die Eltern nicht einigen, so wird bei Kindern ab 6 Monate eine gleichwertige Versorgung durch beide Eltern vom Gericht bestimmt. Bei Säuglingen sind häufige aber kürzere Wechsel notwendig. Mit zunehmenden Alter können die Betreuungszeiten verlängert und die Frequenz gesenkt werden. Also 1-Jährige bleiben 1 Tag bei einem Elternteil, 2 Jährige bleiben 2 Tage, 3-Jährige 3 Tage. Ab dem dritten Lebensjahr sollten die Kinder von Mo. - Mi. Bei einem Elternteil sein. Ab Mittwoch Mittag bis Freitag bei dem anderen Elternteil und das Wochenende wechselweise. Das ermöglicht beiden Eltern die Kinder individuell zu fördern wie z.B. Babyschwimmen am Montag oder Kindersingen am Donnerstag.
3.) Ganz extrem definiert wäre ein Doppelresidenzmodell, wenn die Kinder im Sekundentakt wechselten. Ist antürlich unrealistisch. Das andere Extrem wäre die ersten neun Jahre bei einem Elternteil und die zweiten neun Jahre bei dem anderen. Wird im Islam wohl so teilweise gemacht. Irgendwo dazwischen liegt dann die Wahrheit. Als Beispiel: Bei einem binationalen Elternpaar (USA/Deutschland) hat nach der Trennung die Tochter ein Jahr in den USA gelebt mit Uraub in Deutschland und anschließend ein Jahr in Deutschland mit Urlaub in den USA. Die Tochter war damit sehr zufrieden.
4.) Das soziale Umfeld der Kinder ist dort, wo die Eltern als letztes zusammen gelebt haben. Abweichungen sind nur im Einvernehmen möglich. Die Kinder dürfen von diesem Ort nur wegziehen, wenn der andere Elternteil damit einverstanden ist. Jeder Elternteil darf für sich alleine wegziehen und trägt die Fahrtkosten für die Kinderbetreuung.
5.) Das Betreuen der Kinder ist nicht eine Option für Väter, sondern eine Pflicht. Auch die Mutter hat ein Recht eine berufliche Karriere zu machen und darf dabei nicht durch die Betreuung der Kinder benachteiligt werden. Auf der anderen Seite ist die integration der Väter keine Option für Frauen sondern ebenfalls eine Pflicht. Der Elternteil, der seiner Pflicht nicht nachkommt oder dem anderen Elternteil sie unmöglich macht ist nicht in der Lage die Belange der Kinder zu erfüllen und damit nicht sorgefähig.
6.) Haben Eltern nie zusammen gelebt (Mallorca-One-Night-Spaß-Kinder), dann ist der Ort der Zeugung der Lebensmittelpunkt. Es steht den Eltern aber frei sich auf einen anderen Ort zu einigen.
Wie definiert man Ort? Umkreis von x km oder mit einem politischen Gebilde wie Stadtteil, Gemeinde, Landkreis,...?
Beim Ort der Zeugung stelle ich mir die Frage was passiert, wenn sich die Eltern darüber nicht einig sind. Der Ort lässt sich ja im Nachhinein schlecht von neutraler Seite feststellen. --XXR 09:26, 29. Okt. 2009 (CET)
In diesem Falle könnte die Mitte der Entfernung zwischen den beiden Wohnorten der zukünftigen Eltern definiert werden. Ich weiß, wir brauchen für alles eine Regelung. Ich finde das auch nich gerade prickelnd.

Detlef-Naumann 28.10.2009 19:00 Uhr

ich glaube man braucht nicht für alles eine Regelung, manchmal ist der Mut zur Lücke und der Glaube an die Selbstregulierung wichtig. Denn was würde passieren, wenn die Entfernungsmitte zufällig Afghanistan ist? Im Endeffekt und Zweifelsfall ist es dann Ermessensentscheidung der Richter, welche Lösung es ermöglicht, beide Elternteile gleichmässig in die Erziehung einzubinden. --Axel Glienke (kultviech) 10:32, 29. Okt. 2009 (CET)


HINTERGRÜNDE: In skandinavischen Länder ist es geradezu verpöhnt einem Kind den Kontakt zu einem Elternteil zu verweigern. Der gesellschaftliche Druck ist derart groß, dass kein Elternteil einen Kontaktboykott wagt. In Frankreich und Belgien ist die Doppelresidenz im Gesetz verankert. Seit dem die Franzosen sehr konsequent bei Umgangsverweigerung durchgreifen ist die Zahl der ujmgangsbokottierenden Eltern erheblich zurück gegangen. Die kann auch in Ländern beobachtet werden, wo die Polizei die herausgabe von Kindern durchsetzt. In Kanada, wo einige Jahre die Kinder zum bindungstoleranteren Elternteil kamen hat man erkannt, dass es nur ein Wechsel der Fronten ist. Aus diesem Grunde kehrt Kanada wieder zu dem Doppelresidenzmodell zurück.

Im deutschsprachigen Europa wird die Entfremdung so lange tolleriert bis eine Herausnahme aus der Obhut des entfremdenden Elternteils nicht ohne schwerwigende Nachteile für das Kind erfolgen kann. Dies hat dazu geführt, dass viele Deutsche Familiengerichte Kindesmißbrauch damit legalisieren. Mit unter schreiben die Gerichte dies sogar in die Beschlüsse. "Die Schläge der Mutter .. sind ohne Einfluss auf die Umgangsregelung." (zum Wohle des Kindes)

FÜR DIE KINDER: Es gibt einige Studien zum Thema "Doppelresidenz". Hier ist eine Übersicht über einige der Studien: http://www.mp-psych.de/links.htm

Die Meta-Studie von Jan-Piet H. de Man [3] hat unter Berücksichtigung von vielen anderen Studien einen wichtigen Aspekt gebracht. Kinder, die im Falle einer Trennung im Wechsel zwischen den Eltern gleichwertig aufwuchsen (Doppelresidenz) hatten nie schlechtere, meist bessere Entwicklungsergebnisse, als Kinder die im klassischen Residenzmodell aufwuchsen.

Das sollte einigen zu denken geben! Detlef-Naumann 28.10.2009 19:00 Uhr

Vorlage:Pro--[[[Benutzer:Ralfred67|Ralfred67]]]

Anzahl der Wahlstimmen von Eltern an der Kinderanzahl ausrichten

Eltern sollten zusätzlich zu ihren eigenen, auch Stimmen in Vertretung für Ihre Kinder bei Wahlen abgeben können. Die zusätzliche Zahl der Stimmen richtet sich nach der Anzahl der Kinder in der Familie. Das würde der Familienpolitik automatisch mehr Gewicht in der Politik verleihen, da jedes Kind eine zusätzliche Wählerstimme bedeutet.--Jan87 09:30, 7. Okt. 2009 (CEST)

Vorlage:Pro
Vorlage:Contra --StrongZero 18:48, 21. Okt. 2009 (CEST)
Vorlage:Unklar
Vorlage:Contra
Naja, ich finde, dass es einen Unterschied zwischen Menschen und juristischen Personen gibt. Auch finde ich, dass man Kinder und Tiere nicht direkt miteinander vergleichen sollte. Allerdings stelle ich mir gerade die Frage, inwiefern die Gefahr besteht, dass Kinder aus Gründen des Stimmrechtes adoptiert oder gezeugt werden. In dem Falle könnte sich ein Kinderwahlrecht auch kontraproduktiv auf die Kinderrechte auswirken. --XXR 15:26, 28. Okt. 2009 (CET)
Vorlage:Contra

Wir können das Wahlrecht auf 16 Jahre herabsetzen.Detlef Naumann 28.10.2009

Das fände ich gut. Viele 16-Jährige sind bereits politisch interessiert. Zudem findet dann die erste Wahl möglicherweise schon während des Politikunterrichts in der Schule statt und nicht Jahre danach, wenn sich mancher Wahlberechtigte Jahre nicht mehr mit Politik beschäftigt hat. --XXR 15:26, 28. Okt. 2009 (CET)

Vorlage:Pro

Vorlage:Ergebnis