Artikel: http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/keine-ratssitzungen-im-internet-id7576370.html

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Version von Sirhcnailuj:

Keine Ratssitzungen im Internet?

Politikverdrossenheit ist eine Gefahr für unsere Demokratie. Sie entsteht durch das Gefühl   der Bürger, von der Politik nicht mehr mitgenommen zu werden. 
Ein Mittel dieser Entwicklung entgegen zu wirken ist es, die Wege und Prozesse politischer Entscheidungen transparent zu gestalten.Transparente Strukturen, besonders auch auf kommunaler Ebene, fördern die Teilhabe der Bürger an politischen Entscheidungsprozessen und der gemeinsamen Willensbildung.

In Hattingen wird zur Zeit diskutiert, ob die Sitzungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse über einen Stream ins Internet übertragen werden sollen. Aufzeichnungen könnten zusätzlich auch nach der Sitzung abrufbar gemacht werden. Die Piratenpartei im Ennepe-Ruhr-Kreis befürwortet diese Maßnahme entgegen der Ansicht einiger Ratsmitglieder in Hattingen ausdrücklich. Die hierbei anfallenden Kosten und der Organisationsaufwand sind  überschaubar und durch die Gewährleistung eines Elementarrechts in einem demokratischen Rechtsstaat in jedem Fall gerechtfertigt.

In der Berichterstattung auf dem Nachrichtenportal DerWesten vom 06.02.13  heißt es, die Stadt sehe kaum einen Nutzen durch das Live-Streaming, obwohl Modellversuche in anderen Städten durch die Bürger gut angenommen  werden. Weiter heißt es, die Bürger würden auch die bestehende  Möglichkeit die Sitzungen des Rates zu besuchen nicht wahrnehmen. Die Piraten im Kreis sehen dies vielmehr als Argument für Streaming und Aufzeichnung, da
die meisten Bürger zu den Sitzungszeiten arbeiten müssen oder familiäre Verpflichtungen haben. Durch eine Senkung der Hürden zur Mitgestaltung des städtischen Lebens durch die Bürger kann das Interesse an der Politik, besonders auch bei jungen Menschen, gefördert werden. Dies führt zu Nachwuchs in den Parteien und zu einer Stärkung der  Demokratie.

Dass ein Streaming von den im Rat vertretenen Parteien abgelehnt und als überflüssig angesehen wird, zeigt nach Ansicht der Piraten die veralteten Strukturen nach denen in Hattingen Politik gemacht wird. Offenbar herrsche eine Angst vor den sogenannten neuen Medien, denn anders sei es nicht zu erklären, dass diese nicht eingesetzt werden, so der Hattinger Pirat Sascha Kursawe.

Die Piratenpartei überträgt bereits seit ihrer Gründung alle wichtigen Partei-Veranstaltungen  erfolgreich ins Internet, um für alle Interessierten eine durchschaubare und verständliche Poltik zu ermöglichen (www.piraten-streaming.de). Die EN-Piraten bieten gerne ihre Unterstützung bei der Umsetzung an. Die Piraten im Ennepe-Ruhr-Kreis planen derzeit einen Arbeitskreis für Kommunale Arbeit, um noch stärker  in das politische Geschehen eingreifen zu können und sich vor den Kommunalwahlen 2014 programmatisch zu positionieren. 

Berichterstattung auf DerWesten: http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/keine-ratssitzungen-im-internet-id7576370.html

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In Hattingen wird zur Zeit diskutiert, ob die Sitzungen des Stadtrates über einen Stream ins Internet übertragen werden sollen. 
Die Piratenpartei im Ennepe-Ruhr-Kreis befürwortet ausdrücklich die Übertragung der Sitzungen. 
"Das Streaming von Stadtratssitzungen fördert eine barrierefreie und transparentere Politik" so Pirat X aus Hattingen.
Dass ein Streaming von den im Rat vertretenen Parteien abgelehnt und als überflüssig angesehen wird, zeigt nach Ansicht der Piraten die veralteten Strukturen nach denen in Hattingen Politik gemacht wird. Offenbar herrsche eine Angst vor den sogenannten neuen Medien, denn anders sei es nicht zu erklären, dass diese nicht eingesetzt werden, so Pirat X
Die Piratenpartei im Ennepe-Ruhr-Kreis selbst plant derzeit einen Arbeitskreis für Kommunale Arbeit und möchte hiermit noch stärker in das politische Geschehen eingreifen und sich vor den Kommunalwahlen 2014 programmatisch positionieren.

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Version von Sirhcnailuj (Hab das von oben eingebaut):

Politikverdrossenheit ist eine Gefahr für unsere Demokratie. Sie entsteht durch das Gefühl  der Bürger, von der Politik nicht mehr mitgenommen zu werden. 
Ein Mittel dieser Entwicklung entgegen zu wirken ist es, die Wege und Prozesse politischer Entscheidungen transparent zu gestalten. Transparente Strukturen, besonders auch auf kommunaler Ebene, fördern die Teilhabe der Bürger an politischen Entscheidungsprozessen und der gemeinsamen Willensbildung.

In Hattingen wird zur Zeit diskutiert, ob die Sitzungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse über einen Stream ins Internet übertragen werden sollen. Aufzeichnungen könnten zusätzlich auch nach der Sitzung abrufbar gemacht werden. Die Piratenpartei im Ennepe-Ruhr-Kreis befürwortet diese Maßnahme entgegen der Ansicht einiger Ratsmitglieder in Hattingen ausdrücklich. Die hierbei anfallenden Kosten und der Organisationsaufwand sind  überschaubar und durch die Gewährleistung eines Elementarrechts in einem demokratischen Rechtsstaat in jedem Fall gerechtfertigt.

In der Berichterstattung auf dem Nachrichtenportal DerWesten vom 06.02.13 heißt es, die Stadt sehe kaum einen Nutzen durch das Live-Streaming, obwohl Modellversuche in anderen Städten durch die Bürger gut angenommen werden. Weiter heißt es, die Bürger würden auch die bestehende Möglichkeit die Sitzungen des Rates zu besuchen nicht wahrnehmen. Die Piraten im Kreis sehen dies vielmehr als Argument für Streaming und Aufzeichnung, da
die meisten Bürger zu den Zeiten Sitzungszeiten arbeiten müssen oder familiäre Verpflichtungen haben. Durch eine Senkung der Hürden zur Mitgestaltung des städtischen Lebens durch die Bürger kann das Interesse an der Politik, besonders auch bei jungen Menschen, gefördert werden. Dies führt zu Nachwuchs in den Parteien und zu einer Stärkung der Demokratie.

Dass ein Streaming von den im Rat vertretenen Parteien abgelehnt und als  überflüssig angesehen wird, zeigt nach Ansicht der Piraten die veralteten Strukturen nach denen in Hattingen Politik gemacht wird. Offenbar herrsche eine Angst vor den sogenannten neuen Medien, denn anders sei es nicht zu erklären, dass diese nicht eingesetzt werden, so Pirat X

Die Piratenpartei überträgt bereits seit ihrer Gründung alle wichtigen Partei-Veranstaltungen  erfolgreich ins Internet, um für alle Interessierten eine  durchschaubare und verständliche Poltik zu ermöglichen (www.piraten-streaming.de). Die Piraten im Ennepe-Ruhr-Kreis planen derzeit einen Arbeitskreis für Kommunale Arbeit, um noch stärker in das politische Geschehen eingreifen zu können und sich vor den Kommunalwahlen 2014 programmatisch zu positionieren. 

Berichterstattung auf DerWesten: http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/keine-ratssitzungen-im-internet-id7576370.html

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Hier mal mein Antrag in Gev (Da ging es um Protokolle, aber sind gute Formulierungen drinne!)

-Der Anfang würde sich vielleicht auch gut für diese PM eignen?

Sehr geehrte Damen und Herren,
Politikverdrossenheit ist eine Gefahr für unsere Demokratie. Sie entsteht durch das Gefühl der Bürger, von der Politik nicht mehr mitgenommen zu werden. 
Ein Mittel dieser Entwicklung entgegen zu wirken ist es, die Wege und Prozesse politischer Entscheidungen transparent zu gestalten. Transparente Strukturen, besonders auch auf kommunaler Ebene, fördern die Teilhabe der Bürger an politischen Entscheidungsprozessen und der gemeinsamen Willensbildung. 

Durch eine Senkung der Hürden zur Mitgestaltung des städtischen Lebens durch die Bürger kann das Interesse an der Politik, besonders auch bei jungen Menschen, gefördert werden. Dies führt zu Nachwuchs in den Parteien und zu einer Stärkung der Demokratie. 
Vielen berufstätigen Bürgern ist es oft nicht möglich an einem Nachmittag unter der Woche an einer Sitzung teil zu nehmen. Auch können Entscheidungsprozesse des Stadtrates durch die Bürger nur schwer nachvollzogen werden, ohne eine Möglichkeit auf Mitschriften zuzugreifen. 
Ich erachte es daher als wünschenswert, dass die Mitschriften der öffentlichen Teile von Sitzungen des Rates und der Ausschüsse der Stadt Gevelsberg im Internet veröffentlicht werden. Dazu müssten die ohnehin angefertigten Mitschriften lediglich in den öffentlichen und nicht-öffentlichen Teil aufgeteilt werden und im Ratsinformationssystem der Stadt zeitnahe für die Bürger zur Verfügung gestellt werden.

Neben der Möglichkeit die Sitzungen zu besuchen, wären interessierte Bürger dadurch in der Lage die Ergebnisse der Arbeit des Stadtrates zu beliebiger Zeit abzurufen. 
Ich würde mich freuen, wenn sie meine Ansichten teilen würden.


im Web gefunden:


Die hierbei anfallenden Kosten und der Organisationsaufwand sind überschaubar und durch die Gewährleistung eines Elementarrechts in einem demokratischen Rechtsstaat in jedem Fall gerechtfertigt. 


Die Piratenpartei überträgt bereits seit ihrer Gründung alle wichtigen  Partei-Veranstaltungen erfolgreich ins Internet, um für alle  Interessierten eine durchschaubare und verständliche Poltik zu  ermöglichen (www.piraten-streaming.de).