Benutzer:Tom Kinne

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Tom Kinne
Nick: Tom Kinne
Wohnort: Berlin
Tätigkeit: Barmann & Schauspieler
Familienstand: verwitwet
Geburtstag: März 1975
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: Oktober 2011
Landesverband: Berlin
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: tom<ät>tomkinne<punkt>de
Website: tomkinne.de
Twitter: @KinneTom


Über Tom

Tom wird 1975 im sächsischen Mittweida geboren, das liegt ca. 20 km von Chemnitz entfernt. Mit fünf Jahren ziehen seine Eltern 1980 mit ihm nach Berlin (damals noch Ostberlin). Im selben Jahr wird seine Schwester geboren.

Im Herbst 1989 verlassen die Eltern mit der Schwester und ihm die DDR mit einem Ausreiseantrag. Bis zur mittleren Reife 1992 geht er auf eine Gesamtschule in Berlin.

Von 1993 - 2000 ist Tom im Medienbereich tätig, arbeitet bei zwei Immobilienmaklern, wohnt in Leipzig und Regensburg, leistet dort auch seine Wehrpflicht ab.

Seit 2001 ist Tom wieder in Berlin und arbeitet seitdem in der Gastronomie. Seit Mai 2007 ist er fest als Barmann im Team von Clärchen‘s Ballhaus.

Im Sommer 2008 kommt er mit Sophie, seiner ersten großen Liebe zusammen, kurz darauf erkrankt sie an Brustkrebs. Die beiden glauben an die Kraft ihrer Liebe und heiraten Anfang September 2009. Doch ihr Glück währt nur kurz, denn am 29. November 2009 stirbt Sophie mit nur 24 Jahren.

Nach einem knappen Jahr voller Depressionen, Einsamkeit, Trauer und Wut beschließt er sein Leben zu ändern. Die Dinge selbst in die Hand zu nehmen!

Darum absolviert er Anfang 2011 einen Drehbuchkurs und beginnt im April des gleichen Jahres einen Schauspielkurs.

Seit dem schreibt er an zwei Drehbüchern, steht im Ballhaus an der Bar und nimmt jede Gelegenheit war seinen Traum zu verwirklichen. Rollen zu spielen!

Seit Frühsommer 2011 unterstützt ihn seine zweite Liebe, eine Berliner Maskenbildnerin, dabei mit ihrer Zuneigung und gibt ihm die Kraft dafür.

Warum Pirat, warum Politik?

Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Politikverdrossenheit immer größer wird. Nicht zuletzt weil Konsum als Freiheit betrachtet wird. Die Probleme in unserem Land fühlbar nicht angegangen und „die vielen da unten“ offensichtlich von „den wenigen da oben“ nicht wahrgenommen werden. Für „die da unten“ wird Politik als Selbstbedienungsladen empfunden. Ein politisches Amt gilt offenbar nur zu oft als Sechser im Lotto.

Ein Berliner Justizsenator, der nach nur 12 Tagen zurücktreten muss und Anspruch auf Ruhegeld von mehreren Tausend Euro im Jahr hat. Die Spitze des Eisbergs ist ein Bundespräsident, der seiner Immunitätsaufhebung durch Rücktritt zuvor kommt. Und das weil ihm vorgeworfen wird, Straftaten im Amt begangen zu haben. Ihm steht ein Ehrensold von 199.000 Euro pro Jahr zu. Davon könnte die Arbeitsagentur einem Hartz 4- Empfänger mehr als 44 Jahre ALG 2 zahlen. Allerdings muss man auch zugeben, das Politiker aller Coleur darauf setzen. Auch Gregor Gysi -Linkenchef- musste als Wirtschaftssenator zurücktreten und nahm sein Ruhegeld in Anspruch. Das Spektrum dieser Berufspolitiker, mit überdurchschnittlich häufiger juristischer Ausbildung, reicht von der Partei „die Linke“ und den „Grünen“ über die SPD, FDP bis hin zu den Unionsparteien.

Diese festgetretenen Strukturen aufzubrechen, kann nur einer neuen, jungen Partei gelingen. Die Piratenpartei ist eine solche. Hunderttausende Menschen setzen Hoffnung in sie. Wenn die Piraten lernen, das sie erwachsen werden müssen. Wenn sie lernen, das wir keine „1 Thema-Partei“ brauchen, weil es nicht nur „1 Thema“ in unserer Gesellschaft gibt, können sie etwas in unserer Gesellschaft verändern.

Dazu möchte auch ich beitragen, deshalb bin ich Pirat geworden.