Willkommen im Piratenpad!
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Norberts Thesen als Basis zur weiteren Ausarbeitung:
Die Demografieberichte des Kreises zeigen, dass die Einwohnerzahl seit dem Jahr 2000 ständig sinkt.
Dies, obwohl der Flächenverbau für Einfamilienhaussiedlungen ständig zu nimmt.
Da die Flächen immer knapper und die Einwohner immer weniger und zudem noch älter werden, kann es so nicht weiter gehen.
Die meisten neuen Wohngebiete verfügen über keine oder nur geringe Infrastruktur.
BEDEUTET: Die fußläufige Nahversorgung ist nicht oder nur im geringen Umfang gegeben.
Bei den meisten auf der grünen Wiese entstandenen Wohngebieten ist es nicht möglich sich innerhalb von 10 Minuten zu Fuß die nötigsten Dinge des Lebens zu besorgen. ( Getränke, Nahrungsmittel, Hygeneartikel usw.)
Da die Bevölkerung jedoch auch in Zukunft weiter abnehmen wird, sehen wir bei gleichbleibender Politik in den nächsten 10 bis 15 Jahre erhebliche Probleme auf die Städte zukommen.Flächen zum Wohnungsbau sollten
möglichst nur noch genehmigt werden, wenn gleichzeitig damit verbunden die fußläufige Grundversorgung der Neu/Bürger dieser Siedlungen sichergestellt wird.
Grundsätzlich muß geprüft werden wie die sich ändernde Demogrfie insgesamt auswirkt.
Wie viele Einfamilienhäuser/Mietwohnungen würden z.B. 2025 Leerstehen, wenn die hemmungslos betriebene Wohnungsbaupolitik ohne Abstimmung und Änderung durch die einzelnen Kreisstädte fortgesetzt wird?
Ebenso prangern Wir die viel zu großzügige Umwandlung von Landwirtschaftlichen Flächen in Gewerbegebieten an. Es kann nicht angehen, dass der Kreis eine Biogasanlage plant und nach Gesprächen mit der Bauerschaft feststellt, dass unsere Bauern auf Grund des Mangels an Landwirtschaftlichen Flächen jetzt schon nicht in der Lage sind die Biogasanlage mit pflanzlichen Material zu versorgen.
Interessant auch, man schließt die Möglichkeit nicht aus den Restmüll der Bürger stärker zu prüfen, damit sogenannter Biomüll auch in der entsprechenden Tonne landet, damit mehr Material für die Biogasanlage vorhanden ist.
Bei Ikea habe ich geflunkert. Absicht, da Städte und Kreis nur negatives verbreiten, jedoch bisher die Bürger
dazu noch nicht befragt wurden.
Drohen wir die Umfrage an, dann rutschen Sie auf Ihren Stühlen.
Viele Bürger beklagen die Gängelung und Bevormundung Ihnen gegenüber durch Kreis und Städte in wichtigen Fragen.
Die Mehrzahl der Bürger die an unseren zahlreichen Stammtischen teilnehmen freuen sich auf Ikea in Wuppertal/Nord. Sie sind überwiegend der Meinung das dass Geschäft nicht für leere Innenstädte sorgt. Da sie auch jetzt schon nach IKEA in Dortmund oder Kamen fahren.
Hätte hingegen für eine Kreisangehörige Stadt die Möglichkeit bestanden bestanden auf einer Brachfläche Obi anzusiedeln, hätte es genau wie bei dem sich regelmäßig vergrößernden Ostermann in Witten/Annen nur positive Äußerungen aber keine negative Kritik gegeben.
Hierzu möchten wir die Bürger direkt befragen.
Bei neuen Gewerbegebieten muss der Bürger ein Mitspracherecht erhalten, die Einwände der Bürger müssen berücktsichtigt werden, sprechen sich die beroffenen Bürger gegen ein Gewebegebiet aus, weil z.B. Ihre Naherholung dadurch zerstört wird muss auf ein solches Gewerbegebiet verzichtet werden.
Wir werden einen Kreisweiten Gewerbebrachflächen Kataster erstellen, erst wenn Industriebrachen aufgebraucht und keine sanierten Altflächen mehr zu Verfügung stehen dürfen neue Landwirtschaftliche Flächen zu Gewerbe/Industriegebieten umgewandelt werden.
Hier kenne ich mich sehr gut aus, wer daran näheres Interesse hat, besuche die Seite: www.stork-retten.de
hier findet sich nach einigem stöbern alles über die geplanten Interkommunalen Gewerbegebiete und wie Sie am Bürger vorbei beschlossen werden sollen. Ebeso findet Ihr dort alles über die Beziehungen KVR/EN-Kreis, und den Verwaltungsspitzen der Städte.
Alleine darüber zu sprechen ist für den Kreis und die Städte tabu.
Wir sind gegen die KVR/Kreis/Städteplanungen zu interkommunalen Gewerbegebieten.
Hier müssen die Bürger eingebunden werden, direkt mitentscheiden können.
Genau dies ist jedoch nicht der Fall.
Zur Zeit planen nur der Kreis, die Verwaltungsspitzen der Städte und der Kommunalverband Ruhr.
Seit 2008/2009 laufen diese Planungen, es geht um ca. 1,0 Millionen Quadratmeter Landwirtschaftlicher Flächen die in Industriegebiete umgewandelt werden sollen.
Sieben potenzielle Flächen sind in die engere Wahl gezogen worden und werden derzeit geprüft.
Außer dem Kreis, dem KVR, und den Verwaltungsspitzen der Kreisstädte haben weder die einzelnen Räte noch die Bürger der betroffenen Städte ein Mitspracherecht.
Da der KVR die Planungshoheit besitzt, (genauer erklärt wird dass auf der Storkseite!) auch für den Kreis besitzt, kann er jederzeit ohne hinzuziehen der betroffenen Stadträte, Ausschüsse und Bürger alleine mit der Zustimmung der Kreisspitze und den Verwaltungsspitzen der Städte die entsprechend ausgesuchten Flächen
in Gewerbe/Industriegebiete umwandeln.
Hier entsteht ein zweites Stuttgart21, wir werden die Planungen öffentlich zugängig machen, die Bürger müssen aufgeklärt werden über dass was über Ihre Köpfe hinweg geplant und verwirklicht werden soll.
Hierzu fordern wir ein einfrieren der Planungen, bis feststeht ob die Bürger überhaupt damit einverstanden sind. Wir werden Sie hierüber abstimmen lassen. Dies ist eine ganz heiße Kartoffel. Daran mag sich niemand die Finger verbrennen. Darüber sprechen erst recht nicht.
BUND Wetter/Herdecke:
Interkommunale Gewerbegebiete Hallo Norbert,
ich ja erwähnt, dass das Thema "Interkommunale Gewerbegebiete im Ennepe-Ruhr-Kreis" und damit die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie (Festlegung, welche der sieben Gebiete als "geeignet" angesehen werden) vermutlich beim nächsten Kreisentwicklungsausschuss am 5. März auf der Tagesordnung stehen wird. Dies ist nun NICHT der Fall, siehe http://www.en-kreis.de/buergerinfo/to0040.php?__ksinr=30 - wir wissen also weiterhin nicht, ob für die Vordere Heide tatsächlich ein weiteres Gewerbegebiet geplant werden wird oder nicht.
Parallel zur Kreisebene werden die Angelegenheiten zu den Interkommunalen Gewerbegebieten auch im "Ruhrparlament" (Verbandsversammlung des RVR; Planungsausschuss) behandelt und entschieden, siehe https://rvr-online.more-rubin1.de/index.php (Einstiegsseite).
Dort steht nun am 5.3. ein Sachstandsbericht auf der Tagesordnung, dem folgendes zu entnehmen ist: "Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sollen bis Mitte des Jahres 2013 vorliegen." - Offenbar ist der Zeitplan ziemlich ins Wanken gekommen. Geplant war bisher, dass Anfang 2012 Ergebnisse vorgestellt werden. Aber schaut selbst. Die beiden öffentlichen Dokumente habe ich angehängt.
Fazit: Wir können und sollten bis auf Weiteres (und insbesondere in Diskussionen zur Stork-Erschließung) davon ausgehen, dass an der Vorderen Heide noch ein weiteres Gewerbegebiet errichtet werden soll. - Argumentation: Die Planungen dazu sind öffentlich, die relevanten Unterlagen sind frei einsehbar. Die Vordere Heide ist definitiv eines von sieben möglichen Gebieten. Drei oder vier dieser Gebiete sollen regionalplanerisch "gesichert" werden. Eine Erschließung der Vorderen Heide wäre grundsätzlich nur durch die vom Stork-Verfahren bekannte Strecke über die Schwelmer Straße möglich.
Jeder Politiker, der sich für die Stork-Bebauung und für die Erschließung über die Schwelmer Straße ausspricht, macht sich also gleichzeitig (wenn womöglich auch nur indirekt) stark für noch mehr Gewerbe in Volmarstein (und im Landschaftsschutzgebiet). Beim ersten Bebauungsplanentwurf zum Stork 2009 war das bekanntlich noch nicht klar und entsprechende Befürchtungen wurden als "unrealistische Drohkulisse" o.ä. hingestellt. Jetzt können wir hingegen gut damit argumentieren. Bis auf die FDP-Vertreter dürfte sich schließlich kaum jemand hinstellen und diese Planungen gutheißen wollen ... die Stadtverwaltung und die Politiker von SPD/FDP/BfW müssen sich folglich auch erstmal Begründungen einfallen lassen, wie sie damit umgehen (d.h. wie sie eine weiteren Flächenfraß wirksam unterbinden) wollen.
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http://bundwh.wordpress.com/