2008-08-12 - Piratenpartei fordert unerlaubte Datenweitergabe unter Strafe zu stellen

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Pressemitteilung (ENTWURF! veraltet und nicht veröffentlicht)
Thema: Piratenpartei fordert unerlaubte Datenweitergabe unter Strafe zu stellen
Ersteller: Uli Koenig
Status: ungeprüft
Verantwortlicher Redakteur:
geprüft durch diese Lektoren:
Gliederung: Bund
Datum 13.08.2008


Unerlaubte Datenweitergabe unter Strafe stellen! Piratenpartei fordert Konsequenzen aus jüngstem Daten-Skandal

Die Piratenpartei fordert eine Informationspflicht von Besitzern von Adressdatenbanken: Wer Adressdaten weiter gibt oder erhält, muss vor der Weitergabe das schriftliche Einverständnis des Betroffenen haben. Derzeit ist eine CD mit 17 000 Daten von Verbrauchern mit Namen, Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, Bankdaten im Umlauf, berichtete gestern die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein in einer Pressemitteilung[1]. Die Daten stammen angeblich von SKL. Mithilfe der Daten werden offenbar Verbraucher angerufen und unabhängig von ihrer Zustimmung Gelder von ihren Konten eingezogen.

XY, von der Piratenpartei Deutschland fordert deshalb: "Der Betroffene ist jährlich mindestens einmal schriftlich über jede Datenweitergabe und deren Empfänger zu informieren. Der Betroffene hat jederzeit das Recht, kostenlos Auskunft über die über ihn gespeicherten Daten zu erhalten, oder diese zu löschen. Sämtliche Auslagen des Betroffenen von Portokosten über Telefonate, bis hin zu Anwaltskosten sind von dem Adressdatenbankenbetreiber zu tragen. Eine Zuwiderhandlung ist mit 1000 EUR pro Datensatz zu bestrafen."

[1] http://www.verbraucherzentrale-sh.de/link481831A


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Quellen (kein Teil der Pressemitteilung)