Benutzer Diskussion:Domi

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Am 12. Januar 2013 stellte ich einige kritische Fragen an die Direktkandidatin SeeroiberJenny für Berlin-Neukölln. Diese Fragen wurden mit der falschen Behauptung beantwortet, ich würde ihr seit Monaten nachstellen. Sie entspricht, wie gesagt, nicht der Wahrheit. Deshalb sah ich mich genötigt, eine Gegendarstellung zu veröffentlichen. Da sie umgehend von Benutzer:Levu aus dem Wiki herauszensiert wurde, um die einseitigen Anschuldigungen von Annes Freunden auf meine Kosten durchzupressen, habe ich sie hier noch einmal veröffentlicht.

Die Gegendarstellung ist genauso auch ein Betroffenenbericht eines ehemaligen Mitglieds des Berliner Landesverbands der Piraten. Dies könnte ein sekundärer Grund für seine Zensur gewesen sein: unbequeme Enthüllungen über die Methoden gegen- und der Umgang der Piraten miteinander in Berlin.

-- Domi 18:32, 26. Jan. 2013 (CET)

Wir, Annes Freunde, haben ihr geraten, diese Fragen *nicht* zu beantworten.

Es ist vielen im LV Berlin bekannt, dass Domi (aka Herzmut) ihr seit Monaten nachstellt und immer wieder den virtuellen Kontakt sucht, obwohl sie ihm mehrfach mitgeteilt hat, dass sie *keinen* Kontakt mit ihm wünscht - in welcher Form auch immer.

Wir sehen diese Fragen als einen weiteren Versuch seinerseits, Anne dazu zu zwingen, sich mit ihm auseinanderzusetzen.

Wenn jemand von Euch daran interessiert ist, Annes Antworten auf diese Fragen zu hören, möchten wir Euch bitten, die entsprechende Frage oben noch einmal zu formulieren.

Ansonsten möchten wir Euch bitten, zu respektieren, dass auch Politiker*innen das Recht haben, mit einzelnen Personen *nichts* zu tun haben zu wollen!

Unterzeichnet:

  1. KamilaK 15:59, 14. Jan. 2013 (CET)
  2. DanielaKay 14:11, 14. Jan. 2013 (CET)
  3. Schwarzblond 14:18, 14. Jan. 2013 (CET)
  4. Acid 14:23, 14. Jan. 2013 (CET)
  5. Florian 14:49, 14. Jan. 2013 (CET)
  6. Senficon 15:25, 14. Jan. 2013 (CET)
  7. Alxhh 15:40, 14. Jan. 2013 (CET)
  8. Nutella 15:42, 14. Jan. 2013 (CET)
  9. Jella
  10. B43rCh1 15:49, 14. Jan. 2013 (CET)
  11. Simon Weiß 15:53, 14. Jan. 2013 (CET)
  12. DudeMinds 15:59, 14. Jan. 2013 (CET)
  13. Heiko Herberg 16:02, 14. Jan. 2013 (CET)
  14. Elly 16:30, 14. Jan. 2013 (CET)
  15. @Diablescat - Michael Karek 16:39, 14. Jan. 2013 (CET)
  16. Authmillenon 17:35, 14. Jan. 2013 (CET)
  17. Torge
  18. Carridwen
  19. --Urban Pirate 17:32, 26. Jan. 2013 (CET)--
  20. DonUgarte 17:50, 26. Jan. 2013 (CET)
  21. Dietpunk 18:06, 26. Jan. 2013 (CET)

Gegendarstellung

Die Behauptung, ich würde Anne seit Monaten nachstellen, entspricht nicht der Wahrheit - nicht einmal, dass ich ihr überhaupt nachgestellt hätte. Es hat keine Kommunikation gegeben, mit der sie zum Zeitpunkt der Kommunikation nicht einverstanden war. DMs können in Twitter nur verschickt werden, wenn man sich gegenseitig folgt und ihre E-Mail-Adresse wurde persönlich erfragt. Als sie mich gebeten hat, keine weiteren Mails zu schreiben, habe ich mich daran gehalten, wie ich auch in Twitter von mir aus keinen Kontakt mehr aufgenommen habe.

Seit Monaten überwachen Anne und ihre Freunde meine Timeline, finden aber keinen wirklichen Anlass zu einem Shitstorm, weshalb sie mich weiterhin vor anderen Twittern und mir unbekannten Menschen schlechtreden müssen. Menschen, die ich gar nicht kenne, wollen nichts mit mit zu tun haben, weil Anne und ihre Freunde sich über mich die Fresse zerreißen. Wenn Anne z.B. ein Bild aus meiner TL verwendet, behauptet sie einfach wieder, ich hätte sie nicht in Ruhe gelassen und würde all ihr Handeln auf mich beziehen. Zur Wiederholung: sie liest meine Timeline, aber sagt mir, ich solle sie in Ruhe lassen.

Ich bin aus dem Landesverband durch Lügen, Verleumdungen und Mobbing von Annes hier aufgelisteten Freunden herausgedrängt worden. Die Liste oben besteht einerseits aus Mobbern und Gerüchtemachern und andererseits aus leichtgläubigen Mitläufern, die sich aus Uninformiertheit und Ahnungslosigkeit in diesen Streit hineinziehen ließen und sich auf Annes Seite gestellt haben, weil nicht nur Anne einseitig und unwidersprochen Hetze gegen andere in ihrem geschlossenen Rage-Account verbreitet. Diese Leute glauben, wenn sie ihren Hass in geschlossenen Accounts verbergen, könnten sie anderen ihren offenen Hass vorwerfen und sich selbst als gerechte und bessere Menschen darstellen.

Mit diesen Methoden wird im Landesverband Berlin mit allen Piraten verfahren, die eine abweichende Meinung vertreten und sich auch nicht scheuen, diese gegenüber der eigenen Seite ehrlich mitzuteilen. Wann immer im Landesverband die Stimmung zu harmonisch wird, ohne dass die Leute weniger gereizt sind, greifen sie sich einen aus ihrer Mitte und bewerfen ihn - metaphorisch - mit Dreck. Diese Umtriebe werden im Jugendverband mittlerweile nachgeahmt, wo schon mindestens drei Jupis aus diesem Grund ausgetreten sind.

Weitere Fakten, die zur Erleichterung meiner Diskreditierung NICHT verbreitet werden:

  • Es hat eine Entschuldigung meinerseits gegeben, die aber nicht akzeptiert wurde. Die Tatsache, dass es sie gegeben hat, wurde auch nicht weiter verbreitet.
  • Die E-Mails, die sie bekam, wurden ohne meine Erlaubnis veröffentlicht. Sie entschied sich NICHT, sie einfach zu löschen und das ganze zu vergessen, sondern kopierte sie ins Internet, begleitet mit dem Kommentar, "es würde noch viel mehr E-Mails und Tweets geben". Dies entspricht nicht der Wahrheit.
  • Es hat außer den wenigen Mails und DMs keine weitere Kommunikation gegeben. Dass sie "dutzende Tweets" ohne Mention auf sich bezieht, ist erstens nicht mein Problem und zweitens ein Problem, dass sie mir immer vorwirft.
    • Dagegen gab es immer wieder Provokationen und Schlechtrede aus ihrem Umfeld, wogegen ich mich gewehrt habe. Dass ein Mensch, der am Boden liegt, sich wehrt, gefällt den Menschen, die oben unterschrieben haben, natürlich überhaupt nicht.
  • Sie hat mir gegenüber geäußert, auch mit anderen Piraten persönliche Probleme zu haben. Diese werden allerdings nicht wie ich als Schwerverbrecher behandelt. Ihnen wird stattdessen gezeigt, "was mit Herzmut passiert ist", wenn sie nicht artig sind. Ich diene seit fast einem Jahr als Exempel, was dieser oben aufgelistete Kreis anstellen wird, wenn sich Piraten nicht konform verhalten.
  • Mir wird Nachstellung vorgeworfen, obwohl sie jederzeit die Möglichkeit hat, die Kommunikation zu unterbinden. Nachstellung ist es erst, wenn beim Kontaktversuch kein Ausweichen (z.B. durch Blocken oder entfolgen) mehr möglich ist. Eine Trennung zwischen privater Kommunikation und politischer - wie hier im Wiki - möchte sie dagegen nicht machen.

Mit welchem Recht übernehmen Menschen, die von sich behaupten, aware zu sein, so eine Kontrolle über mein Leben, indem sie über meine Freunde entscheiden und mich als Beispiel ausstellen?! Sind das wirklich Politiker, die wir wählen möchten? Menschen, die keine Skrupel haben, mit ihrem Klüngel auf wehrlose (mittlerweile) Einzelgänger loszugehen, um sich mit ihrem Hass gegen mich vor ihren Freunden zu profilieren? Oder hat diese Solidaritätserklärung ihrer Freunde nur verbergen sollen, dass sie es eigentlich nicht kann?

Es gibt Gründe, warum man die Deutungshoheit über ein Vergehen geschulten Richtern überlasst und nicht allein einem mutmaßlichen Opfer. Denn das angebliche Opfer kann, wie jeder andere Mensch auch, lügen. Die Wahrheit zu ermitteln, wird deshalb einer dritten Partei überlassen. Und wäre die Todesstrafe nicht verboten, wäre durch die hier demonstrierte Vorverurteilung schon längst ein Unschuldiger gestorben.

Ich verzichte auf die Beantwortung meiner Fragen, da jetzt offensichtlich ist, dass Anne für einen stressvollen und belastenden Job wie im Bundestag nicht geeignet ist und ich außerdem die Entscheidung ihrer Freunde, dass sie meine Fragen nicht beantworten wird, so respektiere, als wenn es ihre eigene wäre. Vor den Härten der Machtkämpfe, dem Papierkram und einer Rede mit Zwischenrufen aus anderen Fraktionen im Bundestag werden ihre Freunde sie dagegen nicht schützen können.

-- Domi 18:32, 26. Jan. 2013 (CET)

Ein paar Fragen

Hallo, Anne.

Neben dir habe ich nur noch einen anderen Piraten im Wiki gefunden, der aus einem Bezirksverordnetenmandat heraus direkt in den Bundestag wechseln möchte.

Das ist ein gewaltiger Schritt auf der Karriereleiter eines Berufspolitikers - denn für vier Jahre wirst du wahrscheinlich nichts anderes als ein Berufspolitiker und damit eine öffentliche Person sein. Ein Umstand, der für viele, die das noch nicht gemacht haben, sehr schmeichelhaft klingt, der dich aber auch zu einem legitimen Ziel für öffentliche sowie parteiinterne Kritik, kabarettistischen Spott im Rundfunk und politischen Ränkespielen der anderen ehrgeizigen Hinterbänkler machen wird.

Wie eingangs angedeutet, sind Politiker, die aus einem bestehenden Mandat heraus in ein anderes gewechselt sind, bislang eher die Ausnahme gewesen. Gut in Erinnerung blieb Renate Künast, die den Spagat zwischen Bundestagsmandat und Kandidatur für den Oberbürgermeister wagte - den schönen, warmen, blauen Sessel im Bundestag wollte sie für eine ungewisse Kandidatur aber eben doch nicht aufgeben. So viel zu den Etablierten, von denen sich Piraten gern distanzieren.

Ich habe einige Fragen an dich als öffentliche Person von bundespolitischer Bedeutung, die du zu werden wünschst, und hoffe, dass du sie mir und allen Lesern deines öffentlichen Wiki-Profils beantworten kannst.

1. Du hast dein erstes Mandat im Bezirksparlament noch gar nicht abgeschlossen. Warum möchtest du mit dieser angebrochenen Erfahrung direkt "nach oben" weiterziehen?

2. Was hast du bisher für die Forderung der Piraten nach politischer Transparenz in deinem Bezirk erreicht, um dich für ein weiteres Mandat in der Opposition zu qualifizieren?

3. Die Idee einer Liste von Frauen auf den Plätzen von 1 bis x wird nicht von allen unterstützt. Eine quotierte statt einer gemischten Liste ist schon für viele qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten ein großer Kompromiss. Ist deine Forderung nach einer rein weiblichen statt einer gemischten Listenspitze nicht purer Eigennutz?

4. Bei der Schelte tittengeiler Medien vor dem Refugee Camp Pariser Platz 2012 warst du ganz vorne mit dabei. Die Suche nach öffentlicher Aufmerksamkeit ist ein notwendiger Instinkt für herkömmliche Politiker, die erkannt und gewählt werden möchten. Gefällt es dir, im Mittelpunkt zu stehen?

5. Einen kritischen Artikel der Piratenzeitung "Flaschenpost" hast du kommentiert mit der Bemerkung: "Ich bin Mandatsträgerin. Das muss ich mir nicht bieten lassen." - Wirst du öfter so viel Spaß im Umgang mit kritischen Journalisten haben oder kannst du dich an öffentlicher Kritik und infamen Fragen wie diesen hier gewöhnen?

6. Wenn du dein Bezirksverordnetenmandat für entbehrlich genug hältst, um für den Bundestag zu kandidieren, warum hast du es noch nicht aufgegeben, wenn es doch sowieso dein Ziel ist, in den Bundestag zu kommen?

7. In deiner Funktion als Funktionärin der Piratenfraktion im Bundestag erwartet dich unter anderem eine Aufwandsentschädigung von etwa 7.000 €. Wie viel davon würdest du der Partei spenden?

8. Wie hast du vor, Politik im Bundestag transparenter zu gestalten? Was glaubst du, im Bundestag erreichen zu können, was du im Bezirksverordnetenparlament nicht erreichen kannst oder durch die Kandidatur offensichtlich nicht mehr erreichen möchtest?

9. Politiker müssen Nein sagen können. Glaubst du, jemand, der private E-Mails von anderen im Internet mit seinem Klarnamen veröffentlicht, um einen Shitstorm zu provozieren, statt ein klares Wort zu sprechen, kann im Bundestag glaubhaft und deutlich für Datenschutz und Privatsphäre eintreten?

10. Was macht dich dann noch ander5 als andere Politiker?

Wie gesagt, hoffe ich, dass du diese Fragen als werdende Person von bundespolitischer Bedeutung beantworten kannst und nicht auf die üblichen Beschuldigungen ausweichst, die du nach dem Lesen meiner Timeline so gern äußerst. Denn das wäre unprofessionell und nach wie vor verlogen.

Schöne Grüße,

-- Domi 02:57, 12. Jan. 2013 (CET) Wahlberechtigter Advocatus Diaboli

PS: Über die Hintergründe der politischen Existenz empfehle ich immer wieder gern das Buch "Höhenrausch - Die wirklichkeitsleere Welt der Politiker" von Jürgen Leinemann, einem ehemaligen Spiegel-Jorunalisten, der Bundespolitiker der Bonner, und später auch der gesamtdeutschen Republik begleitet hat. Es ist besser, es jetzt zu lesen und es ander5 zu machen, als es danach zu lesen und sich darin wiederzuerkennen.