Benutzer:Marc E/Kandidatur KV WM-SOG 2012
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Kandidatur zum Schatzmeister / andere Funktion des KV Weilheim-Schongau am 17.06.2012 (mein erster Versuch!)
Fragen zur Person
- Vorname und Name?
- Marc Engelhardt
- In welchem Jahr bist Du geboren?
- 1967
- In welcher Stadt, welchem Kreis wohnst Du?
- Weilheim i. OB
- Dein Familienstand?
- Geschieden
- Hast Du Kinder?
- Ja, zwei Töchter
- Dein Beruf?
- Erlernter Beruf: Bankkaufmann und Sparkassenbetriebswirt
- Aktuell: Vorstand in einer Nachbarschaftshilfe im Lkr. STA / Immobilienmakler in Weilheim
- Seit wann bist Du Mitglied bei den Piraten?
- Anfang 2012
- Welchem Landesverband oder Kreisverband gehörst Du an?
- LV Bayern und künftig KV Weilheim-Schongau
- Kollidiert Dein Beruf mit dem angestrebten Amt oder hilft er?
- Nein, Ja
- Betreibst Du eine eigene Webseite oder ein Blog?
- Nein
Fragen zur politischen Ausrichtung
- Wie ist Deine generelle politische Ausrichtung?
- Ist nicht gerade dies das Problem der Politik nur in Kategorien oder Ideologien zu denken?
- Deine Haltung zum Bedingungslosen Grundeinkommen?
- Interessanter Ansatz, bislang habe ich mich damit zu wenig beschäftigt.
- Deine Haltung zu Liquid Democracy? #*
- Sollten Arbeitsgemeinschaften in der Satzung erwähnt werden?
- Ich sehe darin eher eine Einschränkung für die tägliche Arbeit.
- Sollte die Partei sich an Kundgebungen gegen Neonazis beteiligen?
- Es ist wichtig "Flagge" gegen Neonazis und sonstige extreme Vereinigungen (egal ob politisch links oder rechts) zu zeigen. Wichtig erscheint es mir aber auch, sich mit deren Ideen auf breiter Front auseinanderzusetzen und sie als für unsere Gesellschaft inakzeptabel darzustellen. Nicht zuletzt sollten wir uns mit den Gründen und Ursachen beschäftigen, warum es überhaupt so viele Menschen in unserer Gesellschaft gibt, die diese Ideen verfolgen, wo sie herkommen und inwieweit auch unsere Gesellschaft Anteil daran hat, dass es diese Strömungen überhaupt gibt. Nicht zuletzt gilt es diese Menschen, von den Vorteilen unserer freien Gesellschaft zu überzeugen.
- Was ist Dein Ziel für die Piratenpartei bis 2013?
- Politische Verantwortung übernehmen, denn nur damit lassen sich Veränderungen herbeiführen. Und das heißt zwingend in Bundes-, Landes- und Kommunalparlamente einzuziehen und mitgestalten zu können.
- Wie stehst Du zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr?
- Wenn es um echte humanitäre Hilfe geht, d.h. also z.B. den Einsatz bei Katastrophen u.ä. sollten Auslandseinsätze möglich sein. Kriegseinsätze - NEIN!
- Welche Bedeutung hat Umweltpolitik?
- Ohne intakte Umwelt kein Leben für die Menschen auf dieser Erde. Deshalb bin ich für eine Energiewende, aber nicht so, wie sie sich im Moment darstellt.
- Welche Bedeutung hat Wirtschaftspolitik?
- Die soziale Marktwirtschaft ist an sich nicht verkehrt. Nur: das sie unterstützende Geldsystem hat leider mit dem ZINS und ZINSESZINS einen entscheidenden Fehler. Diesen Fehler zu beheben, könnte einer der Schlüssel für die Bewältigung künftiger Krisen sein, ebenso, wie der Globalisierung auch regionale beschränkte Wirtschaftssysteme z.B. Regionalvermarktung, Regiogeld entgegen stehen sollten.
- Welche Bedeutung hat Sozialpolitik?
- Ich arbeite in einem Sozialdienst, konkret mit Senioren / alten Menschen. Das "Soziale" ist der Kit, der eine Gesellschaft zusammen hält und den sie braucht. Jedoch erleben wir derzeit einen Sozialabbau in sehr vielen Bereichen zu Gunsten der Rendite, des individuellen Wohlstandes, der individuellen Freiheit. Ich bin z.B. dafür, dass jeder junge Mensch, egal ob Mann oder Frau, sich einmal 6 - 12 Monate für die Gesellschaft engagiert. Unsere Gesellschaft hätte in 10 Jahren ein ganz anderes, besseres Bild.
- Welche Bedeutung hat Drogenpolitik?
- Ich habe noch nie Drogen konsumiert, nicht geraucht und schlafe bei Alkoholkonsum schon lange ein, bevor ich auch nur in die Nähe eines Rauschzustandes komme. Wenn wir über die Freigabe von Drogen reden, dann nicht nur über Rauschgifte wie Heroin usw. sondern auch über Alkohol, Nikotin oder auch Wettspiele. Drogenpolitik fängt bei mir dort an.
- Welche Bedeutung hat Religion?
- Ohne Religionen wäre die Welt weit friedlicher.
- Soll sich die Piratenpartei auf ihr Kernprogramm beschränken oder das Programm erweitern?
- Die Piratenpartei muss Antworten auf die wichtigen Fragen der Gesellschaft und ihrer Entwicklung geben. Das ist der Anspruch den der Bürger, der die Piraten wählt haben kann.
- Bist oder warst Du in einer Bürgerinitiative oder anderen Organisation tätig?
- Falls ja, bei welchen?
- Warst Du früher in einer anderen Partei Mitglied oder Aktive?
- Mitglied in der CSU
- Was würdest Du sofort in der deutschen Politik ändern?
- Da fielen mir so viele Dinge ein! Z.B. Bezahlung und Pensionsberechtigungen von Politikern; Abschaffung von Arbeitsplatz- bzw. Rückkehrgarantien für Beamte und Angehörige des öffentlichen Dienste, die in die Politik gehen; Anforderung an die Parteien, auch auf den Wahllisten das Volk abzubilden (d.h. Liste bestehend aus Frauen, Männern, Arbeitern, Angestellten, Unternehmern, Beamten, Hausfrauen, Studenten usw.)
Fragen zum Amt
- Hast Du dieses Amt bereits einmal innegehabt?
- Nein.
- Falls ja, was hast Du in dieser Zeit erreicht?
- Falls ja, was würdest aus heutiger Sicht besser machen wollen?
- Was hast Du für Ziele für die zur Wahl stehende Amtsperiode?
- Den Kreisverband so aufbauen, dass er langfristig Bestand hat und die Politik sowohl im kommmunalen als auch ggf. auf Landes- und Bundesebene mitgestalten kann.
Tätigkeit in der Partei
- Was hast Du bisher mit und für die Piraten gemacht?
- Teilnehmer am Stammtisch.
- Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du für die Piraten?
- Wieviel Zeit kannst Du nach der Wahl aufwenden?
- Die Frage ist eher, wie effektiv kann ich für die Piraten arbeiten.
- Welche persönlichen Ziele möchtest Du in der Partei erreichen?
- Es ist nicht wichtig, was ich erreichen will!
- Was würdest Du sofort bei den Piraten ändern?
Motivation der Kandidatur
- Warum kandidierst Du für dieses Amt?
- Weil es Zeit ist etwas zu tun.
- Was qualifiziert Dich für die Aufgabe?
- Ich kann ein wenig mit Geld umgehen und außerdem ist dies ein Job, den eh keiner machen will.
- Für wie teamfähig hältst Du Dich?
- Jeder ist teamfähig, es ist nur die Frage, welche Rolle er im Team ausfüllt, d.h. welcher Platz ist für ihn im Team der beste. Seit über 10 Jahren führe ich mit Kolleginnen einen Sozialdienst mit über 100 Mitarbeitern, davon ca. 95 % Frauen. Eine der wichtigsten Erfahrungen: Stets integrativ zu wirken und niemals auszugrenzen, sondern die Menschen immer wieder "ins Boot" zu holen und zur Mitarbeit anzuregen!
- Welche Projekte hast Du schon erfolgreich abgeschlossen?
- Hast Du schon etwas Ähnliches gemacht?
- Deine persönlichen Stellungnahme zur Kandidatur:
- Die Vorschlagsliste macht mir richtig Mut für die Zukunft des Kreisverbandes. Sie zeigt, dass es viele engagierte Menschen im Landkreis gibt, die etwas ändern wollen - und es langfristig auch tun werden!