AG Drogenpolitik/Archiv/Drogenpolitik

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Vorlage:Diskussion

Allgemein

Drogenpolitik umfasst jenen Politikbereich, der sich mit den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen im Umgang mit Drogen beschäftigt. Drogenpolitik ist ein Teil der Kultur-, Bildungs- und Gesundheits- und Bürgerrechtspolitik. Zwar ist diese kein direktes Kernthema der Piraten, soll hier aber offen diskutiert werden. Die Partei fordert offiziell mehr Transparenz in der Bundespolitik. Dies kann auch Folgen für die Thematik der Drogenpolitik haben.

Regelmässige Benutzer organisieren sich in der AG Drogen, welche an einem Konzept zur Drogenpolitik arbeit.

Aktuell

Aktuelles aus der Politik

Der Peititionsausschuss hat eine Cannabis-Petition in der Bekannten weise abgelehnt. Details hier: http://cannabis-petition.de/wordpress/ (Anmerkung von tbe) UPDATE: Der Petitionsausschuss wird nach der Wahl das Verfahren wieder aufnehmen!

Begriffsklärung

Der Ansatz einer Begriffserklärung:

  • Entkriminalisierung der Konsumenten: Herausnahme der Vorbereitungs handlungen zum Konsum (Besitz, Erwerb, Eigenanbau) aus der strafrechtlichen Verfolgung. Dazu gibt es mehrere Varianten:
    • Ermessensprinzip für Polizei und Staatsanwaltschaft (wie in den NL)
    • Herabstufung zur Ordnungswidrigkeit (Bußgeld wie bei Falschparken als Verwaltungsstrafe, wie in Oregon, Kalifornien, Südaustralien, usw. )
    • Explizite Straffreiheit (auch kein Bußgeld; wie in Belgien oder in der Schweiz geplant)
  • Entkriminalisierung von Konsum und Handel (de facto-Legalisierung) beinhaltet Entkriminalisierung der Konsumenten, zusätzlich:
    • Kleinhandel (evtl. auch kommerzieller Anbau) wird toleriert, bleibt aber strafbar und wird verfolgt wenn bestimmte Bedingungen nicht eingehalten werden. Am Verbot wird dabei vor allem wegen der Konvention von 1988 festgehalten. In den NL ist der Kleinhandel de-facto legalisiert, der Anbau nicht. In der Schweiz soll auch der Anbau toleriert werden. In Belgien wird weder der (kommerzielle) Anbau noch der Handel toleriert, daher handelt es sich um eine reine Konsumenten-Entkriminalisierung.
  • Legalisierung - Kommerzieller Anbau und Handel sind nicht mehr strafbar, erfordern aber möglicherweise noch Genehmigungen die in der Regel erteilt werden (analog Schanklizenz). Nur diese Lösung ermöglicht eine spezielle Cannabisbesteuerung.
  • Public Health: Volksgesundheit gibt es nicht mehr, dafür wird jetzt das PC-Wort "Public Health" verwendet. Vorteil: Wird auch in anderen Ländern verstanden.

Thesen

Miteinbezug der "Zivilgesellschaft"

Die Zivilgesellschaft sind die Menschen. Diese sind aufgefordert sich zu Organisieren, zum Beispiel in Vereinen. Stimmen von Einzelpersonen werden auch zu der Zivilgesellschaft gezählt. Ein solcher Verein in der Drogenthematik ist z.b. ENCOD oder INPUD. Bei der Europäischen Union gibt es ein Zivilgesellschaftliches Forum zur Drogenthematik, welches aber nicht funktionell ist. Aus folgenden Gründen, die zu vermeiden sind:

    • Ernsthafter Miteinbezug: Die Teilnahme wird fast unmöglich gestaltet. Es gibt an vielen Stellen "Meinungsfilter", die sich sowohl auf Organisationen/Personenteilnahme auswirkt, als auch in den veröffentlichten Papieren.
    • Die Daten die zu Drogenkonsum in der EU zur Verfügung stehen sind fehlerhaft. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass in den Niederlanden, wo Cannabisprodukte für jeden Erwachsenen zugänglich sind, weniger Konsumiert wird, als in allen umliegenden Ländern, wo Cannabist total verboten ist. Es zeigt auf, dass die Idee hinter der Prohibition, durch Repression den Konsum zu senken, fehlgeleitet ist. Im März 2009 hat die EU einen Auswertungsbericht der Globalen Drogengesetze von 1998 bis 2007 veröffentlicht und keinerlei Anzeichen für eine Reduzierung der Drogenproblematik gefunden. Im Gegenteil: In den letzten 10 Jahren sind die Preise gefallen und es ist einfacher geworden für junge Menschen, an Drogen zu gelangen.
    • Die EMCDDA schätzt dass die Kosten der Drogenproblematik in Europa etwa 40 Milliarden Euro im Jahr kosten. Das sind 60 Euro für jeden EU-Bürger. Diese Gelder werden hauptsächlich genutzt, um Personen von der Nutzung illegalisierter Substanzen abzuhalten. Da Drogen illegalisiert worden sind, sind Produktion und Verbrauch angestiegen, und ein riesiger Schwarzmarkt ist entstanden für Produkte die ganz legal reguliert werden könnten. Die Vereinten Nationen schätzen den globalen Schwarzmarkt auf einen Umfang von 400 Millarden US-Dollar, oder 6 Prozent des Gesamtwelthandels. Die meisten Probleme im Bezug zu Drogen werden aber nicht von den Drogen selbst induziert, sondern von der Tatsache dass Drogenproduktion und Transport in einem unkontrollierten und ungesetzlichen Sektor geschieht.

Risiko- und Schadensminderung

Risiko: Davor Schaden: Danach

Heutzutage wird Risiko- und Schadensminimerung von vielen lokalen und regionalen Verwaltungen in Europa als ein effektiver Ansatz für die meisten dringenden Gesundheitsprobleme, im Bezug zu Drogen, gesehen. Allerdings wird es immernoch nicht als eine der grundsätzlichen Elemente der Drogenpolitik betrachtet. Noch immer werden viele Möglichkeiten der Risikominimerung von nationaler Gesetzgebung und internationalen Verträgen (wie z.B. der UN convention on drugs und ihrer Interpretation und unzulänglichen Anwendung) gefährdet und verhindert.

Die Piratenpartei soll die größtmögliche Erweiterung der Risikominimierungsprogramme ermöglichen, welche sich in unwiderlegbaren Resultaten durch Europa ziehen. Insbesondere in den östlichen europäischen Staaten besteht ein dringender Bedarf an diesen Programmen um die Verbreitung von blutübertragenen Krankheiten zu reduzieren.


Für eine gerechte und effektive Drogenpolitik

Drogenpolitik in Europa sollte auf das Reduzieren, nicht das Erhöhen, von Leid gezielt sein. Ein System, in denen Drogen illegalisiert sind, erschafft bewaffnete Konflikte, begünstigt die Verbreitung von Krankheiten, unterdrückt die Gemeinschaften und Einzelpersonen, unterstützt das organisierte Verbrechen und Geldwäsche, verletzt grundsätzliche Menschenrechte und betreibt ökologische Zerstörung.

1998 hat die UN General Assembly Special Session in New York nach einer globalen Strategie verlangt um eine drogenfreie Welt bis 2008 zu erschaffen.

Der Fehler der Politik auf dieser Grundlage wird jeden Tag von Bürgern, von Landwirten in den Coca- und Opiumanbaugebieten Südamerika und Asiens, bei Häftlingen, auf dem Dancefloor, in Coffeeshops, in Drogengebraucherräumen aber auch in institutionellen Korridoren, bewiesen. Deswegen wird eine andere Drogenpoltik gebraucht.

In der Zukunft soll die Drogenpolitik in Europa auf einem Von-Unten-nach-Oben Ansatz basieren.

Beweisbare Mittel sollen die Grundlage für die Drogenpolitik legen, somit können voreingenommene und kontraproduktive Ansätze angefochten und vermieden werden.

Cannabis

Millionen von Europäer müssen täglich die Gesetze ihres Landes brechen um sich selbst mit Cannabis zu versorgen. Heutzutage ist der Besitz von Cannabis in den meisten EU Mitgliedstaaten nichtstrafbar oder toleriert als eine Konsequenz auf die pragmatischen Einstellungen der meisten Europäer im Bezug auf den Gebrauch von Cannabis. Trotzalledem bleibt Cannabis eine illegalisierte Droge, und die Aktivitäten um die Cannabisgebraucher damit zu versorgen, auch für eine medizinische Nutzung, sind noch immer in illegalisiert.

Immer wenn eine Regierung versucht, den Drogenmarkt mit Repressionsmassnahmen unter Kontrolle zu bringen, führt dies zur Verstärkung der Rolle, welche kriminelle Organisationen einnehmen. Als ersten Schritt bieten Cannabiskonsumenten in verschiedenen europäischen Ländern eine Alternativmöglichkeit an, diesen Markt, sowohl aus einem Blickwinkel der öffentlichen Gesundheit als auch öffentlichen Sicherheit, zu kontrollieren.

In Ländern, in denen die Zucht von Cannabis für persönliche Zwecke entkriminalisiert wurde (wie in Spanien, Belgien, der Schweiz sowie den Niederlanden), beginnen Cannabiskonsumenten die sogenannten Cannabis Social Clubs einzurichten. Dies sind legale Organisationen die für ihre erwachsenen Mitglieder einen transparenten Kreislauf von Kultivation, Verteilung und Konsum des Cannabis schaffen um diesen einen Weg aus dem Schwarzmarkt aufzuzeigen.

Diese Clubs könnten ein nützliches Experiment sein, mit einem System das auf einer Regulierung des Markes, umweltverträglicher Herstellung und konsumentenfreundlicher Basis arbeitet. Wir fordern die lokalen und regionalen Verwaltungen in der Europäischen Union auf, mit diesen Initiativen zu Kooperieren.

Coca Blätter

Der Ruf nach Entkriminalisierung des Cocablattes, als ein Werkzeug einer Alternative des Schwarzmarktes zu bieten, in dem Millionen von Personen in die Coca Produktion in Südamerikas involviert sind, ist vor kurzem Angenommen worden von der jetzigen Regierung in Bolivien mit dem Präsidenten Evo Morales. Die internationale Entkriminalisierung des Cocablattes würde den Export von Cocatee sowie anderer nützlicher Cocaprodukte ermöglichen und somit zu der Anerkennung als gutes Nahrungsmittel, sowie des medizinischen und kulturellen Wertes von Coca beitragen. Dies kann helfen, die Abhängigkeit der Cocabauern an den Schwarzmarkt zu reduzieren und eine nachhaltige Ökonomie, basierend auf nachwachsenden Rohstoffen, einzuführen. Wir rufen alle nationalen Authoritäten in der Europäischen Union auf, mit der Bolivianischen Regierung und anderen zu diesem Thema zu kooperieren.

Opium

Die Anstrengungen die Kultivation von Opium in Asien zu reduzieren sind nicht nur fehlgeschlagen, sie haben auch die gegensätzlichen Resultate erbracht. Zur Zeit wird 40 mal mehr Opium in Afghanistan hergestellt im Vergleich vor der US-geführten Invasion des Landes 2001. Wir rufen die Authoritäten der Europäischen Union auf, einen anderen Ansatz anzuwenden. Entkriminalisierung der Kultivierung von Opium und die Ermöglichung des Gebrauchs dieser Substanz für nützliche Zwecke, unter anderem als Schmerzstiller, kann eine der Möglichkeiten sein, den Lebensstandard der Opiumbauern in Afghanistan, Burma und anderen Ländern zu heben.

Marktkräfte gegen Drogen

  • Alle Drogenabhängigen (Abhängig von illegalen Drogen) werden mit ihren Drogen vollständig und für die Abhängigen kostenfrei vom Staat versorgt.
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Gleichstellung

Gleichstellung (Legalisierung) der gesellschaftlich akzeptierten Dogen (Alkohol und Nikotin) mit den sogenannten weichen Drogen (bei gleichem/geringerem Suchtpotential).

Vorlage:Unklar --freethought 17:37, 18. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jan Huwald 16:02, 22. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --mop
Mops Beitrag bitte löschen, Propaganda hat hier nichts zu suchen. Wer's nicht glaubt, lese hier: Heroin. Reines Heroin ist wesentlich weniger giftig als Alkohol (Alkohol ist ein Zellgift). Allerdings hat es ein sehr hohes physisches und psychisches Suchtpotential. Aber die o.g. Aussage vom "einmaligen Gebrauch" ist schlicht und ergreifend Schwachsinn. -- Gottlieb 14:57, 5. Feb 2007 (UTC)
anzahl meiner freunde gestorben durch Alkohol= 0, anzahl meiner freunde gestorben durch Heroin = 4 . aber vor Heroin warnen ist ja "faschistisch". --mop (nachgetragen von Ralph)
witzig, bei mir ist es genau andersrum. Ralph 15:08, 17. Mär 2007 (UTC)
nun, witzig sind dinge bei denen ich lachen kann. wenn ich allerdings die in folge von Alkoholkonsum gestorbenen (pkw!) werte, führt Alkohol. -mop
das "witzig" war eher ironisch gemeint, sorry. und ich meinte eher leute, die sich einfach mit den jahren totgesoffen hatten, nicht Leute, die im auto umkamen. Ralph 19:06, 18. Mär 2007 (UTC)
Zitat mops: tut mir leid, ich glaube nur Statistiken die ich selbst fälsche. Heroin macht bei bereits einmaligem Gebrauch abhängig und führt schnell zum Tod - Antwort: völliger Unsinn. Ich selber habe mehr als vier Jahre Heroin gejunkt sowie sogenannte ´"Cocktails" (in den linken Arm Heroin, in den rechten Kokain - don't Panik - das ist weit über 15 Jahre her). Ich möchte nicht behaupten das jeder da so sauber rausgeht wie ich aber so eine pauschale Ansage ist kompletter Unfug. Zuerst mal sollte eines beachtet werden: in den Statistiken sowie im Meinungsbild der Bevölkerung spielen nur Junkies eine Rolle, die auffällig werden und die sich auch entsprechend verhalten. Die Dunkelziffer derer, die niemals aufgefallen sind und die auch nie verhaltensauffällig waren wäre mal interessant - das sind nämlich einige -- Hartmann Schedel 21:56, 25. Jan. 2008 (CET)
@Hartmann: Wie schön, dass es Dir nicht allzu viel ausgemacht hat. Starker Opioidkonsum mit Toleranzbildung schädigt Leber (erhöhte Transaminasen) und macht langfristig den Darm kaputt. Somit ist das Zeug nicht nur durch toxische Streckmittel wie Strychnin oder durch Overdose tödlich, sondern auch von jahrzehntelangem Dauergebrauch. Trotzdem sollte man Opioide nicht verteufeln. Harmlos sind sie aber ganz bestimmt nicht.Die Dunkelziffer würde erst offenbart werden, wenn eine Legalisierung stattfinden würde (völlige unkontrollierte Freigabe - meines Wissens nach momentan in keinem Land der Welt der Fall). Ob diese wünschenswert wäre, kann ich nicht beurteilen. -- Sophismos 00:01, 26. Jan. 2008 (CET)
@Sophismos: "jahrzehntelanger Dauergebrauch" ist etwas ganz anders wie die unsinnige Behauptung von mops. Außerdem gebe ich zu, auch ein bisschen Glück gehabt zu haben (teils körperlich sehr fitte Anlagen als auch ganz allgemein ein körperlich aktives Leben, sowas hilft). Zur Nachahmung natürlich trotzdem nicht empfohlen, aber wie gesagt: "jahrzehntelang" ist eine völlig andere Sache (und wie bereits Paracelsus sagte: "Jedes Ding ist ein Gift, die Dosis allein macht, ob ein Ding ein Gift ist oder nicht")-- Calico Jack 14:57, 29. Jan. 2008 (CET) (Ex-Hartmann Schedel)
Schaut mal bei Wikipedia und dem JES-Netzwerk, Junkies, Ehemalige Substituierte vorbei. Die klären euch auf.]
Ich bin für die Legalisierung von Hanf. Vielleicht findet sich hier ja ein Konsenz.--Mshweb 12:19, 26. Mai 2009 (CEST)

Komplette Legalisierung

Derzeit diskutieren wir über eine vollständige Legalisierung von Drogen.

Drogenkulturen – von den Riten der Schamanen über die Riten der Psychonautiker bis hin zur ekstatischen Tanz-Party-Kultur – gehören zum Weltkulturerbe. Die Verbotspolitik zerstört dieses Weltkulturerbe und Drogengebrauch ohne kulturelle Einbettung führt zu Problemen. Nicht die Drogen sind das Problem, sondern die Art und Weise, wie wir damit umgehen. Das Drogenproblem ist ein Kulturproblem und kann nicht mit Verboten geregelt werden. Nur ein Schutz und eine Förderung der Drogenkultur kann auf Dauer zu einer Schadensminderung respektive einer Genussoptimierung führen. Deshalb: vollständige Legalisierung von Drogen zur Förderung der Drogenkultur. Cousto 14:05, 17. Jul. 2009 (CEST)

Zum Thema Komplette Legalisierung hier ein Konzept: Vision 2020

Legalisierung weicher Drogen

Legalisierung weicher Drogen

Vorlage:Info
Vorlage:Pro
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Vorlage:Pro
Vorlage:Pro
Vorlage:Contra Fabian Fingerle
Vorlage:Contra Siehe betroffenen Interview in Exzessiv Magazin Folge 143. Eine allgemeine Liberalisierung würde dieser Problematik entgegenwirken.--MatzeT 00:30, 29. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro
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Vorlage:Pro
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Vorlage:Unklar
Vorlage:Info Ksf Und wird dann von der Gehirnchemie irgendwann abgebaut --Fnord23 20:09, 17. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Info --NoSuchNick 20:25, 16. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Unklar --MatzeT 00:56, 29. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra--Einauge 18:30, 30. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jan Huwald 17:27, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --RandyFisher 14:51, 16. Nov 2007 (UTC)
muss ich widersprechen und Holland als Beispiel gibt mir recht, dort ist der konsum kein stueck gestiegen --Marenz 17:16, 26. Sep. 2008 (CEST)
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra
  • Kündigung des Einheitsabkommens über die Betäubungsmittel, dass die Kriminalisierung gewisser weicher Drogen erfordert. (Ggf.: Sofortiger erneuter Beitritt mit Vorbehalt für THC und vergleichbar wenig schädliche Substanzen) --Tessarakt 23:57, 8. Jun. 2009 (CEST)
Vorlage:Info
Vorlage:ProDie Partei spricht sich doch für mehr Eigenverantwortlichkeit von Seiten der Bürger aus. Ich finde aus diesem Grund sollte es es jedem freigestellt sein sanftere Drogen wie Hanf zu Erwerben und zu Konsumieren. Mojo 21:52, 21. Jun. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra Wie bewahrt man dann Kinder und Jugendliche vor dem Drogenkonsum? Sie kommen jetzt schon viel zu leicht an Zigaretten und Alkohol, da sollten nicht auch noch andere Drogen zugänglich sein. Das Verantwortunsbewußtsein gegenüber Kindern ist bei einigen Erwachsenen/Eltern nicht ausgeprägt genug. Hier kann man auch nicht von Einzelfällen reden, denn jeder Drogenkontakt von Kindern ist einer zu viel! --Yaso Kuhl 03:33, 18. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --Fnord23 15:12, 18. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra --Fnord23 15:12, 18. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra Ansehen in der Bevölkerung. Die Legalisierung von Drogen ist ein typischer Stimmenfänger und schadet dem ernsthaften Ansinnen der Piraten. Um etwas zu erreichen, muss man als Partei jedoch unbedingt ernst genommen werden. --Yaso Kuhl 03:36, 18. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra --MatzeT 00:47, 29. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Pro
Vorlage:Pro
Vorlage:Pro
Vorlage:Pro

Halb-Kommerzielle Organisationen

Ein Beispiel anhand der spanischen Cannabis Social Clubs:

Erwachsene Patienten und Konsumenten der Cannabispflanze haben die Möglichkeit, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten, einen gemeinnützigen Verein zu schaffen. Dieser Verein ermöglicht und unterstützt den Anbau der Cannabispflanze für den Eigenbedarf. Damit werden die Mitglieder aus dem Schwarzmarkt geholt und dort eine Nachfragereduzierung erwirkt.

Der Verein berät die Mitglieder über die Wirkungen, Nebenwirkungen, medizinische Wirkung und er ermöglicht und unterstützt den eigenen Anbau zur Selbstversorgung. Weiteres auf unserer Seite: "Was ist ein Cannabis Social Club?

Ein solcher Verein muss natürlich Miete zahlen, Personen beschäftigen, Laboranalysen machen und die Ware prüfen. Die Cannabis Social Clubs sind sehr erfolgreich, es gibt sie im zweistelligen Bereich mit Mitgliederzahlen von teilweise mehreren Hundert. Das oberste spanische Gericht hat die Zulässigkeit und Konformität mit internationalen Verträgen bestätigt.

Drogenfreie Gesellschaft

Sowohl die Europäische Union (Drogenreport 2009) als auch die Vereinten Nationen mussten zugeben, dass es eine "Drogenfreie Welt" nicht geben kann. In dem Weltdrogenreport der 52. Sitzung der UNODC (Welt-Drogenkontrollbehörde) wurde sogar die existente Entkriminalisierung von Portugal lobend erwähnt.

Drogenfreie Gesellschaft schaffen

Vorlage:Info
Vorlage:Contra
Vorlage:Pro
Vorlage:Info --Dirk 22:25, 17. Mai 2007 (CEST)
Ich denke du verwechselst Volk mit Nation, rechte Polemik wäre demnach höchstens Nationalgesundheit, aber Volksgesundheit ist ein völlig legitimer Begriff. Ist aber hier echt OT. --WaRhawK 18:35, 16. Sep. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --Jamasi
Vorlage:Pro -- Gottlieb 12:31, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jamasi 13:14, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --Jamasi 13:14, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --Dirk 22:25, 17. Mai 2007 (CEST)
Vorlage:Pro --Einauge 18:30, 30. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra
Vorlage:Pro -- Gottlieb 12:31, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jamasi 14:49, 21. Apr 2007 (CEST)
Vorlage:Contra --Harald Bauer
Vorlage:Unklar--Herr schrat 22:30, 22. Jan. 2008 (CET)
Vorlage:Contra--Gungrave 15:03, 02. Juli 2008 (CET)
Vorlage:Info --Cris 00:52, 22. Mai 2009 (CEST)
Vorlage:Contra

Zusätzliche Optionen

Der Staat sollte in diesem Kontext an der Wohnungstür enden.

Drogenfachgeschäft

Analog zu den Coffeeshops in den Niederlanden. Weiterhin staatlich kontrollierter kommerzieller als auch nicht-kommerzieller Anbau, Produktion und Handel möglich. Mögliche Umsetzung nach dem "Globalen Cannabis Legalisierungs Modell" des Verein für Drogenpolitik

Werbeverbot für Drogen

Vorlage:Contra --Jamasi

Vorlage:Unklar --Lukki
Vorlage:Contra -- Gottlieb 12:36, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Jan Huwald 17:36, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Pro --Dirk 21:57, 17. Mai 2007 (CEST)
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra
Vorlage:Unklar --Jamasi 00:20, 18. Nov. 2007 (CET)
Mein Argument lautet: „Don't criticize it.“ Wieso sollte Werbung für Drogen reglementiert werden? Das Argument „… aber die Kinder“ finde ich so überzeugend wie „Du bist doch eh ein Nazi“. Wenn man die Leute vor sich selbst schützen will, dürfte es gar keine oder nur noch staatliche Werbung geben. Mich beeinträchtigt eine Werbung für Klingeltöne mehr als eine für Crack. --Mms 01:35, 18. Nov. 2007 (CET)

Leichter Zugang zu Entwöhnungsprojekten.

  • Erweiterung: leichter unregistrierter Zugang zu Entwöhnungsprojekten. --Ralph 14:15, 24. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Unklar --Dirk 23:24, 17. Mai 2007 (CEST)
  • Anspruch auf einen Therapieplatz für Therapiewillige. Heute sind lange Wartezeiten üblich.
Vorlage:Pro --Dirk 23:24, 17. Mai 2007 (CEST)
Vorlage:Pro --Dirk 23:24, 17. Mai 2007 (CEST)

Konsumverbot in der Öffentlichkeit

Einschränkung (Verbot) des Konsums jeglicher Drogen im öffentlichen Raum aus Rücksicht auf die Nichtkonsumenten.

Vorlage:Contra --Elcon 15:42, 22. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Unklar --Jan Huwald 17:36, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Unklar -- Sophismos 19:38, 25. Jan. 2008 (CET)
Momentan werden als Drogen wohl weitestgehend die Rauschmittel bezeichnet, die im BtMG Anlage I aufgeführt sind... Gungrave 15:12, 02. Juli 2008 (CET)
Vorlage:Contra --Darkrond 20:19, 17. Jul. 2009 (CEST)

Rauchverbote

-- extern unter Rauchverbot --

hohe Besteuerung

Erhebung sehr hoher Steuern auf legale Drogen, so dass Konsum zum teuren Luxus wird.

Vorlage:Alternativ
Vorlage:Alternativ
Vorlage:Alternativ
Vorlage:Contra --Dirk 22:10, 17. Mai 2007 (CEST)
Vorlage:Alternativ
Vorlage:Jein Elcon 15:42, 22. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Pro -- Gottlieb 12:36, 1. Feb 2007 (UTC)
Vorlage:Contra --Rossa 15:30, 16. Mai 2008 (CEST)
Vorlage:Contra --Jamasi 23:50, 19. Mai 2008 (CEST)
Vorlage:Info --NoSuchNick 20:41, 16. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra--Einauge 18:30, 30. Jan 2007 (UTC)
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra --R.H. 14:39, 21. Jul. 2007 (CEST)
Vorlage:Info --Rossa 15:37, 16. Mai 2008 (CEST)
Vorlage:Pro
Vorlage:Contra --NoSuchNick 20:41, 16. Jul. 2009 (CEST)

Aufhebung des Branntweinmonopol

Ein weiterer ungesunder Eingriff in das Privatrecht und Monopolrecht ist das Branntweinmonopol, daher diskutieren wir die Aufhebung des Branntweinmonopols.

Vorlage:Contra --Meshugge 16:10, 8. Jul. 2009 (CEST)
Vorlage:Contra --Meshugge 16:10, 8. Jul. 2009 (CEST)

Einschränkung der Verkaufsstellen

Dass Alkohol überall verfügbar ist, stellt eine erhebliche Erleichterung des Konsums und auch des Missbrauchs dar. Im Grunde genommen muss starker Alkohol nicht in Supermärkten und an Tankstellen (sogar Autobahnraststätten) verkauft werden. Vor allem in Supermärkten können Abhängige und Kinder leicht Alkohol stehlen.

Auch ohne Diebstahl bleibt eine Alterskontrolle für jeden Kunden enorm aufwändig, wenn nicht sogar unrealistisch.

Spezielle Fachgeschäfte (--> liquor shops) können besseres Fachwissen bieten, bessere Alterskontrolle und besseren Diebstahlschutz. Außerdem wird Alkohol dann nicht mehr aus einer Laune heraus gekauft, sondern in der Regel geplant. Um einen solchen Laden zu führen oder dort zu arbeiten sollte man eine Lizenz haben, die mit einem Lehrgang verbunden ist (wie Wirte). So eine Lizenz, die zum Verkauf von Alkoholika berechtigt kann man auch verlieren, wenn man z.B. gegen den Jugendschutz verstößt. Das bringt zusätzliche Motivation auf die Gesetze zu achten.

Bei einer rechtlichen Gleichstellung von Cannabisprodukten müssten diese auch in speziellen Geschäften verkauft werden (--> "coffee shops").

Bier und Wein könnten als "Lebensmittel" ausgenommen werden. Eine Anonymität der Käufer muss gewahrt bleiben. Gastronomie bleibt davon unbetroffen, da die Ziele dort anders zu erreichen sind.

Argumentation

Vorlage:Pro --MatzeT 01:13, 29. Sep. 2009 (CEST)

Zusätzliche und allgemeine Informationen

Vorlage:Info --Pepre

Vorlage:Info

Vorlage:Info --Mus 09:36, 14. Sep. 2009 (CEST)

Vorlage:Info -- blatze 13:08, 2. Feb 2007 (UTC)

Vorlage:Contra
Vorlage:Pro
Vorlage:Info
Vorlage:Info

Vorlage:Info --Jamasi 08:03, 20. Mär. 2009 (CET)

Suchtgefahr Computerspiele

Auch wenn es weh tut, hier sollten wir uns auch positionieren. Gerade Onlinespiele wie WoW verführen zu sinnloser Zeitverschwendung (im Selbstversuch festgestellt) und führen dazu, dass sich immer weniger für die RW (reale Welt) interessieren. Proofy 00:54, 23. Apr 2007 (CEST)

Vorlage:Contra
Vorlage:Contra --Jamasi 04:28, 23. Apr 2007 (CEST)
Vorlage:Unklar
Vorlage:Contra
Vorlage:Contra sgift 15:22, 4.1.2008
Vorlage:Pro
Vorlage:Pro
Vorlage:Pro

Suchtpotenzial durch Leistungsdruck. Es würde niemand behaupten, dass jemand fernsehsüchtig ist, nur weil er während der Tagesschau oder einem Spielfilm dem Harndrang widersteht. Ich kann ohne Probleme alle Star-Wars-Filme nacheinander gucken, ebenso wie ich endlos WoW spielen kann. Die Vernachlässigung körperlicher Bedürfnisse ist m. E. kein Alarmsignal; problematisch ist der Mangel an echten Spielpausen. Damit meine ich nicht die Pausetaste, sondern ein bestimmter Bereich des Spiels, in dem der Spieler eine reflektierende Pause einlegen kann, also spielt, ohne aktiv „weiter“ zu spielen. Viele Spiele verlangen vom Spieler ständig (Inter-)Aktion, gerade Multiplayerspiele verlangen noch dazu die Integration in einer Gruppe, die einen Spieler durchaus mehrere Stunden an den PC fesseln kann und zwar unabhängig von irgendeiner Sucht – hier geht es um soziale Gruppen. Der Gedanke, ständig etwas leisten zu müssen (eben durch die angesprochene (Inter-)Aktion und den „Gruppenzwang“), setzt sich im Kopf des „Süchtigen“ fest. Die Ansprüche aus der „RW“ sind längst nicht so hoch oder werden geringer priorisiert. Hier kann und muss m. E. angesetzt werden: Spieler (und Eltern) müssen den Leistungsdruck bei einem Spiel berücksichtigen und Prioritäten ständig mit den Ansprüchen des realen Lebens vergleichen. Die Gründe des erhöhten Leistungsdrucks mögen jedoch weit vielseitiger sein. --Hatch 14:15, 5. Jul. 2009 (CEST)


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