BW:Bezirksverband Stuttgart/Bezirksparteitag 2021

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Der Parteitag 2021 des Bezirksverbandes Stuttgart

Ort und Zeit

Datum: Sonntag 10. Oktober 2021
Zeit: Beginn 14:00 Uhr, Akkreditierung ab 13:30 Uhr
Ort: Landesgeschaftsstelle in Stuttgart

Anfahrt

Adresse: Landesgeschäftsstelle

Stöckachstr. 53

70190 Stuttgart

Tagesordnung (vorläufig)

  1. Begrüßung
  2. Formalien (Wahl der Versammlungsleitung, des Protokolls und der Wahlleitung, Bestimmung der Wahlhelfer)
  3. Abstimmung über die Tagesordnung
  4. Abstimmung über die Geschäftsordnung
  5. Berichte des scheidenden Bezirksvorstands
  6. Berichte der Rechnungsprüfer
  7. Abstimmung über Entlastung des Vorstands
  8. Vorstellung der Kandidaten für den 1. Vorsitzenden des Bezirksvorstands
  9. Wahl des 1. Vorsitzenden des Bezirksvorstands
  10. Vorstellung der Kandidaten für die Stellvertreter
  11. Wahl der Stellvertreter
  12. Vorstellung der Kandidaten für das Amt des Schatzmeisters
  13. Wahl des Schatzmeisters
  14. Vorstellung der Nachrücker
  15. Wahl der Nachrücker
  16. Vorstellung der Kandidaten für die Rechnungsprüfer
  17. Wahl der Rechnungsprüfer
  18. Sonstige Anträge
  19. Sonstiges

Geschäftsordnung (vorläufig)

Tätigkeitsbericht des alten Vorstandes

Ich habe an den meisten Vorstandssitzungen teilgenommen. Habe die zwei Wahlkämpfe für den Landtag und den Bundestag nach bester Möglichkeit vorbereitet und unterstützt.
Ansonsten habe ich des weiteren mich mit der Verwaltung der Mitpiraten und ihren Anliegen beschäftigt.
Soweit es nötig war habe ich die Piraten nach außen vertreten.
Als wir im Juli vergangenen Jahres gewählt wurden und uns konstituiert haben hatten wir viel vor uns.
Es standen zwei große Wahlen vor der Türe und wir hatten eine Menge Ideen, wie wir den Bezirksverband weiter erneuern wollten.
Von einem stetigem Ausbau der Kommunikation über Schulungen und Workshops sprachen wir vergangenen Jahres und von einem großen Engagement im Wahlkampf das wir schüren und nutzen wollten.
Manches davon gelang uns, Anderes nicht.
Corona hat auch das vergangene Jahr die Arbeit erschwert mit ausgefallenen Piratentreffs, erschwerten Bedingungen für Unterschriftensammlungen und letztlich auch dem Wahlkampf.
Nicht zuletzt hat auch das individuelle Engagement der Mitglieder im vergangenen Jahr deutlich gelitten.
Der Bezirksvorstand wurde sich dieser Tatsache sehr früh bewußt und hat entsprechend reagiert.
Aus den Erfahrungen der Landtagswahl haben wir diese Probleme gesehen und unser möglichstes versucht diese anzugehen.
Bereits kurz nach Begin unserer Amtszeit haben wir begonnen uns mit der Frage der zu sammelnden Unterstützerunterschriften zu beschäftigen.
Zunächst indem wir uns eine Deadline gesetzt haben und dann immer mehr wie wir unsere Mitglieder motivieren können sich am Wahlkampf zu beteiligen.
Wir haben dazu Briefkästen beflyert mit mäßigem Erfolg und dann unsere Mitglieder direkt angeschrieben. Zunächst im Bezirksverband, später auch darüber hinaus und wir können feststellen, dass ein sehr großer Teil der benötigten Unterschriften auf diesem Wege eingeholt wurden.
Wir haben auch parteiinterne Wahlkampfveranstaltungen auf Jitsi veranstaltet um möglichst alle Ideen zu hören und Piraten zu motivieren und letztlich einen nicht unerheblichen Anteil daran erwirkt, dass wir antreten konnten.
Einen besonderen Dank möchte ich hier an meine Mitvorstände richten, die sich sehr in der Briefaktion hervorgetan haben.
Darüber hinaus hat Christian Brugger-Burg komplett auf den hybriden Bundesparteitag verzichtet und die damals noch fehlenden Unterschriften an besagten vier Wochenenden physisch gesammelt.
Motivierte Mitglieder in diesem Wahlkampf war uns ein wichtiges Anliegen. Insbesondere als wir feststellen mussten bei der Landtagswahl, das wir hier nicht zwangsläufig damit rechnen konnten.
Deshalb war es für uns selbstverständlich Anträge anzunehmen und auch Mitglieder zu hinterfragen ob sie nicht noch irgendwelche Ideen hätten wie man Geld ausgeben könnte.
Zuletzt haben wir sogar noch ein sehr offenes Budget von 5000€ beschlossen für Aktionen zum Sammeln.
Nicht weil wir noch irgendwelche teuren Ideen gehabt hätten sondern weil wir ein Zeichen setzen wollten.
Ein Zeichen zur Motivation und zur Zusammenarbeit.
So ab etwa Mai diesen Jahres haben wir auch das Format der Vorstandssitzungen geändert um mehr Mitarbeit zu ermöglichen.
Wir haben unsere Vorstandssitzungen auf einen festen Termin gelegt, den zweiten Freitag des Monats und wir haben den Standort von Mumble zu Jitsi gewechselt um mehr Teilnahme zu ermöglichen.
Ebenso haben wir das Format des KV Stuttgarts übernommen indem wir vorher ein Orgatreffen abhielten.
Leider wurde dies kaum von Mitgliedern genutzt.
Ob es nun an fehlender Zeit, fehlender Verbreitung dieser Information oder fehlendem Interesse lag lässt sich nicht wirklich feststellen.
Zu schnell ging die Zeit voran in diesen Tagen mit neuen Aufgaben.
Als Nachrücker wurde ich in den Landesvorstand berufen und musste meine Tätigkeiten verlagern.
Auch hier gab es viel - ja noch viel mehr - zu tun.
Auch dafür, dass meine Mitvorstände mir hier den Rücken freihielten möchte ich mich ganz explizit noch einmal bedanken.
Vieles von dem, was wir im Bezirk als Standard für uns etabliert haben, habe ich in den Landesvorstand mitgenommen und ich glaube sogar ich konnte dies auch über unseren Landesverband hinaus als ein bisschen vorbildlich etablieren.
Die Maxime galt bei uns immer, dass wir Dinge tun wollten und vor allem damit andere motivieren wollten Dinge zu tun.
Indem wir vorangingen wo wir das konnten.
Indem wir lobten und förderten wo dies Andere taten und indem wir ihnen jede Hilfe anboten zu der wir im Stande waren.
Diese Maxime, diese Arbeitsweise die ich mit meinen beiden Mitvorständen über zwei Jahre hinweg praktizieren durfte, hab ich in den Landesvorstand mitgenommen.
Ich habe dort da exakt weitergemacht und dank meiner Mitvorstände weitermachen können wie ich es im Bezirksverband Stuttgart mit Christian Brugger-Burg und Stefanie Lund kennenn und schätzen lernen durfte.
Gehe voran, tue Dinge und motiviere Andere.
Und so wie Christian hier in Baden-Württemberg die Unterschriften sammelte und uns alle motivierte, so zog ich dann nach Rheinland-Pfalz, Hessen und Schleswig-Holstein und motivierte Andere es mir nachzumachen.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Auch im vergangenen Jahr haben wir viel gemacht, vieles angestoßen und noch viel mehr versucht.
Ich blicke zurück auf zwei Jahre Vorstandstätigkeit mit Kollegen, deren Engagement ich stets aufs Neue bewundern durfte.
Für mich war dies die vorläufig letzte Amtszeit in diesem Vorstand.
Wie vorig erwähnt bin ich in den LaVo nachgerückt und kandidiere auch wieder am kommenden Landesparteitag.
Ich bin ein genereller Gegner von Ämterkumulation und musste in den vergangenen Monaten auch immer wieder mich hierin bestätigt fühlen.
Mit unterschiedlichen Ämtern kommen unterschiedliche Aufgaben und unterschiedliche Perspektiven und Positionen, die man vertreten muss. Dies ist weder zeitlich noch inhaltlich in ausreichendem Maße aufteilbar und ohne großartige Kollegen überhaupt nicht möglich.
Meinen Nachfolgern möchte ich unsere Arbeitsweise, unser Motto mit auf dem Weg geben und stehe jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
For the records seien noch ein paar Fakten festgehalten, was ich selbst im vergangenen Jahr hauptsächlich getan habe:
Ich habe an allen 16 Vorstandssitzungen teilgenommen und fast alle geleitet.
Bis ich nachgerückt bin in den LaVo habe ich inoffiziell, ab dann auch offiziell an fast allen Sitzungen von KV Stuttgart, LaVo, BuVo und PolGF teilgenommen.
Ich habe Baden-Württemberg in der Wahlkampfkoordination des Bundes vertreten.
Ich habe unzählige physische Piratentreffs in Stuttgart, Ludwigsburg, Backnang, Waiblingen und den Fildern besucht.
Ich habe zahlreiche Jitsikonferenzen moderiert. Sowohl im Rahmen der Wahlkampfvorbereitungen als auch in unserem Online Piratentreff den wir inmitten von Corona starteten.
Ich habe das Kandidatengrillen zur BuVo Wahl organisiert.
Ich habe aktiv Unterschriften zur Landtags- und Bundestagswahl gesammelt. Letzteres auch über unseren Landesverband hinaus.
In der Landtagswahl habe ich die Kandidaturen in Stuttgart und Backnang aktiv an Infoständen unterstützt, die jeweilige Aufstellungsversammlung geleitet und mehrere Versuche gestartet weitere Kandidaturen zu ermöglichen.
Ich habe an 9 Demonstrationen teilgenommen und dabei an unserer eigenen Online Karfreitagsdemo mitorganisiert.
Mit Warnweste bewaffnet habe ich an zahlreichen Critical Masses in Stuttgart, Ludwigsburg und einmal sogar in Frankfurt um Sichtbarkeit gekämpft.
Im Bundestagswahlkampf habe ich aktiv unter Anderem an Plakaten, Flyern, Sharepics, Wahlprüfsteinen gearbeitet. Sowohl im LV als auch auf Bundesebene.
Ich habe zahlreiche Infostände und spontane Flyeraktionen hierzu abgehalten, insbesondere in Ludwigsburg, Stuttgart und Tübingen.
Ich habe in Stuttgart und sogar in Köln am CSD teilgenommen.
In Stuttgart war ich sowohl zur Landtagswahl als auch zur Bundestagswahl bei den Großplakaten involviert.
Ich habe in den Landkreisen Ludwigsburg und Lörrach plakatiert und unsere Wahlparty organisiert.
Alles in allem nicht ganz so wenig und davon wäre nichts möglich gewesen ohne großartige Kollegen.
Darum will ich meinen Bericht auch mit der Ankündigung beenden, als Nachrücker im Notfall zur Verfügung zu stehen und mich ein letztes Mal bedanken.
Bei meinem Stellvertreter Christian Brugger-Burg, der wie kaum ein zweiter Pirat kreativ und engagiert ist.
Bei unserer Schatzmeisterin Stefanie Lund, die den am wenigsten lustigen Teil der Vorstandsarbeit abarbeitete und für uns Standards etablierte die ich unseren Nachfolgern nur empfehlen kann.
Nicht zuletzt auch all den Piraten, die mich, die uns gewählt hatten und diesen Weg mitgegangen sind mit Rat und Tat.
Vor etwas über zwei Jahren, als ich das erste Mal kandidiert habe, hat mich jemand gefragt ob ich wissen würde, was ein Vorstand eigentlich macht.
Ich habe damals etwas in der Art geantwortet, dass der Vorstand die Basis handlungsfähig machen solle.
Die Antwort ist heute noch richtig, doch heute weiß ich deutlich besser was sie bedeutet.
Es galt und gilt voranzugehen mit Ideen und Aktionen, einen jeden mitzunehmen und gelegentlich auch den Prellbock und Blitzableiter zu spielen.
Denn die Basis, das was uns Piraten ausmacht, wird nicht handlungsfähig indem man einfach Dinge tut.
Sie wird handlungsfähig wenn man sie motiviert, ihr zuhört, sein Bestes versucht sie würdig zu vertreten und sich selbst stets hinterfragt.
Dem Mitglied dass mir diese weise Frage damals gestellt hat möchte ich danken.
Diese Frage und all die Gespräche mit ihm darüber hat mich zwei Jahre lang beschäftigt und ich habe vor sie weiter zu vertiefen.
Vielen Dank!
  • Stephanie Lund

Kandidaten

Tragt Euch bitte ein, wenn Ihr für ein Amt oder mehrere kandidieren möchtet.

Parteitagsämter

  • Versammlungsleiter
    • Du?
  • Wahlleiter
    • Du?
  • Wahlhelfer (mind. 2)
    • Du?
  • Protokollant
    • Du?

Bezirksvorstand

Bitte möglichst mit Link auf das Wiki-Profil eintragen. Vorschläge können unten eingetragen werden.

  • Bezirksschatzmeister
    • Du?

sonstige Ämter

  • Rechnungsprüfer
    • Du?

Anträge

Satzungsänderungseinträge müssen mindestens eine Woche vor dem Bezirksparteitag schriftlich (E-Mail oder Brief) beim Vorstand eingegangen sein!

Teilnehmer

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Sonstiges

Verpflegung & Getränke

Protokoll

Protokoll als PDF: Datei:Bzpt protokoll2021 web.pdf

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