======== Version Stefan =========
Piraten: „Bus und Bahn #fahrscheinfrei“ macht Kontrollen überflüssig
Anlässlich der von den Verkehrsbetrieben BoGeStra und VER in der vergangenen Woche durchgeführten verstärkten Fahrscheinkontrollen mit Polizeibegleitung weißt die Piratenpartei auf Ihr Nahverkehrskonzept „Bus und Bahn #fahrscheinfrei“ hin.
„Jeder kann dann einfach in Bus und Bahn einsteigen. Der Nahverkehr wird dadurch attraktiver und würde stärker genutzt. Dies führt zu einem Ausbau des ÖPNV. Dieser Ausbau ist für eine älter werdende Gesellschaft und angesichts der Klimakatastrophe dringend notwendig!“, erklärt Landtagskandidat Stefan Borggraefe die Ziele der Piraten.
Komplizierte Tarifsysteme und teure Ticketpreise halten viele Menschen von der Nutzung des ÖPNV ab. Das Konzept der Piraten macht Schluss damit. Der Verkauf von Fahrscheinen ist mit einem hohen technischen und personellen Aufwand verbunden, macht den Nahverkehr kompliziert und unattraktiv und trägt die Kosten bereits jetzt nur zu einem geringen Teil.
Die Situation ließe sich verbessern, wenn stattdessen eine Finanzierung durch eine solidarische, sozial verträgliche Umlage umgesetzt würde. Auch Menschen, die weiter auf das Auto angewiesen sind, würden nach Ansicht der Piraten davon profitieren, denn die Straßen wären weniger verstopft und die Luft sauberer und gesünder.
„Fast alle Parteien versprechen seit Jahrzehnten einen Ausbau des ÖPNV. Es geschieht aber genau das Gegenteil. Noch im Dezember 2016 haben Grüne und SPD einem neuen Nahverkehrsplan zugestimmt, der unterm Strich einen Abbau des Nahverkehrsnetzes von zwei Prozent im EN-Kreis bedeutet. Zeit für ein grundlegend neues und einfaches Konzept, welches die Rahmenbedingungen neu definiert!“, so Stefan Borggraefe
Bus und Bahn #fahrscheinfrei wurde im Landtag in der vergangenen Legislaturperiode auf Initiative der Piraten in einer Enquete-Kommission „Finanzierung, Innovation und Nutzung des Öffentlichen Personenverkehrs“ eingehend untersucht und eine Machbarkeitsstudie mit positivem Ergebnis und konkreten Handlungsempfehlungen wurde angefertigt. Auch der VRR prüft das Konzept bereits.[1] In der nächsten Legislaturperiode wollen die Piraten erste Pilotprojekte in NRW auf den Weg bringen.
Mehr Informationen kann man unter www.fahrscheinfrei.de nachlesen. Die Piraten werben derzeit auch mit einem bunten Street-Art-Wahlplakat am Hauptbahnhof Witten für ihre Idee.
[1] https://piratenpartei-dortmund.de/vrr-untersucht-fahrscheinfreien-nahverkehr/
============= Version Jojo unten ==================
Piraten: „Bus und Bahn #fahrscheinfrei“ macht Kontrollen überflüssig
Anlässlich der von den Verkehrsbetrieben BoGeStra und VER in der vergangenen Woche durchgeführten verstärkten Fahrscheinkontrollen mit Polizeibegleitung, die ihre Einnahmesituation verbessern soll, weißt die Piratenpartei auf Ihr Nahverkehrskonzept „Bus und Bahn #fahrscheinfrei“ hin.
„Jeder kann dann einfach in Bus und Bahn einsteigen. Der Nahverkehr wird dadurch attraktiver und würde stärker genutzt. Dies führt zu einem Ausbau des ÖPNV. Dieser ist für eine älter werdenden Gesellschaft und angesichts der Klimakatastrophe dringend notwendig!“, erklärt Landtagskandidat und Kreistagsmitglied Jörg Müller die Ziele der Piraten.
Die Einnahmesituation insbesondere der VER ist von hoher Bedeutung für die Direktvergabefähigkeit. Der Ausgleich von Verlusten durch den Kreis als Eigentümer ist nur in begrenztem Maße zulässig und wurde in den vergangenen Jahren überschritten. Deshalb versucht die VER die Verluste zu reduzieren. Kontrollen sind ein Mittel dazu. Man hofft dadurch auf mehr Einnahmen.
Die Piratenpartei hat diese Hoffnung nicht. Zum einen schätzt sie die Einnahmeverluste gering ein, außerdem tragen Kontrollen zur Verunsicherung bei. Komplizierte Tarifsysteme und teure Ticketpreise halten viele Menschen von der Nutzung des ÖPNV ab. Das Konzept der Piraten macht Schluss damit.
Der Verkauf von Fahrscheinen ist mit einem hohen technischen und personellen Aufwand verbunden, macht den Nahverkehr unattraktiv, trägt die Kosten nur zu einem geringen Teil und ist als Einnahmequelle unzuverlässig.
Die Situation ließe sich verbessern, wenn stattdessen eine Finanzierung durch eine solidarische, sozial verträgliche Umlage umgesetzt würde.
„Sämtliche Infrastruktur im Zusammenhang mit dem Bewerben, dem Verkauf und der Kontrolle von Fahrscheinen würde entfallen und gleichzeitig eine stabile Einnahmquelle entstehen.“, so Jörg Müller.
Bus und Bahn fahrscheinfrei wurde im Landtag auf Initiative der Piraten in einer Enquettekommission untersucht und eine unabhängige Machbarkeitsstudie mit positivem Ergebnis wurde erstellt. Auch der VRR prüft das Konzept bereits.
Mehr Informationen kann man unter www.fahrscheinfrei.de nachlesen. Die Piraten werben derzeit auch mit einem bunten Street-Art-Wahlplakat am Hauptbahnhof Witten für ihre Idee.
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Das Konzept der Piraten kommt komplett ohne Tickets aus. Jeder kann einfach in Bus und Bahn einsteigen. Die Notwendigkeit, sich mit einem komplizierten Tarif- und Ticketsystem auseinanderzusetzen, entfällt. Diese Vereinfachung würde zu einer stärkeren Nutzung des ÖPNV-Angebots führen und so einen dringend notwendigen Ausbau des Nahverkehrs nach sich ziehen, so die Piraten.
Finanziert werden soll der fahrscheinfreie ÖPNV durch eine solidarische, sozial verträgliche Umlage.
In einer immer komplizierter werdenden Welt, wurde schon oft versprochen, dass Leben wieder einfacher zu gestalten. Umgesetzt wurde hier aber so gut wie gar nichts.
* Tarifsystem kompliziert
* VRR prüft #fahrscheinfrei
Die Einnahmesituation insbesondere der VER ist von hoher Bedeutung für die Direktvergabefähigkeit. Der Ausgleich von Verlusten durch den Kreis als Eigentümer ist nur in begrenztem Maße zulässig und wurde in den vergangenen Jahren überschritten. Deshalb versucht die VER die Verluste zu reduzieren. Die Kontrollen sind ein Mittel dazu. Man hofft dadurch auf mehr Einnahmen.
Die Piratenpartei hat diese Hoffnung nicht. Zum einen schätzt sie die Einnahmeverluste gering ein, außerdem tragen Kontrollen zur Verunsicherung bei. Komplizierte Tarifsysteme halten viele Menschen von der Nutzung des ÖPNV ab. Deshalb verfolgt die Piratenpartei ein anderes Ziel, nämlich den völligen Verzicht auf Fahrscheine.
"Der Verkauf von Fahrscheinen ist mit einem hohen technischen und personellen Aufwand verbunden, macht den ÖPNV unattraktiv, trägt die Kosten nur zu einem geringen Teil und ist als Einnahmequelle unzuverlässig."
Die Situation ließe sich verbessern, wenn stattdessen eine Umlagefinanzierung umgesetzt würde. Sämtliche Infrastruktur im Zusammenhang mit dem Bewerben, dem Verkauf und der Kontrolle von Fahrscheinen würde entfallen und gleichzeitig eine stabile Einnahmquelle entstehen.