Diskussion:Mitgliederbefragung Themenpartei 2007

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Ergebnis

Ich möchte mein Entsetzen über die geringe Wahlbeteiligung ausdrücken. Wie schwer war es, die paar Fragen zu beantworten? Mann Mann Mann... schwach --B.pwned 00:38, 28. Okt. 2007 (CEST)

Ich protestiere dagegen, dass das Berliner Ergebnis ohne vorherige Rücksprache einfach für ungültig erklärt wurde. Wir waren scheinbar die einzigen, die sich überhaupt vorher in einer Diskussion mit dem Begriff 'Themenpartei' auseinandergesetzt haben. Denn jeder der sich mit der Fragestellung auseinandersetzt, muss sich vorher im klaren sein, was er selbst unter diesem Begriff versteht. Und aus der Fragestellung bzw dem Beitext wurde keinesfalls klar, welche Definition der Fragesteller hier verwendet. Von daher möchte ich das Ergebnis der Befragung anfechten, da nicht alle Mitglieder von den gleichen Grundlagen ausgegangen sein können. -- Amon 14:06, 28. Okt. 2007 (CET) - ein Berliner Pirat

Dazu muß ich zwei Punkte sagen:
1. Ich hab die Stimmen von Berlin Donnerstag nachmittag erhalten. Ich habe Martin Häcker mit meiner Problematik am Freitag morgen angemailt. In dieser Mail habe ich auch angekündigt, dass ich die Stimmen für ungültig erklären werde, wenn wir keine Möglichkeit finden, das Ergebnis objektiv auf einen Stimmsatz zu reduzieren. Ich habe bis zum Posten der Ergebnisse gestern keine Reaktion von Martin gehabt.
2. Wenn ihr Fragen zur Fragestellung und/oder Definition hattet, warum habt ihr euch nicht gemeldet? Ich habe Martin Häcker am Mittwoch den 17.10. abends zwischen 20:00 und 22:00 Uhr angerufen und gefragt, wo die Ergebnisse sind. Mir wurde mitgeteilt, dass man sich ganze 7 Tage später, am Mittwoch den 24.10. drum kümmern würde. In der Woche habe ich keine Nachfragen erhalten. Auf eurer Sitzung, wo ihr gemutmaßt, ausgelegt, geschätzt und geraten habt, ist nicht _einer_ von euch auf die Idee gekommen, mal nachzufragen? Es stand sogar im Umfragetext drin, dass man mich jederzeit fragen kann, wenn Unklarheiten bestehen. Handy hatte ich am Mittwoch den 24.10. abends bis 23 Uhr eingeschaltet und immer am Mann. Martin kannte meine Handynummer. Und selbst wenn nicht, die Handynummer von mir ist zuallermindestens den anderen Vorstandspiraten auf Bundesebene bekannt.
Wie Martin mir einmal selbst sagte: Erst nachfragen, dann rummotzen.
--Sr 15:18, 28. Okt. 2007 (CET)

Martin Häcker hat hier rausgelesen: Zitat Begin

Dazu muß ich zwei Punkte sagen: (Auf Sachgehalt reduziert)
1. Es können nur Stimmen gewertet werden, die dem vorgegebenen Antwortschema entsprechen.
2. Eine Kritik an der Fragestellung hätte nicht auf dem Weg einer Antwort auf die Anfrage erfolgen sollen.
--Sr 15:18, 28. Okt. 2007 (CET) (Gekürzt durch Martin Häcker)

Zitat Ende

Lieber Sven Riedel,
Vielen Dank für deine Darstellung, wir werden uns bis Mittwoch Abend um eine Antwort bemühen. Viele Grüße aus Berlin, Martin Häcker 19:22, 28. Okt. 2007 (CET)
Hallo Martin,
Hmm, ich verstehe nicht so recht, was du hier aus meiner Antwort rauszulesen versuchst. Bzw warum. Ich denke es ist den Parteimitgliedern gegenüber fair, den Sachverhalt zu schildern so wie er war. Ich habe tatsächlich 36 Stunden keine Antwort auf meine Mail an dich erhalten. Ihr habt tatsächlich nicht nachgefragt, obwohl im Anschreiben stand, dass man mich bei Unklarheiten gerne kontaktieren darf. Und meine Handynummer hast du am Bundesparteitag nochmal am Frühstückstisch erfragt. Und es war euch doch wohl bewusst, dass Unklarheiten eurerseits bestehen, sonst hättet ihr nicht zwei Wahlergebnisse abgeliefert. Oder bist du der Meinung, dass ich dir hier grade etwas unterstelle? Es ist dir hoffentlich auch bewusst, dass bei jeder Stimmabgabe bei einer "Entweder A oder B"-Wahl das setzen von 2 Kreuzen die Stimmabgabe ungültig macht. Ich habe noch versucht eine Lösung zu finden.
Das du deinen verletzten Gefühlen durch Bismarkesque Kürzungen meiner Aussage Ausdruck verleihst macht mich doch etwas stutzig. Was genau stört dich an meiner original Aussage? Das ist mir zur Zeit tatsächlich unklar. Klär mich doch bitte auf.
Mir ist bewusst, dass der LV Berlin seit April/Mai diesen Jahres ein schweres Problem mit meiner Person hat, aber ich denke an dieser Stelle aufrichtig, dass ich euch hier entgegen gekommen bin. Grade auch unter dem Gesichtspunkt der persönlichen Probleme zwischen uns. Sowohl bei der Fristverlängerung, als auch bei dem Versuch Eure Stimmen noch einfliessen zu lassen. Und diese Sonderbehandlung scheint auch bei einigen anderen Piraten nicht gut anzukommen, siehe Mauks Kommentar direkt in Folge. Ich muss gestehen, ich bin perplex.
--Sr 22:41, 28. Okt. 2007 (CET)
Lieber Sven,
Wir haben die Umfrage verstanden; das ändert nichts an der Tatsache, dass sie in dieser Form sinnlos ist. Es ist unverantwortlich, diese wichtige Frage von vornherein auf zwei Antwortmöglichkeiten zu reduzieren und damit jede Diskussion zu ersticken.
Die Umfrage war eine offizielle Anfrage; wir haben offiziell darauf geantwortet und unsere Position dargelegt. Diese mag nicht in dein vorgegebenes Schwarz-Weiß-Schema passen; dafür bringt sie die Diskussion in der Partei weiter.
Wir sind erstaunt, wie viel Aufwand du betreibst, um nicht über den Inhalt unserer Antwort reden zu müssen - nämlich dass (a) die Abstimmung über zwei willkürlich herausgegriffene Antwortmöglichkeiten sinnlos ist und (b) wir eine Antwort auf die Frage finden müssen, wie wir uns in Zukunft als Partei positionieren wollen (siehe die Stellungnahme des LV Berlin).
Grüße, Vive 23:58, 29. Okt. 2007 (CET)

und ich protestiere dagegen, dass die frist fuer einige piraten verlaengert wurde. von daher moechte ich das unverbindliche ergebnis, welches keine folgen haben wird anfechten... -- mauk 14:27, 28. Okt. 2007 (CET) - ein pirat ohne landesverband

Kannst du gerne tun. Ich bin persönlich auch überhaupt nicht begeistert davon, dass es 3 LV Vorständen in 30 Tagen nicht gelungen ist die 30 Minuten zu finden um 3 Mails zu schreiben. Aber was soll ich machen? Das Umfrageergebnis, dem selbst die Wahlbeteidigung in den USA ein Vorbild sein kann noch lückenhafter erscheinen lassen? Ja, hätte ich machen können. Dann wäre ich aber von _allen_ Mitgliedern in den betreffenden LVs angefeindet worden. Selbst denen, die jetzt nicht abgestimmt haben. Und mal ehrlich: Das ist eine Stimmungssondierung, keine Wahl zum UN-Sekretär. Locker bleiben.
--Sr 15:18, 28. Okt. 2007 (CET)

Und ich möchte anfechten, dass 4/5 der Piraten offenbar nicht abgestimmt haben und damit offenbar inaktiv o.ä. sind. Demnach befinden wir uns in einer ernsten Krise, die das Ende der Bewegung in Deutschland bedeuten könnte, und hier wird allen Ernstes eine Anfechtung eines *Meinungsbildes* gefordert (mauk: Ironietags fehlen). Meine Frage: Geht's noch? Wir sollten uns lieber was zum *wirklichen* Problem überlegen!!--B.pwned 14:52, 28. Okt. 2007 (CET)

es ist doch auch ohne 'tag' verstaendlich. was ist denn das '*wirkliche* problem'? ich habe zwar bei der mitgliederbefragung teilgenommen, sehe aber nicht, was es erreichen sollte, auch wenn es eindeutig in eine richtung ausgefallen waere. man kann auch ohne mitgliederbefragung arbeitsgemeinschaften gruenden und auch mit positivem ergebnis zur allgemeinen partei kann das ergebnis einer arbeitsgemeinschaft bei einem bundesparteitag abgelehnt werden. -- mauk 15:19, 28. Okt. 2007 (CET)

Interpretation der Kommentare

Nach Lesen aller Kommentare zeichnet sich daraus für mich ein klares "Jein" als Ergebnis ab:

Es scheint der allgemeine Wunsch zu sein, sich zunächst auf die Kernthemen zu konzentrieren und dann daraus mit wachsenden Mitgliederzahlen weitere Themenfelder peu-a-peu zu besetzen.

Wenn ich mich recht erinnere, dann hatten wir dieses Vorgehen schon vor längerer Zeit mal mit dem Begriff "weiche Themenpartei" umschrieben. --Jamasi 15:50, 28. Okt. 2007 (CET)


Ich stimme Jamasi zu und muss anmerken, das ich die Mitgliederbefragung abgelehnt habe (auch bei der Abstimmung im Vorstand), da ich der Meinung bin das sich die Partei entwickeln wird. --NoEwS 17:52, 28. Okt. 2007 (CET)
Ich halte unsere Entwicklung für bedenklich. Angeblich legen die Piraten Wert auf Basis-Demokratie. Das Abstimmungsergebnis sagt aber, dass dem Meisten die aktive Mitbestimmung völlig egal ist. Ob jemand der Meinung ist, dass sich die Partei schon noch entwickeln wird, ist doch völlig egal. Wichtig ist, ob sie sich entwickeln will! Und da sagt das Abstimmungsergebnis, dass die hälfte der Mitglieder nicht Willens ist. Wenn sich die Partei nicht entwickelt, dann springt die andere Hälfte ab. Denn wer mehr will, aber nicht mehr "bekommt", verliert die Motivation. Umgekehrt ist es nicht so dramatisch. Denn die andere Gruppe kann sich ja an den Kernthemen festhalten und dort ihre Kompetenz ausspielen.--Jasocul 12:50, 30. Okt. 2007 (CET)

Was die Berliner gemacht haben ist eine zweischneidige Sache. Ich finde es gut, dass es von denen deutlicher und besser formuliert wurde. Allerdings hätten sie früher damit anfangen müssen, damit alle davon profitieren. Da ihre Abstimmung nicht in die offizielle Frage passt, mussten die Antworten zwangsläufig ungültig gemacht werden. Schade eigentlich, aber notwendig.--Jasocul 12:49, 30. Okt. 2007 (CET)