https://www.erneuerbare-jetzt.de/

Die Initiative „Erneuerbare Energiewende Jetzt!“ ist überzeugt: Erneuerbare
Energien sind ein Gewinn für Wirtschaft und Gesellschaft. Sie schaffen
regionale Wertschöpfung, Innovation und Exportchancen – und das ohne
versteckte Kosten für Klima- und Umweltschäden. Deshalb muss die Energiewende
zielstrebig vorangetrieben werden. Die Initiative fordert:

*1. Energiesystem umbauen: Erneuerbare zum Kern der Energieversorgung machen!*

Wir wollen, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht und unabhängig
wird von den schwindenden, schmutzigen und teuren fossil-atomaren
Energieträgern. Deshalb müssen die Erneuerbaren Energien in den Mittelpunkt
einer dezentral organisierten Energieversorgung rücken. Sie geben den Takt für
alle anderen Technologien vor. Im Gegenzug übernehmen die Erneuerbaren
Energien immer mehr Verantwortung für eine stabile und sichere Versorgung.
Dieser Umbau macht neue Spielregeln für die Energiemärkte notwendig, die den
Übergang ins regenerative Zeitalter effektiv gestalten und die Vorteile der
Erneuerbaren Energien zur Geltung bringen.

(x) stimme zu ( ) stimme bedingt zu ( ) stimme nicht zu

Mein Kommentar:
Mini-HKWs nicht vergessen, schnell realisierbar, 
dezentral


*2. Erneuerbare Jetzt: Ausbau zügig fortsetzen!*

Die international viel beachtete Energiewende kann nur Erfolg haben, wenn die
Erneuerbaren Energien in allen Bereichen zügig ausgebaut werden. Im
Stromsektor gilt es Kurs zu halten, damit die Erneuerbaren Energien bis 2020
mindestens einen Anteil von 45 Prozent zum Stromverbrauch beisteuern. Bei der
Wärmeerzeugung und im Verkehr bedarf es neuer Impulse, um Effizienzpotenziale
zu heben und die fossilen Energieträger zu ersetzen.

(x) stimme zu ( ) stimme bedingt zu ( ) stimme nicht zu

Mein Kommentar:

*3. Vorfahrt für Erneuerbare: Investitionssicherheit erhalten!*

Damit Bürger und Mittelstand den Ausbau der Erneuerbaren Energien weiterhin
kraftvoll vorantreiben können, bedarf es verlässlicher und fairer
Investitionsbedingungen. Im Stromsektor sind das: der Vorrang für Strom aus
Erneuerbaren Energien, eine kostendeckende Einspeisevergütung und die
Förderung eines breiten erneuerbaren Technologiemixes. Für den Wärmebereich
ist ein vom Bundeshaushalt unabhängiges Instrument notwendig, das Anreize für
mehr Investitionen in regenerative Heizungssysteme schafft. Im Verkehrssektor
gilt es, den Einsatz nachhaltiger Biokraftstoffe zu sichern und erneuerbare
Elektromobilität schneller im Markt zu verankern.

( ) stimme zu ( ) stimme bedingt zu ( ) stimme nicht zu

Mein Kommentar:
regenerative haben schon Vorrang (EEG), nachhaltige Biokraftstoffe schwierig (Palmöl, Mais, Urwaldrodung Südamerika)

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Abgeordnetenwatc
KANDIDATEN-CHECK ZUR BUNDESTAGSWAHL 2013
WICHTIGER HINWEIS: Die Thesen können ausschließlich über das Online-Formular
beantwortet werden, zu dem jede Kandidatin und jeder Kandidat einen individualisierten Link an die bei abgeordnetenwatch.de hinterlegte Mailadresse geschickt bekommen hat. Thesen, die in Worddokumenten, Excel-Tabellen o.ä. beantwortet werden, können nicht berücksicht werden.
- THESENKATALOG -

Der Staat muss auch ohne konkreten Verdacht auf Telefon- und Internetdaten von Bürgerinnen und Bürgern zugreifen können.

nein

Wer auf Missstände von allgemeinem Interesse in einem Unternehmen oder einer Behörde hinweist (sog. Whistleblower), beweist Zivilcourage und sollte rechtlich geschützt werden.

ja

Durch Volksentscheide auf Bundesebene sollen Bürgerinnen und Bürger mehr Mitentscheidungsrechte bekommen.

ja

Parteispenden von Unternehmen und Verbänden sollen verboten werden.

ja

Topverdiener zahlen derzeit ausreichend Steuern.

nein

Der Staat sollte keine Daten über Steuerhinterzieher kaufen dürfen, die gestohlen wurden.

eher nein

Deutschland soll notfalls auch im Alleingang die Finanzmärkte strenger regulieren.

eher nein

Zuwanderung soll sich stärker an ökonomischen Interessen Deutschlands orientieren.

nein

Aufgaben wie die Gas- und Wasserversorgung, Müllabfuhr und Abwasserbeseitigung sollen nicht privatisiert werden dürfen.

ja

Die Bundesregierung soll grundsätzlich keine Waffenlieferungen in Konfliktregionen genehmigen.

ja

Es ist grundsätzlich vertretbar, dass Leiharbeiter weniger verdienen als die Stammbelegschaft eines Unternehmens.

eher ja

Wer Vollzeit arbeitet, muss davon ohne staatliche Aufstockung leben können.

ja

Der Staat soll keinen gesetzlichen Mindestlohn festlegen.

nein

Weil Menschen immer älter werden, sollen sie auch länger arbeiten.

nein

Es soll mehr Geld in den Ausbau von Autobahnen investiert werden.

nein

Energieintensive Betriebe sollten stärker an den Kosten der Energiewende beteiligt werden.

ja

Die Erdöl- und Erdagsförderung mit der Fracking-Methode ist notwendig.

nein

Die EU-Mitgliedsstaaten sollen mehr nationale Kompetenzen an das Europäische Parlament abgeben.

eher nein

Die Sparauflagen für in Not geratene EU-Länder müssen gelockert werden, damit diese für Wachstum und Beschäftigung sorgen können.

kA

Der Staat soll Kinder fördern, nicht Ehen (Familiensplitting).

ja

Kinder sollen grundsätzlich an einer gemeinsamen Schule unterrichtet werden - unabhängig von ihrer Herkunft und ihren Fähigkeiten.

ja

Das bestehende System aus privaten und gesetzlichen Krankenkassen soll in der bisherigen Form erhalten bleiben.

nein

Der Anteil von Frauen in Führungspositionen soll durch eine gesetzliche Quotenregelung erhöht werden.

nein

Eingetragene Lebenspartner sollen Kinder adoptieren können.

ja