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Pad Prohibition-toetet

Unformatierter Pad-Text:

Piratenpads sind lediglich Arbeitshilfen und Infossammlungen. Sie stellen KEINE offizielle Aussage oder Haltung der Piratenpartei dar !
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Projekt: Prohibition Tötet
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Ausgrenzung
Durch die Repressionen werden etliche Menschen grundlos zum gesellschaftlichen Feindbild erklärt.
Dies bedeutet oft den Verlust des Führerscheins, des Arbeitsplatzes sowie der sozialen Position und endet in vielen Fällen in Verwahrlosung, die dann widerum als Argument für die Prohibition hergezogen wird.


Mexico
Seit 2006 hat der Drogenkrieg allein in Mexico über 35000 Opfer gefordert.
Die meisten sind Opfer der Konkurrenzkämpfe um den lukrativen Drogenmarkt zwischen den Kartellen. Allerdings sollen nach Schätzungen 5 bis 15   Prozent der Sicherheitskräfte mit den Kartellen zusammen arbeiten.
Der in den USA erzielte Erlös aus dem Drogenschmuggel soll für die mexikanischen und kolumbianischen Drogenkartelle jährlich zwischen 18 und 39 Milliarden Dollar betragen.
Laut einer Untersuchung des Internal Displacement Monitoring Centre  sind schon 230.000 Menschen vor der Gewalt im Drogenkrieg geflüchtet.  Die Ziele sind teilweise die USA und teilweise weniger gefährliche  Regionen  Mexikos.

Kolumbien
Beim Drogenkrieg in Kolumbien lässt sich inzwischen nicht mehr trennen zwischen Machtkämpfen der Fark, der Regierung und den Drogenkartellen.
Eine sehr bedenkliche Maßnahme, der eingeschalteten US-Kräfte mit genbehandelten Pilzen gegen die Kokapflanzungen ist mit nicht einschätzbaren Risiken für das Öko-System des Regenwaldes verbunden. Milliardenhilfen für Rüstungsgüter und Personal im Kampf gegen die Drogen lassen die Konflikte weiter eskalieren. Der gewünschte Effekt wurde dadurch nicht erreich, die Anbaufläche für Kokapflanzen hat sich während des Zeitraums der massiven Bekämpfung verdreifacht.

Iran
Im Iran werden tausende Menschen Hingerichtet z.T. auch ohne Verfahren. (Bezug zu Drogen??)

Afganistan
Während des Sowjetisch-Afghanischen Krieges (1980 - 1988) unterstützte die CIA intensiv die afghanischen Kämpfer, die einen Guerillakrieg  gegen die sowjetischen Besatzer führten. 
Zusätzlich unterstützte die CIA jedoch auch indirekt den Anbau von Opium in Afghanistan und dessen Weiterverarbeitung zu Morphin bzw. Heroin, die Verfahren sind sehr einfach durchzuführen, waren  den Afghanen bis dahin jedoch weitgehend unbekannt. Bis dahin wurde in  Afghanistan an illegalen Drogen praktisch nur Cannabis angebaut.

Fazit



Quellen:

    http://www.azzellini.net/sites/azzellini.net/files/Unternehmen_Krieg.pdf


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Fundstück:
Es gibt anscheinend schon eine gleichnamige Aktion:
--> Ist abgeklärt: Wir können den Projektnamen weiter verwenden. ;)

http://www.jes-bundesverband.de/typo3temp/pics/aufkleber_prohi_5c51ee53ff.jpg

Hier:
http://www.jes-bundesverband.de/aktuell/nachricht.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=61&cHash=3a7e61b15f6d7b1f5e54a9635418b3c8

Kampagnengrundlagen von Christine:
http://up.picr.de/9382897qsd.pdf


Weitere Infotipps des JES:
"Todesstrafe wegen Drogenvergehen"
http://www.ihra.net/contents/1080    und ebenso hier  http://www.ihra.net/contents/567.  Auch die letzte Ausgabe des DROGENKURIER (magazin des JES Netzwerks) widmete  sich diesem Thema http://www.jes-bundesverband.de/drogenkurier/2011.html

Links zum Thema:

    http://www.aljazeera.com/indepth/features/2011/06/201161613337193611.html

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