Sehr geehrte Damen und Herren,
wie mit Herrn Augstein telefonisch besprochen, hier die Antwort der Piratenpartei Ennepe-Ruhr auf den Leserbrief von Gaby Tara und die Stellungnahme von CDU-Ratsmitglied Simon Nowack. Der Leserbrief von Gaby Tara verbreitet Fehlinformationen. Wir wollen Sie deshalb darum bitten, unsere Angaben zu prüfen und die LeserInnen auf das Ergebnis der Prüfung hinzuweisen, damit nicht einfach Aussage gegen Aussage steht.
Pinkelprotokolle am AMG
Die Piratenpartei Ennepe-Ruhr weißt daraufhin, dass der Leserbrief von Gaby Tara in der WAZ vom 28. August 2018 leider Fehlinformationen verbreitet. Es ist uns natürlich bekannt, dass es bisher am AMG eine Dame gab, die sich um die Toiletten im Außenbereich gekümmert hat. Der Anlass für die ganze Debatte ist ja gerade, dass diese Dame, ab kommenden Schuljahr nicht mehr da sein wird und es auch keinen Ersatz geben soll. Stattdessen soll durch die elektronische Überwachung der Toilettengänge eine verlockend einfache, aber nach Meinung der Piraten falsche Maßnahme eingeführt werden. Die Piratenpartei kämpft seit Jahren für stärkere Investitionen im Bildungsbereich, auch um die Personalsituation an den Schulen zu verbessern. Hätten die regierenden Parteien dies nicht vernachlässigt, müssten wir die aktuelle Diskussion womöglich gar nicht führen.
Was CDU-Ratsmitglied Simon Nowack als innovativen Weg bezeichnet, ist technisch gesehen ein alter Hut – digitale Schließzylinder gibt es seit 1997. Neu ist dagegen, dass diese Technologie nun dazu genutzt werden soll, Schüler durch Überwachung statt durch Einsicht und Pädagogik zu einem bestimmten Verhalten zu bringen. Die Piratenpartei lehnt ab, dass Kinder sich schon in der Schule an einen Überwachungsstaat gewöhnen sollen. Sie ist davon überzeugt, dass die Landesdatenschutzbeauftragte sich nicht hetzen lässt sondern nach Recht und Gesetz prüfen und das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung schützen wird.
-----
Ein paar Gedanken:
Ggf. sollte hinein dass die Frau die dort beschäftigt wurde bisher durch "Spendengelder" finanziert wurde und diese Spenden stark zurück gegangen sind lt. Herrn R.
Ggf. könnten wir einen "Antrag stellen" dass hier seitens der Stadt geprüft wird, in wie fern man für eine bessere Sauberkeit sorgen kann und weiterhin vor Zerstörung verschont bleibt, kurz um, man benötigt an "Brennpunkten" einfach mehr Personal um so eine aufgabe wie von der "Dame" zu übernehmen.
* können wir mal dran arbeiten. Bevor wir sowas nicht fertig haben, sollten wir erstmal nichts drüber schreiben.
Ebenso sollte es nun auch die Eltern treffen offen darüber zu diskutieren wie man sich auf "Toiletten" verhält.
Ggf. sollte man noch mal öffentlich den Eltern danken dass sie sich überhaupt gemeldet haben. Da scheint es einen Bedarf zu geben, ggf. liegt es nun auch in den Händen der Elternschaft hier mit einer art Demo aufzuzeigen dass diese nicht mit dem geplanten vorhaben einverstanden sind.
Von Facebook-Userin Darinka Kackebert:
Hab letztens gelesen das eine Schule auch immer Heck meck mit ihren klo's hatte und dann als Maßnahme gesagt hat " wenn ihr nichts auf dem Klo dreckig oder kaputt macht, Spenden wir 1000 euro an die Kinderkrebshilfe . Alles was auf den klo's beschmiert oder demoliert wird , wird die Reperatur von den 1000 euro abgezogen. Zack , konnte die schule komplett einmal nen tausender spenden.