Facebook

Aus Piratenwiki Mirror
Version vom 17. August 2017, 12:00 Uhr von imported>ⅅℒℚ (→‎Diskussion: Facebook boykottieren?)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vorlage:Navigationsleiste Facebook

Was ist Facebook?

Vorlage:WP ist eine Website zur Bildung und Unterhaltung sozialer Netzwerke, sogenannter Social Networks.

Facebook, (englisch = „Studenten-Jahrbuch“) ist eine Community zum Erstellen, Betreiben und Pflegen sozialer Netzwerke, Social Networks, die vom amerikanischem Unternehmen Facebook Inc. betrieben wird. Facebook wurde im Februar 2004 eröffnet. Im Januar 2012 verzeichnete Facebook weltweit rund 845 Millionen Nutzer.

Nutzer müssen sich zur Benutzung der Website registrieren, woraufhin ein persönliches Profil angelegt wird. Das Angebot steht wegen dessen Datenschutzpraktiken in der Kritik. Hinzu kommen erhebliche Verstöße gegen deutsches und europäisches Datenschutzrecht. Nach zahlreichen Beschwerden bei der irischen Datenschutzbehörde hat diese in einem ersten Bericht im Dezember 2011 die Datenschutzpraktiken von Facebook in 46 Punkten scharf kritisiert und Nachbesserungen gefordert.

Was ist Facebook? ... nach Angabe Facebook

In einem Intro gibt Facebook folgendes an:
Intro: Facebook in Zahlen

Facebook weltweit
Seit Ende 2012 sind weltweit mehr als 1 Milliarde Menschen bei Facebookaktiv. Jeder siebte Mensch der Erde hat damit ein Profil im größtensozialen Netzwerk der Welt. Facebook verbindet somit mehr Menschenals jede andere Organisation oder Institution über Länder- und Kontinent-grenzen hinweg.
Facebook in Deutschland
Am 11. Februar 2010 Eröffnet Facebook offiziell ein Büro in Deutschland.
Bei ihrem ersten Deutschlandbesuche als Facebook CEO, eröffnet Sheryl Sandberg heute in Hamburg offiziell die deutsche Niederlassung des Unternehmens.
In Deutschland zählt Facebook mehr als 25 Millionen aktive Nutzer.
Laut einerStudie gaben Ende 2011 rund 45 % der Deutschen an, bei Facebook aktiv zusein. Und 51 % der Bevölkerung war mit einem eigenen Profil angemeldet.In der Altersgruppe der 14–29jährigen waren dies sogar 71 %. (BITKOM-StudieSoziale Netzwerke 2. Aufage 12/2011). Die am schnellsten wachsende Nutzergruppe sind hingegen die Nutzer 55+.

Piraten-Aktivität

Die Piratenpartei nutzt effektiv Kommunikationsmöglichkeiten wie Facebook, um Transparenz und Informationelle Selbstbestimmung, auch in der eigenen Partei bewußt zu partizipieren.

Die Nutzung dieser Plattform ist einerseits fragwürdig wegen der vielen Probleme des Datenschutzes und der Privatsphäre, andererseits ist es gerade Aufgabe unserer politischen Aktivität es zu ermöglichen, dass diese Art von Nutzung des Internets eines Tages sicher und sorgenlos sein kann (sei es durch politische Weichenstellung oder Förderung sicherer dezentraler Plattformen. Siehe auch weiter unten, sowie PiratesNetwork). —lynX

Fanpages

Gruppen

Kandidaten

Einzelne kontaktfreudige Piraten

International

Unterstützer

Privatsphäre (äusserlich)

Facebook steht immer wieder in der Kritik, zu wenige Einstellungen zur Privatsphäre anzubieten und diese auch nicht gut genug zugänglich zu machen. In diesem Abschnitt sollen Hinweise und Anleitungen gesammelt werden, die auf Privatsphäreeinstellungen hinweisen und diese erklären:

Selbst so ein Artikel erklärt nur, wie man die von aussen zugänglichen Daten einschränkt. Faktisch wird jede Chatzeile, jeder Klick auf "immer und ewig" bei Facebook gespeichert.

Howto: Privates von Öffentlichem trennen

Diskussion: Facebook boykottieren?

Diskussion: Keine offiziellen Parteiaussagen!

Einerseits sind soziale Netzwerke grandiose Multiplikatoren um Menschen direkt mit Informationen zu versorgen. Bei der derzeitigen Berichterstattung in den Medien, wo kaum ein Journalist wirklich versteht, worum es bei den Piraten geht, ist das sicherlich sinnvoll. Von Nachteil ist es allerdings, dass durch einem einfachen 'Like' von https://www.facebook.com/PiratenparteiDeutschland etwa 30'000 Personen ihr Wahlgeheimnis quasi gelüftet haben. Ist die Frage, ob jemand fähig wäre sich eine vollständige Liste der konkreten Personen zu besorgen und was das bedeutet, wenn diese 30000 quasi als Piratenwähler brandmarkbar sind.

Ist Facebook ein Angriff auf das Wahlgeheimnis, oder ist das Internet sowieso die Ideale Datensammelquelle in dieser Hinsicht? Wenn die Geheimdienste unseren E-Mail-Verkehr überwachen, wissen sie dann nicht sowieso schon wer was wahrscheinlich wählen würde? Inwiefern ist es auch nur ansatzweise besser, wenn all diese Personen stattdessen die Piratenpartei auf Twitter verfolgen? Twitter ist noch schlimmer: Da kann die Liste der Follower JEDER einsehen, und was die Leute aktiv zum Thema #piraten schreiben obendrein.

Wir vertrauen schon sehr auf unsere Bundesdemokratie, jede Sekunde die wir das Internet benutzen und davon ausgehen, dass es uns nicht irgendwann um die Ohren fliegt. Die richtige Lösung, um unser Selbstouting einzudämmen, wäre der massive Einsatz von Geheimhaltungstechnologien. Selbst Diaspora ist da nicht gut genug. So gesehen ist ein Boykott von Facebook ein recht oberflächliches Herangehen an das Problem, ähnlich wie es Ilse Aigner zu tun pflegt.

Man kann in Facebook auch keine "Rumpfpräsenz" anlegen. Egal ob Seite, Gruppe oder gar Account entstehen Abonnentendatensammlungen und Diskussionen, welche auf Facebook gespeichert sind. Das ist auch bei jedem Artikel oder Video der Fall, den man in die eigene Statuszeile klebt, woraufhin der eigene Personenkreis darüber spricht. Wenn es aber keine Piratenpartei-Seite oder Gruppe gibt, werden irgendwelche Personen eine gründen.

Facebook ist ein Krake dem schwer zu begegnen ist, Alternativen sind aber nicht wirklich startbereit: Twitter, Myspace und Google+ sind datenschutztechnisch kaum besser. Dezentrale open source Lösungen sind unausgegoren und verlegen die Datenschutzproblematik auf immerhin inländische Server und Virtual Machines. Solange Server im Spiel sind, gibt es immer irgendjemanden, der Zugriff auf die Daten hat, und es ist ein Trugschluss zu denken, die Menschen vertrauen einem computenten Kumpel mit eigenem Server mehr als einer anonymen Firma in Amiland. Wir brauchen eine solide social network Lösung, welche nichts ausser den eigenen Computer benötigt. Das zu entwickeln ist allerdings richtig schwer.

—lynX 17:46, 3. Okt. 2011 (CEST)

Natürlich ist fb ein Multiplikator. Ihn unkommentiert zu nutzen bereitet allerdings Credibility-Probleme (siehe zB https://diaspora.zone/posts/918729 ). https://www.kuketz-blog.de/kommentar-facebook-und-die-fehlende-verantwortung-von-politik-und-co/ Eine Möglichkeit wäre es ja, vom Blog und/oder Diaspora-Account automatisiert nach fb zu posten, und zwar mit Link zum Originalbeitrag. So wäre mensch auf fb präsent ohne das Gesicht zu verlieren. Wie? RSS-Feed der Quelle (siehe zB https://wiki.diasporafoundation.org/FAQ_for_users#Can_I_subscribe_to_someone.27s_public_posts_with_a_feed_reader.3F ) mit einem Service wie https://dlvrit.com/ nach fb posten.

—ⅅℒℚ 10. August. 2017

Siehe auch:

Gag am Rande

Vorlage Kandidatenbuch auf Totholz einen echter Kracher! Da ist die Eurokratengäng am Werk. Erbärmlich .....