2012-03-04 - Protokoll AG Drogenpolitik

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Was:      AG Drogenpolitik-Mumblesitzung - Ständige TO zum Protokoll: Mumble-TO
Ort:      NRW-Mumbleserver - Channel: Bund / Arbeitsgemeinschaften / Politik / AG Drogenpolitik 
Datum:    4.3.2012
Uhrzeit:  19:34 bis 23:59

Organisatorisches

Anwesend (AG-Mitglieder)

Anwesend (Gäste)

Versammlungsleitung und Protokoll

  • Die Koordinatoren leiten die Versammlung.
  • moonopool protokolliert.

Anmerkungen zum letzten Protokoll

  • keine

Berichte über externe Aktivitäten

  • Michael berichtet von seinem Besuch in der BGS. Das Berliner Drogensquad arbeitet ohne Abstimmung zu uns. Guido geht auch ab und an da hin. Wie könnte man die Chance nutzen, die eine Vertretung in einem Länderparlament bietet?

Berichte aus den Themengruppen

Themengruppe: Webseite 1

AG_Drogenpolitik/Themen/Webseite

Was wurde gemacht?

  • Nix.

Was wird gemacht?

  • gleiche Aufgabenstellung wie letzte Woche

Themengruppe: E-Zigarette

AG_Drogenpolitik/Themen/E_Zigarette

Was wurde gemacht?

Update: Presseaktion eZigi (Gina/Michael)

Suche nach Pressekanälen

  • Spiegel-Artikel über Pirat -> Journalist angerufen
  • taz angerufen -> "wir sind nicht das Presseorgan der Piratenpartei", für Drogenpolitik vielleicht, aber nicht für eZig
  • BZ -> ähnlich
  • Leipziger Zeitung -> auch nix (persönliches Issue)
  • Berliner Morgenpost -> Kontakt will sich der Sache über Interviews nähern (pers. Gespräch). Gefährlich. Gina könnte vielleicht Kontakt mit einem Berliner Anwalt vermitteln.

Einige Bemerkungen zu Gysi und ob man sich aussuchen kann, wer sich für uns einsetzt... Siehe auch die Diskussion mit Seidenpirat auf der Mailingliste. Wir müssen das Thema "Bürgerrechte" mehr herausarbeiten.

Interview als IG ED oder Privatperson oder Pirat? -> Wir können im Rahmen des Grundsatzprogrammes Aussagen machen, auch gegenüber der Presse. Das umfasst nach übereinstimmender Meinung auch direkte Ableitungen daraus. Wir müssen aber darauf achten, immer sorgfältig abzugrenzen, wenn wir darüber hinausgehen. Wenn wir ein Interview mit einer anderen Person einfädeln, dann ist das sowieso völlig wurscht in dieser Beziehung.

Michael erklärt, dass Zigarren für den Arsch sind.

Was wird gemacht?

  • Gina und Michael versuchen, ein Interview mit der Berliner Morgenpost einzufädeln.

Probleme/Fragen/Anregungen

  • Zigarren und so...

Themengruppe: Legalisierung Cannabis

AG_Drogenpolitik/Themen/Legalisierung_Cannabis

Was wurde gemacht?

Probleme/Fragen/Anregungen

  • Dieses Pad auch für die "Wilmersdorfer Witwen"-Argumentation nehmen? -> nein. Unterschiedliche Zielgruppen. Könnte aber Grundlage für eine soche Argumentation sein.
  • Kurier: Spanisches Dorf Cannabis Statt Oliven. Frage: Wie kann ein Anbau für den Eigenbedarf ein Konjunkturprogramm sein?

todo

  • für alle: Pad lesen! Feedback einarbeiten!
  • Spiff, Michael: arbeiten parallel dran weiter

Themengruppe: Suchtprävention, Jugendschutz und Aufklärung

AG_Drogenpolitik/Themen/Prävention

Was wurde gemacht?

  • Im Pad ist noch nix passiert
  • Guido hat Kontakt mit "Chillout" aufgenommen: Chillout - vielleicht hat von dort auch jemand Lust, hier mitzuarbeiten.

Was wird gemacht?

  • noch 1-2 Wochen Pause

Probleme/Fragen/Anregungen

Wir wollen die im Pad gegebene thematische Struktur benutzen um die Unterpunkte:

  1. Status Quo der Suchtprävention
  2. Konkrete Programme der Suchtprävention
  3. Umsetzung des Jugendschutzes bei einer Legalisierung aller Drogen
  4. Verbesserung der Aufklärung (Entmystifizierung)
  5. Rauschkundeunterricht
  6. Finanzierung einer zukünftigen Suchtprävention

Lesetipp Michael

  • DrugScouts
  • Dort gibt es auch ausführliche Besprechungen für einzelne Substanzen: z.B. Cannabis
  • Diese Leute sollte man ins Boot holen!

neue Themengruppe: Platzhalter

AG_Drogenpolitik/Themen/xxx

  • wer:
  • was:
  • wann:
  • wo:
  • wie:

Nachtrag: Dirk deutet an, dass es mal ne TG zum Thema "Aussenkommunikation" geben könnte.

Themen

Thema: Diskussion Kalendertool

Christine schlägt iCal und das .ics-Format für das Verschicken von Terminen vor.

  • kann man darauf auch schreiben? -> nein, dan entsteht eine neue Kopie, die wieder verschickt werden muss.

Spiff: Google-Kalender

  • Meinungsbild positiv
  • Syncronisation mit Desktop-Anwendungen und Smartphones
  • kostenfrei
  • die Zugangsdaten für den Account werden aber nicht veröffentlicht, damit nicht zB einer irrtümlich alle Termine löscht
  • Spiff wird den Kalender anlegen. Meinungsbild: ohne Widerspruch :)
  • Kalendergärtner wird noch gescuht (schade, fast hätt's geklappt).

Thema: Update Michael zur Fragebogenaktion

Guido

  1. innerhalb der Piratenpartei (Nachteil: amateurhaft, Vorteil: kost nix)
  2. repräsentativ (teuer, aber gut) - 3000+ zu Befragende erforderlich

Versuch, irgendwo ein Sponsoring für "repräsentativ" zu kriegen ist bisher nicht erfolgreich gewesen. Guido erkundigt sich, was eine solche Erhebung kosten würde. Wenn es sich im Rahmen hält, dann man vielleicht via BuVo oder Spendenaktion zum Ziel kommen.

Frage: Anfrage a) anonym, b) als Vertreter der AG Drogen oder c) über Vorstand anfragen?

Meinungsbild: b), mit den unten gegebenen Anmerkungen
  • Institut soll aber bei einer evtl. Umfrage nicht eine Frage "der Piratenpartei" stellen.
  • Auch fragen, ob es bereits solche Umfragen gab
  • Gedanke, dass ein Institut Interesse an einem neuen Kunden haben könnte
  • unverbindlich anfragen, vor einer Auftragsvergabe wird ein Vorstandsbeschluss benötigt
  • die erstellte Studie selbst sollte dann auf jeden Fall öffentlich sein
  • gesucht ist ein Institut, das nicht in Werbung macht, sondern auf politischem Gebiet respektiert ist

Drogenpolitik und Video (Dominik)

  • Video mit Punks aus der Drogenszene geplant: Was sind Drogen, wie könnte man sie konsumfähig machen?
  • Wenn die Punks damit ok sind, wollen wir da mitmachen? Meinungsbild positiv. Und zwar als Piraten, wenn der Inhalt passt.
  • Die Punks wollen das aber als ihr Projekt durchziehen, auch als Identifikationspunkt. Wir haben damit natürlich kein Problem, und unterstützen das.
  • Die Piraten könnten zB einen 5-10 min Slot in dem Video bekommen. Meinungsbild begeistert :)
  • Projekt ist zur Zeit noch im Werden, wird am Dienstag besprochen, ob das wirklich losgetreten wird.
  • Dominik hat den Hut auf und synchronisiert sich über Mumble mit uns. Gerne auch ein Kid mit ins Mumble bringen.

Einige Anmerkungen zum AZ in Köln und Luisa, die hier nicht wiedergegeben werden. Ebenso freundliche Kontaktanbahnungen... ;-)

Reaktion der Piratenpartei auf ein Bürgerschreiben (Gina)

  • Polemischer Bürgerbrief an viele Organisationen eingegangen. (Nachtrag: Inhalt steht nicht zur Verfügung, da der Text nur im privaten Forum der IG-EZ gepostet wurde)
  • Auch an die Bremer Piraten.
  • Antwort (von vorstand@bremen.piratenpartei.de): "Steig doch einfach um auf Camel."
  • Das ist nicht wirklich ein Zeichen von Kompetenz und Bürgernähe.
  • Wir sollten uns an diese Piraten wenden und unsere Dienste zur sachkundigen Beantwortung solcher Anfragen anbieten.
  • Willi setzt was auf, wir gucken nächste Woche kurz drüber und schicken das dann an den Bremer Vorstand.

Glücksforschung (Guido)

Eventuell Gründung einer neuen Themengruppe mit dem Titel. "Weniger gefährliche Alternativen zum Drogenkonsum".

Freie Diskussion

  • Intensives Betreiben zB von Sport ist keine Sucht, setzt aber auch Glückshormone frei.
  • Könnte aber zur Suchtvermeidung beitragen.
  • Alternativen anbieten ist keine Gängelung oder Einschränkung von Freiheit. Auch gut, Lösungswege anzubieten, um nicht in den Ruch zu kommen, es sei uns egal, was nach der Drogenfreigabe kommt

Ausflug Guido zum Belohnungssystem:

  • Leute wollen von mir wissen: Was ist Sucht, was macht süchtig?
  • Erklärungsmodell über Belohnungszentrum im Hirn, das in bestimmten Situationen (Sport, GV,...) gewisse Substanzen (Endorphin,...) freisetzt
  • Durch Konsum von Drogen wird das Belohnungszentrum getriggert.
  • Daher scheint Drogenkonsum nicht so richtig gesund sein: Man muss nichts für das Gute Gefühl(TM) tun.
  • Dadurch gerät man in einen negativen Zyklus, der letztlich in Suchtverhalten mündet.
  • Glücklich ist man dann aber immer noch nicht, sondern nur für den Moment.
  • Unterschiedliche Motive für Drogenkonsum/Suchtverhalten: Gruppenzwang, Neugier, Problemverdrängung usw.

Michael: Das sind die Grundlagen für einen späteren Rauschkundeunterricht!

Weiter Guido

  • es gibt gesunde Alternativen: Sport, Sex, Meditation, Entspannungstraining, öffentliche Zustimmung (Applaus), ...
  • Chr.: darf aber auch nicht zur Sucht werden -> passt nicht! Denn: es gibt nicht diese negativen Folgen.
  • Gewohnheiten mit Suchtverhalten zu vergleichen bagatellisiert das Drogenproblem.
  • Diskussion: Ersetzen immer gut? Meditation statt Heroin. Sauberes Heroin statt schmutziges.
  • Therapiemodell "Anbieten gesunder Alternativen" hat Guido 12 Jahre lang praktiziert. Ergebnis bei Leuten, die das angenommen haben ist ein zufriedeneres Leben.

Fragen von Spiff an Guido

  • Gibt es auch ein Bestrafungssystem als Gegenstück zum Belohnungssystem? -> Bestrafung funktioniert auf psychologischer Ebene, nicht neurobiologisch. Stichworte: Operante Konditionierung.
  • Bis hin zu Traumatisierungen? -> ja. Stichworte: Triggerreize, Retraumatisierung
  • Wie steht es mit gezielter Benutzung von Drogen zur Modifikation eines Erlebnisses? Bsp: vor dem Sex ne Tüte. -> positiver Aspekt der Droge, neue Qualität des Erlebnisses. Stichworte: "bewusstseinserweiternd", von Künstlern genutzt. Grenze ist da, wo es so oft gemacht wird, "es" auch ohne hinzukriegen. Das ist die Grenze zwischen Genuss/Benutzen und Missbrauch/Gewohnheit und dann Abhängigkeit/Sucht
  • wenn ein Mensch sich bei klarem Bewusstsein und guter Info entscheidet, etwas zu tun, das ihm schadet -> Bsp.: Mann hat nach Motorradunfall Schlafpobleme, chronische Schmerzen. Alle Medikamente unverträglich. Kommt darauf, dass ihm 2 x 2cl Schnaps täglich sediert. Selbstmedikation. Ohne Dosisteigerung, Toleranzentwicklung, Entzugssymptome. Dann hau rein! Hier entseht aber nicht wirklich ein Schaden
  • Relaunch der Frage: Bsp.: Mensch hat hochsensible Nerven. Alternative: abgeschieden leben auf dem Land -oder- so leben wie er will, aber durch die Übereizung wird er nur 40 Jahre alt. Was wenn der Mensch so geboren wurde, dass er nicht in diese Welt passt und das mit Drogen repariert -> sobald das soziale Umfeld das erfährt, sollte alles versucht werden, die wirklichen Probleme zu lösen. Positives Umfeld kann auch ein glückliches Leben hervorrufen. Wenn das nicht klappt, soll der Mensch dann Drogen konsumieren "dürfen"? In diesem konstruierten Fall: ja. Aber Vorsicht ist angesagt.
  • Bsp. Michael: Panzerfahrer in Bosnien überfährt Kollegen. Muss zusehen, wie der langsam und qualvoll stirbt. Beginnt, wieder zuhause, Cannabis-Konsum. Diagnose: Psychosen sind voll ausgebrochen, aus ärztlicher Sicht aufgrund des extremen Cannabis-Konsums. Die Drogen haben das Problem nicht gelöst.
  • noch'n Relaunch: Gesunde Menschen empfinden Teile ihres Körpers als störend und wünschen sich zB eine Amputation der Beine. ggf machen sie die angestrebte Amputation selbst. Ist das was Böses. Sind in einem solchen Fall Drogen etwas Böses? -> Böse ist das falsche Raster. Man sollte aber wissen, dass das mit Gefahren verbunden ist und dass es Alternativen gibt, die weniger gefährlich sind. Das heisst nicht, denn Menschen die Selbstbestimmung wegzunehmen. Das Angebot ("es gibt") ist keine Vorschrift ("mach mal").

Stanislav Grof und Joan Halifax "Die Begegnung mit dem Tod", Vorwort von Elisabeth Kübler-Ross, Klett-Cotta.

  • Diese Wissenschaftler haben unheilbar Krebskranken in der letzten Zeit ihres Lebens LSD gegeben, um Ihnen den Übergang in den Tod/nächstes Leben/Himmel zu erleichtern. Extrem spannend!
  • Drogen waren nicht immer Teil der Jugendkultur, sondern wurden auch konstruktiv genutzt. Drogenfreigabe eröffnet somit auch den Zugang für Forscher, um diese klassischen Gebiete wieder zu eröffnen.
  • Die Forschung könnte auch Substanzen entwickeln, die bei gleichem Rauscherlebnis schädlichere Substanzen ersetzen können. Kokain wäre so ein Kandidat. Das ist eine medizinisch-optimistische Sicht, die die psychischen Aspekte vernachlässigt. Und solche Substanzen würden geradezu zur Benutzung (und dann auch zum Missbrauch) einladen.

Dirk hat ein Werteproblem: Gewohnheitsmäßiges Erschleichen von Glücksmomenten und wenn es nicht mehr "ohne" geht ist ein persönliches Defizit. Da sollte man niemand dazu einladen. -> das ist auch nicht der Fall. Wir wollen niemenden einladen, sondern umgekehrt die Menschen in die Lage versetzen, ihr Selbstbestimmungsrecht auch verantwortungsvoll wahrzunehmen.

Frage (Michael): Wollen wir nach aussen tragen, dass die Piraten "ohne (von aussen zugeführte) Drogen leben" besser finden als "Drogen nehmen"?

  • gespaltenes Meinungsbild
  • ganz ohne ist illusorisch, weil der Körper auch selbst Drogen produziert
  • einige Drogen spielen eine ganz normale Rolle im Leben von ganz vielen Menschen (Kaffee!) -> andere Menschen machen ähnliches mit "härteren Sachen"
  • ähnlicher Meinungskonflikt wie "Drogenführerschein", "Abschaffung BTMG" usw.: komplette Berufung auf Selbstbestimmung vs. regulierte Situation.
  • Das ist das Spektrum, das zwischen (1) Inkaufnahme, (2) Wertfreiheit unter dem Aspekt der Selbstbestimmung unter Schutz der Allgemeinheit bis hin zum (3) Einladen aufgespannt wird. Die AG kommt von (2), bewegt sich aber (hoffentlich in Richtung (1) -Anm. d. Protokollers).
  • Bsp.: Bei Abschaffung des BTMG kämen sicher Selbstmordpillen auf den Markt. Das würde die Selbstmordrate nach oben treicben. Da sind wir doch dagegen, oder?
  • Aber es darf, wie bei den Alternativen, nicht Bevormundung sein, sondern muss aus Aufklärung kommen.

Das Thema müssten wir mal in Anwesenheit von Willi und Georg ansprechen.

Wo ist das Problem beim Anbieten weniger schädlicher Alternativen? (Guido)

  • Pro: Dialektik, die besser vermittelbar ist. Das ist sowas wie Realpolitik
  • Gegenrede: Nicht eine Sucht mit einer anderen bekämpfen -> müssen wir nochmal aufnehmen

Das Brandmarken von Drogen als "böse" entwertet auch bestimmte Lebensentwürfe, zB die von Personen, die etwas kompensieren, was sie sich nicht ausgesucht haben.

  • Stigmatisierung wird nicht betrieben. Aber ein von Drogen bestimmtes Leben kanndoch nicht besser sein als ein nicht von Drogen bestimmtes Leben.

Viele Substanzen stellen Zustände her, die der Körper sonst nicht erreicht (LSD zB optische Wahrnehmungen, Synästhesien) oder nur in Grenzsituationen oder im Krankheitsfall. Durch den Konsum solcher Substanzen erreicht man das gezielt und unter vorbestimmten Bedingungen.

Das könnte der Startschuss zu einem Rauschkundeunterricht und mehr sein. Will noch jemand mit Guido am Thema "weniger gefährliche Alternativen zum Drogenkonsum" arbeiten? Wir wollen im Moment aber nicht noch einen weiteren Acker aufmachen!

Antrag: TO-Punkt fürs nächste Mal "Begriffsdefinition von Sucht", zB Sonntag als Vorlauf um 18 Uhr. Positives Meinungsbild. Spiff lädt ein.

Gast Bratenbengel

Aus HH. Durch e-Zigi auf uns aufmerksam geworden. Freistellung wird positiv gesehen. Die Droge ist auch Eigentum und Eigentum verpflichtet, auch gegenüber der Gesellschaft. Querverbindung zur Wirtschaftspolitik.

Frage: Beispiel nach negativem Feedback zur E-Zigarette.

  • Vielraucher (3 Kippen pro Pause). Geruchlicher Vorteil!
  • Vorurteil: Droge -> über sonstige Inhaltsstoffe einsteigen -> Nachdenkprozess

Ohne Nikotin gibt's Entzugserscheinungen.

Psychologischer Faktor: allein das in-der-Hand-halten der eZig beruhigt schon.

Abhängigkeit von der Zigarette aufgrund der Vielfalt an Stoffen sehr komplex.

Standpunkt: nicht fördern! Belassen, aufklären, Angebote machen, als Hilfsmittel zur Entwöhnung anbieten. Gesamtbild der Erfahrungen ist positiv. Und es kann leichter toleriert werden als Tabak rauchen. Es stört einfach weniger. -> Information anbieten.

Info: in der Hamburger Hochbahn darf eZig geraucht werden.

Argumentationslinie: Wir wollen den Betroffenen helfen, und sie entkriminalisieren. Repressionsfrei eben...

Thema: Drogenführerschein

Diskussion wird im Pad https://drogenpolitik.piratenpad.de/Legalisierung-Cannabis gemacht

vertagt

Sonstiges

Wahl der Koordinatoren

vertagt

Nächster Termin

Was:      AG Drogenpolitik-Mumblesitzung  - Ständige TO zum Protokoll:Mumble-TO 
Ort:      NRW-Mumbleserver - Channel: Bund / Arbeitsgemeinschaften / Politik / AG Drogenpolitik
Datum:    11.3.2012
Uhrzeit:  19:00 - aber Vorsitzung zum Thema "Def. von Sucht" um 18 Uhr!!!

So, das war's. Rechtschreibfehler dürfen gerne berichtigt werden, wenn inhaltlich Essenzielles fehlt, bitte ergänzen. Bei Unklarheiten bitte die Vorlage:Diskussionsseite für Nachfragen nutzen. Protokoll erstellt von:

Protokoll abgezeichnet von:

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